eigentlich war marie ihrem hund sehr ähnlich. alles was sie tat war schlafen, spielen und sich zu tode freuen wenn es essen gab. ihre raubzüge in die küche auf der suche nach etwas nahrung gleichten sogar denen dreckiger staßenhunde die in dem müll der menschen nach ihrer nächsten mahlzeit wühlten.
sie zwirbelte sich in den haaren und rieb sich mit der anderen hand die augen.
ob sie wohl der einzige mensch war der beim gassi gehen ungeduldig auf das arschloch des hundes starrte in der hoffnung er würde bald sein geschäft erledigen? sie hasste es mit ihm draußen zu sein. sie hasste es gesehen zu werden. sie hasste es zu existieren. aber vorallem hasste sie es dem blöden vieh ewig hinterher zu gurken obwohl das ganze in wenigen minuten erledigt sein könnte.
