kapitel 12 (Rider)

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Wir treten ein und ich muss leider ihre Hand los lassen. Ich sehe sofort meine Jungs auf der Couch setzten und gehe zu ihnen während Melodie sich etwas zu trinken holt. Ich befürchte ich darf heute nicht soviel trinken, ich muss auf Melodie aufpassen. Als sie endlich zurückkommt hat sie auch für mich etwas mitgenommen. Allerdings etwas anderes als für sich selbst. Ich befürchte sie trinkt gerade Wodka Bull, allerdings nicht normal gemischt, sondern mit viel zu viel Wodka, was man an dem starken Geruch erkennen kann. Sie bemerkt die Jungs und begrüßt sie alle nach der Reihe. Dann widmet sie sich ihrer Umgebung. Wieder sieht sie so aus als ob sie auf der Suche nach einem Player Opfer für sie währe. Sie denkt immer noch ich weiß nicht das sie dass letztens mit Absicht gemacht hat, und ich nicht bemerkt habe, wie sehr sie doch nach dem richtigen Opfer gesucht hat. Sie scheint jemanden gefunden zu haben den sie steht auf und läuft in tanzenden Schritten auf ihn zu. Sie weiß ja nicht wie sehr mich das anmacht. Wenn sie ihre Hüften schwingt und wenn sie tanzt. Plötzlich tanzt sie Caleb an. Was??! Scheiße warum von allen außgerechnet den??! Die Jungs wollen ganze Zeit wissen was mit Melodie los ist, doch ich sage ihnen bloß das sie heute hier ist um zu vergessen, und dann lassen sie auch schon locker, sie verstehen das ich nicht mehr sagen werde. Das was heute zwischen ihren Eltern und ihr war ist ihre Sache, und sie soll entscheiden wer es weiß und wer nicht. Kaum habe ich mal kurz nicht hingeschaut um zu trinken hängt sie schon an seinen Lippen, und scheint ihn fast aufzufressen. Das schmerzt mehr als es sollte. Mir war bewusst das sie das heute machen wird und trotzdem wollte ich unbedingt mit ihr mit. Aus frust greife ich zu dem Halb vollen Getränk welches Melodie stehen gelassen hat und trinke. Ich verschluckte much fast, da ist kaum Red Bull drinnen. Wenn sie das lange trinkt ist sie innerhalb kürzester Zeit weg. Caleb und sie lösen sich und gehen in die Küche. Währenddessen spreche ich etwas mit meinen Jungs. Über alles mögliche, aber vor allem über unsere nächsten aufträge, fights und rennen. Mel darf nie erfahren warum ich soviel Geld habe und warum ich tatsächlich so oft weg bin. Sie würde mich hassen, für alles was ich mache. Und das würde ich nicht ertragen.

Mel habe ich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Sie kann bestimmt kaum noch reden und ist schon am vergessen. Sie war fast durchgehend in der Küche, wenn sie nicht gerade ein anderes Opfer zum rummachen gefunden hat. Oder sie war manchmal auch auf der Tanzfläche, so wie jetzt auch. Ich kann sie zwar nicht sehen aber ich habe sie vor einer ganzen Weile dort hin gehen gesehen. Plötzlich höre ich lautes Pfeifen und klatschen. Ich habe eine böse vorahnung und laufe so schnell es bei dieser menge von Menschen geht auf den Grund des klatschen zu. Und dort tanzt Melodie auf einem Tisch. Ich würde fast schon sagen Strippen. Sie trägt bloß noch ihren Bh und die Hose, ihr shirt hat die in der Hand. Schnell gehe ich auf sie zu und hole sie von dem Tisch runter. Die Leute sehen mich alle böse an, ist verständlich wenn ich ihnen einen echt geilen Körper weg nehme. Ich zwinge Melodie sich das Shirt wieder anzuziehen und werfe sie mir dann über die Schulter, da sie mittlerweile kaum noch laufen kann. “Jungs, ich verschwinde mit Melodie nach Hause.“ Sie nicken mir noch zum Abschied zu und dann bin ich auch schon weg. Als wir draußen sind schlägt sie mir plötzlich auf meinen Hintern. “Du hast einen echt coolen Po.“ Sie muss lachen und haut nochmal drauf. “Danke, deiner ist auch recht cool.“ Ich muss grinsen, sowas würde sie nüchtern nie sagen.
Ich trage sie diese fünf Minuten nach Hause. In denen sie mir immer mal wieder ein Kompliment über meinen Hintern macht. Wie trainiert er doch währe und wie perfekt er aussieht. Zuhause angekommen setzte ich sie schnell ab, um aufzusperren, wobei sie mir fast umgekippt wäre wenn ich sie nicht aufgefangen hätte. Als ich es endlich geschafft habe die Türe zu öffnen werfe ich sie wieder über meine Schulter und trage sie ins Schlafzimmer nach oben. Vorsichtig lege ich sie aufs Bett und gehe mich ins Bad umziehen. Als ich zurückkomme liegt sie immer noch munter auf dem Bett. Ich lege mich neben sie, und ziehe sie zu mir. Plötzlich dreht sie sich zu mir und streichelt mir durch meine Haare, über meine Wange auf meine Six pack herunter. Egal wie sehr ich das hier auch genieße, sie weiß nicht mehr was sie tut, sie hat zuviel getrunken. “H.Hör auf.“ “Nein.“ Man hört genau heraus das sie viel zuviel getrunken hat. “Mel, bitte. Du weißt nicht was du tust.“ “Du weißt nicht wie gerne ich dich jetzt küssen würde.“ “Melodie, du weißt nicht was du sagst, komm geh schlafen.“ Sie kommt mir ohne Vorwarnung näher und egal wie sehr ich weiß das es falsch ist. Möchte ich es trotzdem, ich möchte ihre perfekten Lippen auf meinen spüren. Ich möchte dieses perfekte Mädchen in meinen Armen küssen. Und wenn nicht jetzt wann dann. Wenn sie nüchtern ist, ist es für sie zu gefährlich. Ich kann sie nicht in gefahr bringen. Und morgen weis sie nichts mehr sie ist schon am vergessen. Der kuss als sie mich verarztet hat hätte nie passieren dürfen, und egal wie schön es auch war. Ich weiß das es falsch ist. “Scheiß drauf“ und schon drücke ich meine Lippen gierig auf ihre. Und scheiße sie küsst so perfekt obwohl sie betrunken ist. Dieser Kuss ist nicht unschuldig, sondern voller Leidenschaft nach dem jeweils anderen. Ich löse mich langsam von ihr und sehe ihr tief in die Augen. Ich liege über ihr, links und rechts mit meinen Armen abgestützt. Vorsichtig setzte ich eine linie aus küssen ihren Hals nach unten. Wie gerne ich ihr jetzt einen Knutschfleck machen würde, doch ich kann nicht. Sie würde morgen wissen wollen wo der herkommt. Also wandere ich langsam wieder nach oben und lege meine Lippen wieder auf ihre. Ich lasse meine Hände über ihren Körper wandern und fahre vorsichtig unter das sowieso schon bauchfreie shirt. Dieses Shirt macht mich so an. Sie löst sich von mir und dreht uns um. Somit liegt sie jetzt auf mir, legt ihre Stirn auf meine und sieht mir tief in die Augen. Außer Atem flüstere ich das einzige was ich ihr nur sagen kann wenn sie betrunken ist  “Scheiße Melodie, ich liebe dich.“

Prinzessin oder Badgirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt