Damn one shots

James Bucky Barnes

Nach einem langen, anstrengendem Tag hatte ich mir endlich eine erholsame Dusche verdient.Ich ging ins Badezimmer, schloss die Tür aber diesmal nicht ab, da ich allein in der Wohnung war.Ich zog mich aus und drehte das Wasser auf. Das heiße Wasser lief über meinen Körper und ich war erleichtert, endlich Zeit für mich zu haben. Ich schäumte mich ein und wusch mein Gesicht. Plötzlich hörte ich wie die Tür langsam aufgemacht wurde, wobei ich das Geräusch von Metall wahrnahm. Wie paralysiert blieb ich stehen und überlegte was ich tun sollte und wer es überhaupt war, geschweige denn wie er in meine Wohnung kam. Alle Fenster und Türen waren fest verschlossen gewesen, da war ich mir sicher. Ich nahm langsam eine Shampoo-Flasche in die Hand, zog den Duschvorhang zurück und schlug mit der Flasche auf die Person ein.Mein Arm wurde jedoch abgefangen von einem, wie ich es schon vorhin 'gehört' hatte, Metallarm. Ich starrte den Mann an, dessen Griff sich wieder leicht löste.

"Bucky...",sagte ich halb erleichert,halb außer Atem von der Aufregung und der Unwissenheit ,wer in meinem Badezimmer stand.

"Keine Sorge.Es tut mir leid,wenn ich dich erschreckt habe.",gab er zurück ,hielt meinen Arm jedoch noch immer leicht fest. Jetzt fiel mir auf, dass er nur eine Boxershorts trug.

"Was hast du vor?",fragte ich, die Tatsache ignorierend, dass ich gerade nackt in meiner Dusche stand. Bei ihm war mir das egal, er hatte mich ja schon oft so gesehen.

"Dir nach einem anstrengenden Tag zur Hand gehen.",sagte er und trat zu mir in die Dusche. Er schob mich ein wenig zurück und das Wasser prasselte gegen meinen Rücken.Jetzt ließ er meine Hand los und begann, sich seine Shorts auszuziehen. Dann drückte er mich gegen die kühle Fliesenwand und fing an mich zu küssen. Nun wurden auch seine Haare nass und ich streifte sie hinter seine Ohren, damit sie uns nicht störten. Ich hielt kurz inne und blickte hinunter auf seinen Metallarm.

"Wird dein Arm nicht rosten?". Er musste lachen.

"Nein,wird er nicht. Mach dir keine Sorgen.", lachte er. Er führte seine Metallhand an meiner Taille entlang und machte damit Halt an meinem Hintern. Es war nicht wirklich kalt,da das heiße Wasser schon länger über seinen Arm lief. Mit meiner Hand glitt ich über seine Arme und ließ kurz von seinen Lippen ab, da mir eine Frage durch den Kopf ging.

"Wie bist du in meine Wohnung gekommen? Es war doch alles abgeschlossen...und wir sind hier im 9.Stock...du bist doch nicht etwa-". Bucky lächelte mich frech an und sein Blick verriet mir seine Antwort.Seine grau-blauen Augen waren so intensiv und es schien fast so, als würde er durch mich hindurch sehen.Ich hatte schon Sorge, ich würde mich in ihnen verlieren.