Lady Gaga • Million Reasons
Kapitel 5 | Harry Potter und der Stein der Weisen
D A W N
Den restlichen Abend habe ich damit verbracht in der kleinen Bibliothek von David nach einiegen Büchern zu stöbern, schließlich habe ich drei interessant klingende Bücher gefunden und mit in mein Zimmer genommen. Da Jack's Freunde bis spät Abends noch bei uns waren, habe ich so gut es geht mein Zimmer nicht verlassen. Ich habe noch mit bekommen, dass Lox die erste war, welche gegangen ist. Schließlich sind die Jungs dann in Jack's Zimmer gegangen.
Ich habe mich in meinem Zimmer verschanzt und das erste Buch angefangen zu lesen, welches mich sofort gefesselt hat, so spanned war es. Nach zwei Stunden hatte ich es dann schon durch. Danach hab ich mich allerdings Bett fertig gemacht, da ich meine Augen nach diesem Tag kaum noch offen halten konnte. Erleichtert bin ich eingeschlafen und ins Land der Träume gewandert.
Durch die Sonnenstrahlen, welche in mein Zimmer scheinen, werde ich schließlich wach. Diese Nacht bin ich erneut durch einen Albtraum wach geworden und bin nass geschwitzt wieder eingeschlafen. Seufzend stehe ich auf und suche mir Klamotten raus, um Duschen zu gehen und das ekelhafte Gefühl von Tim's Händen auf meinem Körper abzuwaschen. Auch wenn ich weiß, dass es heute Nacht wieder kommen wird. Aber die wenigen Minuten am Morgen unter der Dusche, helfen mir jedesmal dieses Gefühl zu entfernen.
Nach der Dusche schlüpfe ich in eine helle Jeans und ein weißes Tshirt auf welchem ein Fotoaparat drauf gedruckt ist. Schnell stecke ich mein Handy in meine Hosentasche und ziehe mir noch einen hellbraunen Cardigan über.
Mit schnellen Schritten holpere ich die Treppe runter und betrete die Küche. Katherine sitzt dort mit einem Laptop vor sich und einiegen Papieren drum herum verteilt. Sie schaut auf, als ich die Küche vorsichtig betrete.
"Guten Morgen, spatz. Hast du gut geschlafen?", zögerlich nicke ich, damit sie sich keine unnötigen Sorgen macht. "Das freut mich. Frühstück steht noch auf dem Esstisch, bedien doch. Deine Geschwister sind alle im Garten, das schöne Wetter genießen. David ist zur Arbeit gefahren."
"O-okay danke.", ich streiche mir eine Haarsträhne zurück hinters Ohr und Katherine wendet sich lächelnd wieder ihrem Laptop zu. Ich gehe zu dem großen Essenstisch, an dem wir alle gestern gegessen habe. Sofort kommen die Erinnerungen zurück und ich spüre die Blicke von Cameron wieder auf meiner Haut. Mir fallen wieder die unangenehmen Fragen, die mir gestellt wurden sind und die peinliche Geschichte von meinem Auszug aus dem Heim, ein. Seufzend setze ich mich, der Abend war echt nicht toll.
"Alles okay, liebes?", Katherine wendet sich mir mit einem besorgtem Blick zu. Schnell nicke ich mit dem Kopf: "Alles o-okay." Wann hört dieses stottern endlich auf? Ich mache zwar schon Fortschritte innerhalb der Gilinsky Familie und trotzdem ist es noch da.
Ich schaue mich auf dem Tisch um, hier steht von Müsli und letzten Pancakes bis hin zu Rührei alles auf dem Tisch. Zögerlich fange ich an die letzten Pancakes und ein bisschen was vom Rührei zu essen, welches überraschend köstlich schmeckt.
Nach wenigen Minuten hab ich aufgegessen und steh mit dem Teller und meinem Glas in der Hand auf. Beides bringe ich zur Spüle. "Du musst das nicht machen, ich räum das alles gleich sowieso alles auf.", Katherine zwinkert mir zu. Ich zucke mit den Schultern, für mich hat das etwas mit Selbstverständlichkeit und Respekt zu tun. "Trotzdem danke. Hat es dir geschmeckt?", erkundigt sie sich interessiert. Ich nicke begeistert mit dem Kopf. "Ja, es war köstlich. Danke." Lachend bedankt sie sich.
Ich sage ihr bescheid, dass ich wieder in mein Zimmer gehe und laufe die Treppen schon fast hinauf. Ich möchte wieder zu meinem Zufluchtsort. Im Zimmer angekommen schaue ich mich nachdenklich um. Es ist gerade mal 11 Uhr Vormittags, ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.
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Believe || Cameron Dallas ✏
FanfictionDas Leben in einem Heim ist nicht immer einfach, man übersteht verschiedene Höhen und Tiefen. Manchmal hat man Glück, manchmal wird man vom Pech verfolgt. Dawn gehört zur zweiten Sorte, sie wird vom Pech verfolgt, ist oben drein noch das Mobbingop...