Unsicherheit kommt und geht

38 2 1
                                    

Alleine, auf dem Bahnhof.Sie weiß nicht auf was sie wartet, ob auf einen Menschen,einer Bahn, sie weiß es selbst nicht.Sie steht steif da und ihre Augen glasig.Die Bahnen fahren so schnell an ihr vorbei, sie bemerkt es selbst nicht so richtig.Es ist dunkel.Sie steht da und guckt sich den Himmel an.Milas Gedanken: Wie schön der Mond ist, obwohl er nur ein weißer Kreis ist.Paar Sterne und so ein schwarzer Hintergrund, doch wirklich so schön.Sie wollte nicht nach Hause da sie sich den Himmel betrachten wollte,sonst war sie immer zuhause und das einzigste was über ihr war, war eine weiße Decke, doch den Himmel sich Abends anzugucken, ist was schönes für sie und was neues.Sie legte sich auf dem kalten Boden.Ihre Augen wandten sich Richtung Himmel,ganze Zeit guckte sie sich die Sterne an. 

Der Himmel ist etwas, was man mit einem Menschen vergleichen kann.Am Tag strahlt die Sonne, keine Wolken, blauer Himmel. Am Abend blauschwarzer Himmel, Sterne und ein Mond. Die Fassade öffnet sich abends; alles schlechte, alles was einem bedrückt, alle finsteren Gedanken kommen zum Vorschein. Am Tag scheint alles, als wäre alles gut, als würde man das Leben geniessen und dabei Spaß haben, aber es ist nicht so. Wie viele Menschen ihr Leben nicht leben, weil sie sich allein fühlen, scheiße, benutzt, ersetzbar? Sowas tut einfach weh und man sollte sich klar machen, wenn ein neuer Mensch ins Leben kommt, dann wird alles besser, doch wenn du ihn verlierst, dann denkst du darüber nach:Lohnt es sich noch zu leben?

Sie fing an zu weinen, die Unsicherkeit kam und sie fragte sich: Lohnt es sich noch zu leben?

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: May 09, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

SelbstzweifelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt