Verbotene Liebe ' (Wahre Geschichte)

4. Kapitel ' Ein unerwartetes Gespräch.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte wusste ich, dass ich den Jungen irgendwie vergessen musste. Es würde mir nicht leicht fallen jedoch muss ich immer dran denken, dass was mich nicht umbringt mich stärker macht.

"Feride beeil dich Schatz. Frühstück ist fertig."

meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken.

Ich zog mich an und ging in die Küche.

"Ich esse nichts.. muss jetzt raus. Bis später"

Meine Mutter schaute mich fragend an. Sie wusste, dass irgendwas nicht mit mir stimmte.

In der Klasse angekommen habe ich mich direkt auf mein Platz gesetzt.. Der "neue" war noch nicht da.. Der Unterricht began und ich dachte darüber nach warum ich soviel Mut hatte und ihm alles gestanden habe.. Das macht doch eigentlich eher der Mann und nicht die Frau.. Am Ende war ich die, die vor Schamgefühl sinkte..

In meinen Gedanken verwickelt merkte ich garnicht, dass der "neue" gekommen ist.. Er hat sich auf den Platz neben Mirko gesessen, der genau vor mir saß. Also konnte ich ihn gut sehen. Ich fragte mich ob er immer so spät zum Unterricht erscheint.

Nach der Stunde kam eine Mitschülerin zu mir und bat mich mit ihr raus vor die Tür zu gehen, da sie mit mir reden wollte. Ich konnte aus meinem Augenwinkel sehen, dass Mivan zu uns guckte. Ich war sehr überrascht als ich hörte was sie mir zu verkünden hatte.

"Feride, versuchs doch mal mit Mivan.." sie schaute mich mit einem grinsenden Gesicht an. Sie hat wohl erwartet, dass ich sage "Ja Klar warum denn nicht!?"

"Was? Wie bitte?"

"Er ist doch voll süß.. ihr würdet ein schönes Paar abgeben. Gib ihm eine Chance."

Ich schaute in die Klasse rein und sah Mivan wie er zu uns guckte.

"Hast du das selbe auch ihm gesagt?"

Sie grinste nur.

Danach habe ich ihr gesagt, dass ich an einem anderen Jungen interessiert bin und sie hat nichtmehr versucht mich in irgendeiner Art zu überreden. Sie sagte nurnoch, dass Sie es irgendwie schaffen wird uns zu verkuppeln.

Als ich in die Klasse reinkam konnte ich meinen Kopf nicht erheben.. mir war die Situation soooo unangenehm. Ich hoffte nur, dass der Unterricht so schnell wie möglich vorbei ist und ich endlich nach Hause konnte..