Prolog

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"Sonntag, 31. August 1980

Das war alles, was ich auf das Papier brachte. Mehr nicht. Bisher war es mir nie schwer gefallen, etwas zu papier zu bringen, aber heute fühlte sich etwas anders an als sonst. Und ich wusste nicht, was. Und ich wusste nicht, was. Es konnte im Prinzip alles sein. Villeicht wurde ich krank, eine Erkältung oder was auch immer. Oder es waren meine hellseherischen Fähigkeiten. Ich spürte es, wenn etwas auf uns zu kam. Ohne Hilfsmittel konnte ich nur nicht sagen was genau. Es konnte genauso gut ein heftiger Sturm sein wie eine wirklich relevante Veränderung. In diesem Fall eine schlechte, so viel konnte ich schon sagen. Nervös stand ich ich auf. Leise tiegerte ich in meinem Zimmer auf und ab. Betrachtete alles ganz genau. Alles wie immer. Chaos auf dem Boden, Ordnung in den Regalen. Ich hatte viele Bücher, und ich liebte jedes einzelne. Deswegen waren alle meine Regale aufgeräumt und sauber.
Ich konnte mich also nicht einmal damit ablenken, ein fünftes Mal diese Woche die Regale aufzuräumen. Verträumt strich ich mit dem Finger über die Buchrücken meiner Sammlung an Romanen. Diese blieben zu Hause. Es passten nicht alle in meinen Koffer. Morgen würde ich wieder nach Hogwarts fahren und nein siebtes Schuljahr antreten.
Abschlussprüfungen...
Ich hatte Angst, diese nicht zu bestehen. Laut vieler Leute war ich besonders Fähig und mächtig, alle hatten große Erwartungen was mich betraf.
Und diesen musste ich gerecht werden, um jeden Preis.
Um jeden Preis...
Um jeden Preis...
Um jeden Preis...
Die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf und wiederholten sich doch nur in einem Mantra.
Okay, was hatte ich gelernt?
Übergangshandlungen. Also ging ich ins Badezimmer. Ich putzte mir die Zähne obwohl ich das erst vor zwei Stunden getan hatte. Dann bürstete ich mir meine Haare. Grade waren sie gelockt und das Licht verfing sich in den Schwarzen Wellen sodass sie fast blau schimmerten. Grade saßen sie perfekt, doch sobald ich in der Schule sein werde, wird sich das ändern. Ich hasste die Gesellschaft anderer Menschen, sie machten mich nervös. Dann werden meine Haare strähnig und sahen fettig aus. Dazu kamen die Dämpfe vieler Tränke, die durch mein Haus waberten.
Ja, ich hatte ein eigenes Haus. Das lag daran, dass meine Eltern mir bei einem Streit eins bauten, damit sie mich nicht jeden Tag ertragen mussten. Es war klein und gemütlich, anders als die große Villa meiner Eltern. Wenn meine Eltern arbeiten waren, wass sie leider viel taten, verbrachte ich meine Zeit dort gerne. Sie hatten einen kleinen Laden in der Winkelgasse, in dem sie alles mögliche verkauften, besonders Zubehör fur die Herstellung von schwierigen Zaubertränken und die Durchführung komplexer Zauber. Dieser war ihr ganzer Stolz und sie investierten eine Menge Zeit hinein. Auch ich liebte den Laden und verbrachte viel Zeit dort in den Ferien. Aber wenn ich dann doch zu Hause blieb war ich lieber in meinem Haus. Dort hatte ich meine Ruhe.

Ich hatte mich beruhigt. Also ging ich zurück in nein Schlafzimmer. Den letzten Abend vor den Ferien verbrachte ich immer in meinem Haus, da meine Eltern diese Nacht in der Wohnung über dem Laden, viele Leute kamen kurz vor Schulbeginn noch von weit her und wollten teils auch noch tief in der Nacht - und im Optimalfall unerkannt- noch dort kaufen.
Mann musste dazu sagen, dass meine Eltern sich zu den dunklen Künsten hingezogen fühlten. Genau wie ich auch. Und wie unsere Kunden.
Und wie unser Mitarbeiter. Der einzige, mit dem wir nicht verwannt waren.
Und dieser hatte mein Leben schon vor drei Jahren verdammt auf den Kopf gestellt... "

*

Hallo!
Dies ist eine meiner unendlich vielen kleinen Geschichten und FanFiktions, die in meinem Kopf umherr schwirren und verlangen, aufgeschrieben zu werden. Und was macht man mit random Müll, den an sich niemand haben will?
Gena, man veröffentlicht ihn im Internet!
Und genau das habe ich vor. Ich versuche etwa zwei Mal die Woche zu updaten, mal sehe wie lange ich das durchhalte.
Ich schreibe diese FanFiktions, um meinen schreibstil zu festigen, da ich seit jeher favon träume, einmal Schriftstellerin zu werden, weswegen ich mich über ein Feedback freuen würde.
Danke, dass ihr (falls ihr) ihr meine Geschichte lest!
Vogelfrei
P. S. Sorry, ich laber immer viel zu viel... XD

Black Heart, Black Love |Severus Snape /HP FF|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt