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D I A N A





Eine Woche später







Rückblickend bin ich mit all meinen Entscheidungen zufrieden. Jede Entscheidung, die ich über das letzte Jahr getroffen habe, haben mich bis zu diesem Zeitpunkt gebracht.

Meine Firma Teresa überlassen, habe ich meine sieben Sachen genommen und bin gegangen.

Es war Zeit. Nicht nur, weil Esther Craft auftauchte. Sondern, weil ich kein Leben neben der Firma hatte. Keine Zeit für mich und mein Leben. Während meine besten Freundinnen entweder verheiratet oder schon ein Baby haben, gehöre ich nicht unter die Ehefrauen oder Müttern.

"Hey Diana" meinen Kopf auf die Seite gedreht, blicke ich Charlie ins Gesicht und lächle.

"Du bist überall Charlie" er beginnt zu lachen und zuckt mit seinen Schultern, während er neben mir her joggt und mir zuzwinkert.

"Unsere Häuser stehen Busch an Busch und wir joggen morgens zur selben Zeit. Da kann es vorkommen, dass ich überall bin" ich verdrehe meine Augen und schüttle lächelnd meinen Kopf.

"Ich habe dich nie gefragt, wieso du nach Honolulu gezogen bist, wenn du doch in Kuba gelebt hast"

"In Kuba hatte ich kein Haus am Strand" das ist nicht der Grund.

"Und keinen außerordentlich gut aussehenden Nachbarn namens Charlie"

"Genau. Ich bin nur deinetwegen hergekommen" lache ich und beginne langsamer zu laufen.

"Ich habe davor in Los Angeles und New York gelebt, weil meine Firma in diesen zwei Orte einen Standpunkt hat. Nach einem Unfall bin ich nach Kuba verschwunden" zurück an Logans Unfall zu denken, tut meiner Gesundheit nicht gut.

"Hattest du den Unfall?" er passt sich meinem Tempo an.

"Ein Freund" er nickt.

"Es gab andere Gründe, wieso ich damals gegangen bin. Eigentlich wäre ich in Kuba geblieben, aber alle die mich kannten, wussten, wo ich mich befinde" Charlie runzelt seine Stirn.

"Ist das etwa schlecht?"

"Ich bin verschwunden, um mir ein Leben aufzubauen, wo ich mir nicht Sorgen machen muss, dass man mir in irgendeiner Art und Weise droht. Das konnte ich in Kuba" erkläre ich es ihm, ohne auf die Details einzugehen.

"Du wirst später zu mir herüberkommen und ich koche uns etwas. Ich halte dir den Rücken frei, wenn der Zeitpunkt gekommen ist" mit einem Zwinkern verabschiedet er sich und geht über den Sand zu seinem Grundstück, während ich auf mein Haus zusteuere.

Es ist meinerseits falsch, einfach auf eine andere Insel zu verschwinden und es niemanden zu erzählen. Das ist mir bewusst und für manche Menschen ist das schwer zu verstehen, aber es ist auch nicht ihr Leben, dass aufrechterhalten werden muss.

"Ich war in Havana" ich zucke zusammen, als ich die Stimme höre und fahre schreckhaft zusammen.

Mit ausgestreckten Händen steht Logan zu mir und sieht mich entschuldigend an. Meinem Blick nach zu urteilen, merkt er, dass ich verwirrt bin, ihn hier zu sehen. "Ich hatte geklingelt, aber es hat niemand aufgemacht, also bin ich ums Haus gegangen und habe dich unten am Strand gesehen" sagt er.

Happily ever after ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt