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Ich wurde von einer Bewegung geweckt. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich grüne Haare und ein weiches Gesicht. Natürlich war es Freed. Aber warum? So langsam kamen die Erinnerungen an den vorherigen Tag zurück. Sofort lächelte ich. Er ist jetzt mein. Mein und mein. Für immer und ewig. Ich werde ihn nie wieder gehen lassen. Ich drückte Freed enger an mich. "Mhm... Laxus...", grummelte er und drehte sich in meinen Armen. "Was gibt's denn?" Es kam keine Antwort. Dann hat er im Traum geredet. Wach war er auf jeden Fall nicht. Er kuschelte sich an mich. "Ich lieb dich", murmelte er ganz leise. "Ich dich auch mein Engel." Er lächelte. Ich sah an die Zimmerdecke. Ich werde versuchen, dass die Leute aus der Gilde mich wieder akzeptieren. Egal, was es braucht. Ich werde es ausprobieren. "Mhh... Laxus?", grummelte eine Stimme müde. "Guten Morgen Freed. Hast du gut geschlafen?" "Besser als sonst und du?" "Viel besser. Danke dir." Ich lächelte, doch er lief rot an. "Du wirst sehr oft rot. bekommst du vielleicht Fieber?" "Aber..." "Ich weiß, ich weiß. Wollen wir frühstücken? Hast du Hunger? Hast du noch Schmerzen? Wie geht es dir?" "Ich habe Hunger, wir können frühstücken und mir geht es gut, ja." "Tja... lass uns aufstehen", sagte ich und stieg aus dem Bett. Ich zog mich an und wartete auf Freed, der keine Minute später wieder neben mir stand. "Also dann... gehen wir in die Küche?" Als Antwort nahm ich seine Hand und zog ihn in seine Küche. Gemeinsam bereiteten wir unser Frühstück zu und aßen es gemeinsam auf. Danach gingen wir zur Gilde. Es schien, als hätte sich nie etwas verändert. Nur, dass Freed und ich uns jetzt näher stehen und ich nicht zu Gilde gehöre. Dementsprechend nervös war ich dann auch. Freed nahm meine Hand. "Du brauchst nicht nervös zu sein. Ich denke nicht, dass sie dich töten werden, solange du bei uns bist." "Uns?" "Ever, Bix und ich." "Ach so. Ich weiche die nächste Zeit eh nicht von deiner Seite Freed." "Na wenn du meinst." Ich drückte seine Hand leicht, als er das Tor öffnete und in die Gilde eintrat. Ein paar Leute sahen uns verwundert an, da Freed mich regelrecht hinter sich herzog und ich dies einfach mit mir machen ließ. Damals wäre solch ein Szenario vollkommen unmöglich gewesen. Auch, dass unsere Finger miteinander verschränkt waren, war ungewöhnlich. Zumindest für die anderen. Nur mein damaliges Team, Levy, Mira und mein Großvater lächelten wissend. Tja... die wissen eben fast alles über mich. Schweigend folgte ich Freed also zu meinem Großvater. Erza und ihr Team sahen mich misstrauisch an, ebenso wie der Großteil der anderen. "Kommt ihr bitte mit ihr zwei?", fragte Makarov und ich nickte bloß. Er sprang vom Tresen und ging in einen Raum. Freed und ich folgen ihm und ich sah, dass auch Evergreen und Bixlow den Raum betraten. "Du bist also noch da Laxus", sagte Makarov. "Ich dachte du wolltest gehen, wenn es ihm gut geht", sagte er und deutete auf Freed. "Ja... aber er hat mich von etwas anderem überzeugt." "Hab ich gesehen. Dann erzähl mal. Was hast du die letzte Zeit so gemacht?"


Lol ich melde mich hier auch mal. Bald ist auch diese Ff vorbei, doch ich hab eine andere FT-FF auf Lager. Eine Gajevy/Gale... Naja... bis dann.

FraxusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt