Lebensretter.

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Ronny's Sicht: 

Freitag: Ich sollte Nicole heute im Krankenhaus besuchen gehen, am besten würde es vor Arbeit funktionieren, meine Freundin verließ das Haus, ich machte mich fertig und fuhr sofort los ins Krankenhaus, da ich mir extreme Sorgen machte... Sie sagte, dass sie mich liebt, weiß sie denn, was ich für sie empfinde? Sie kann es nicht wissen, ich hab es ihr nicht gesagt, ich fühle mich wie ein Teenager... habe mich auch neu verliebt... wenn alles nicht so schwer wäre.. 

Ich setze mich in mein Auto und fuhr los, immer nur mit den Gedanken bei meinem Mädchen.. Der Weg zu ihr kam mir so ewig vor, die Ampeln wollten einfach nicht auf Grün schalten. Endlich im Krankenhaus angekommen, suchte ich ihr Zimmer, ich war da, klopfte, öffnete die Tür sie lag da, schlief, bei ihr ihr noch Freund. Er gab mir die Hand, da wir ja in der selbigen Firma arbeiteten. - "Hey Ronny, was willst du denn hier?" - Ich schwieg, denn es ginge ihn nichts an. Er sagte - "Sie schläft und ich werde mich jetzt wieder vom Acker machen, bis später." - und verschwand. Endlich war ich allein bei meinem Mädchen, setzte mich neben sie, hielt ihre Hand und legte meinen Kopf auf ihr Bett, langsam kullerte mir eine Träne aus meinen Augen.

Nicole's Sicht: 

Ich bemerkte, wie jemand meine Hand hielt und Nähe zu mir suchte, öffnete langsam meine Augen und konnte es nicht glauben.. Ronny lag neben mir. Ich drückte seine Hand ein mal, er schaute auf, eine Träne lief gerade über sein Gesicht. "Nicht weinen Baby, mir geht es gut" - er lächelte wieder. "Es ist so schön, wenn du lachst" - seine Augen strahlten wieder. Wir schauten und in die Augen, ohne irgendwas zu sagen, er kam näher zu mir, streichelte meine Wange und Küsste mich wieder... er Atmete einmal tief durch, er war erleichtert "Ich bin so froh, dass du noch lebst" - sagte er zu mir. Ich lächelte nur und sagte mit einem strahlen "Schatz, ich kann sogar heute entlassen werden, es ist nichts weiter passiert. Es war nur der Schock, der mir das Bewusstsein geraubt hat." - Ich sah die Freude in seinen Augen "Also sehen wir uns die Tage wieder auf Arbeit?" - Ich nickte nur. Er verabschiedete sich und verließ mein Zimmer, kurz danach konnte ich auch endlich nachhause, zu meinem Noch freund.. ich kam an er fragte mich, was Ronny denn bei mir gewollte habe, ich sagte ihm, dass er mich einfach nur besuchen wollte, weil ich eine gute Freundin von ihm wäre, natürlich machte ihn die ganze Sache etwas misstrauisch. 

Ich glaube er kaufte es mir so ab. Ich war fertig mit meiner Welt, und da ich Samstag wieder arbeiten musste, wollte ich den Rest des Tages nur noch im Bett verbringen. 

Samstag: Ich kam auf Arbeit, oh heute Linie 50? Na wenn das mal nicht peinlich werden kann .. Ich ging hinter, Ronny schien schon nervös zu warten, als er mich sah, war er erleichtert. Gab mir seine Hand und flüsterte "Na schöne Frau" - wieder senkte ich meinen Kopf ein kleines bisschen. "Ich hab mir Sorgen gemacht und gedacht du kommst nicht." - Oh nein, wie süß ist er denn bitte?! Ich sah ihm in die Augen und flüsterte, dass wir uns in der Pause mal draußen treffen sollten und ich ihm was beichten muss.. er nickte es ab und wir gingen an unsere Arbeit.. Immer und immer wieder trafen sich unsere Blicke. Ich lächelte ihn immer an, er lächelte immer zurück, er sah so perfekt aus, so gut, so glücklich ... die Zeit verging wie im Fluge. 

PAUSE: Ich ging nach draußen und wartete nervös mit meiner Zigarette auf Ronny, da kam er, er nahm meine Hand "Du sagtest am Telefon _Ich Liebe Dich_ und ich antwortete nicht drauf. Ich habe mich auch in dich verliebt, aber du weißt, dass all das nicht so einfach ist für mich ..." - er schaute mir in meine Augen. "Ich weiß doch.." - bekam er traurig von mir zu hören. Er sah auf meinen Mund. Er drückte mich leicht gegen die Hauswand, drückte seinen Körper an mich und fing an mich voller Leidenschaft zu küssen, danach flüsterte er mir ins Ohr " Du bist mein kleines Geheimnis." - Wow meinte er damit, dass ich seine Affäre sein soll? Würde ich dieser Ehrenvollen Aufgabe denn Gerecht werden? Wir müssten immer aufpassen, dass uns keiner sieht. Eine Affäre und ein Privatleben unter einen Hut zu bekommen ist auch gar nicht so einfach. Langsam löste er sich von meinen Lippen ... Sah mir wieder in meine Augen, und sagte "Ich muss wieder rein, Aber ich hoffe wir sehen uns später noch mal hier draußen." - Ich grinste und entgegnete ihm "Na ich hoffe doch, dass ich die Zeit mit dir hier draußen dann noch ein wenig genießen kann." - Und zwinkerte ihm zu. 

Während meiner Pause noch ging ich zu meiner Tasche um mir was zu Essen zu holen, ich versuchte meine Absatzschuhe, die ich im Angles trage zu verstecken, da Ronny in diesem Moment an mir vorbei huschte, er blieb stehen "Wow sind das deine Schuhe?" - Er sah mich mit riesen Augen an. "Ja, so was trage ich sehr gern Privat." - und lächelte. "Irgendwie kommen mir diese Schuhe sehr bekannt vor, ich hab sie vor kurzen erst an einer anderen Frau gesehen, bin ich der Meinung." - und statt ich einfach meine Klappe halt, sage ich "Das? Das kann nicht sein, davon gibt es nur 6 Paar Welt weit, wie wahrscheinlich ist es, dass eine andere Frau in der Nähe, diese Schuhe trägt?" - Jetzt bemerkte ich, wie dumm ich eigentlich war, warum habe ich das gesagt? Jetzt kann er doch gleich logisch daraus Schlussfolgern, dass ich die Stripperin war... 

Er grinste nur und sagte "Oh du bist ja süß, aber ich glaube so unwahrscheinlich ist das gar nicht." - Zwinkerte er und ging mit mir zur Kantine.. Er schien es wirklich nicht zu wissen.. 

Wir aßen und unterhielten uns ... alles war perfekt. Nach unserer Pause gingen wir wieder an unseren Arbeitsplatz, alles war wie immer... Dies mal fragte Ronny mich sogar, ob ich ihm bei einer Reparatur, an seiner Maschine helfen könnte, was ich mit vergnügen tat, dabei war ich aber mit den Gedanken ganz bei Ronny, klar machte ich meinen Job dennoch gut, aber er merkte, dass ich ihn Gedanklich schon auszog und mit ihm an einen dunklen Ort verschwunden wäre.. 

Eigentlich Strippe ich. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt