Shawn Mendes • Mercy
Kapitel 2 | Das Haus
D A W N
Die ganze Fahrt über, spüre ich die neugierigen Blicke meiner neuen Familie auf mir, doch keiner spricht ein Wort über geschehenes. Sie scheinen zu merken, wie unangenehm mir das ist. Einzig und alleine das Radio dudelt vor sich her, welches Jacks Mutter angeschaltet hat. Ich bin ihr dankbar dafür, so kommt mir die stille nicht ganz so unangenehm vor.
Ich beobachte die Häuser, Autos, Menschen an denen wir vorbei fahren und bin ich gedanken versunken. Doch eine Stimme holt mich zurück in die Realität.
"Dawn liebes? Wir sind da.", ich blicke rüber zu Jacks Mutter, welche sich zu mir umgedreht hat. Verwirrt schaue ich nach draußen, tatsächlich steht das Auto auf einer Einfahrt. Mir innerlich Mut zu sprechend, verlasse ich den Wagen und schaue mich etwas um. Das Haus ist ein normales Familienhaus, welches sofort einladend aussieht.
"Kommst du?", erschrocken drehe ich mich zu Jack, der mich anüsiert betrachtet. Meine Wangen werden rosa und ich schaue auf meine Tasche, die er in der Hand hält.
"S-soll ich meine Tasche nehmen?"
Doch Jack schüttelt nur mit dem Kopf. Dann geht er vorran, ich folge ihm vorsichtig ins Haus innere. Seine Eltern sind wohl schon drinnen, denn ich höre Geschirr geklappere. Ich ziehe meine Schuhe aus und stelle sie ordentlich an die Wand, ebenso wie ich meine Jacke an die Gaderobe hänge.
Da streckt Jacks Mutter auch schon ihren Kopf aus einer Türe. "Dawn, ich fange mal an zu kochen. Ich hoffe doch, Lasagne geht in Ordnung?", leicht lächelnd nicke ich. Lasagne ist eins meiner Lieblings gerichte.
"Gut, Jack zeigst du ihr bitte, wo sie schlafen wird? Er kann dir nachher auch gerne das Haus zeigen. Fühl dich wie zu Hause, in einer halben Stunde wird es Essen geben." Dann verschwindet ihr Kopf auch wieder in Richtung Küche. Unsicher schaue ich zu Jack. Werde ich wieder in einer Abstellkammer schlafen müssen?
"Na komm, ich zeig dir mal dein zukünftiges Zimmer.", Jack lächelt mich aufmunternd an und schultert meine Tasche. Es ist das erste mal, das keine Familie verlangt, meine Tasche selber tragen zu müssen.
Ich folge Jack eine Treppe nach oben und dort gehen durch einen Flur. Beim der letzten Türe stoppt er. "Also, hier ist dein Zimmer. Das Badezimmer ist direkt gegenüber.", er zeigt zu gegenüber liegenden Türe.
Dann öffnet er die Türe und lässt mich zu erst eintreten. Überwältigt bleibe ich stehen und schaue mich mit großen Augen um. Dieses Zimmer ist ein Traum und besser als all meine Wünsche hätten sein können.
Wenn man das Zimmer betritt, schaut man auf eine Fensterwand, hinter welcher ein Balkon ist. Durch die vielen großen Fenster, erscheint das Zimmer in einem hellen und freundlichem Licht. Links steht ein großes Doppelbett, mit zwei Nachtschränken. Daneben ist ein kleiner Sessel plaziert, neben welchem wiederrum ein kleiner Tisch steht. Rechts daneben befindet sich eine Türe, um auf den Balkon zu gelangen. Dann kommt wieder eine gerade Wand, an welcher ein Kleiderbügel steht, um die Lieblingsklamotten oder ähnliches auf zu hängen. Weiter rechts ist eine Türe. Daneben steht ein größerer Schreibtisch, ehe die Türe kommt zum betreten und verlassen des Raumes. Der Boden ist ein Holzboden, was ich persönlich mag.
Völlig überwältigt bleibe ich in mitten des Zimmers stehen und schaue mich um. Ich komme gar nicht aus dem staunen herraus.
"Gefällt es dir?"
Ich drehe mich zu Jack rüber und nicke. Zu mehr bin ich nicht imstande. Er betritt nun auch das Zimmer und geht zu der geschlossenen Türe. "Hier befindet sich ein kleiner begehbarer Kleiderschrank. Nebenbei ist eine Mini kleine Abstellkammer dort drin, für die Stühle die du auf den Balkon stellen kannst."
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Believe || Cameron Dallas ✏
FanfictionDas Leben in einem Heim ist nicht immer einfach, man übersteht verschiedene Höhen und Tiefen. Manchmal hat man Glück, manchmal wird man vom Pech verfolgt. Dawn gehört zur zweiten Sorte, sie wird vom Pech verfolgt, ist oben drein noch das Mobbingop...