4. Kapitel

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Als ich meine Augen wieder aufschlage, weiß ich erst nicht, wo ich bin. Ich stehe langsam auf und halte mir meinen schmerzenden Kopf. Während ich mich im Raum umsehe, fällt mir wieder ein, was passiert war.

Da ich nicht will, dass der Bewohner der Wohnung mich sieht, suche ich die Wohnungstür. Das Appartement ist riesengroß und richtig cool und genau nach meinem Geschmack eingerichtet. Modern, aber trotzdem nicht zu ungemütlich.

Ich ereiche die Eingangstür und will sie öffnen, doch sie ist abgeschlossen. Na toll, ich sitze jetzt also in einer fremden Wohnung fest und komme nicht mehr hinaus.

Was ist, wenn der Besitzer der Wohnung gerade im Urlaub ist und erst in einigen Wochen wieder kommt? Ich habe noch nicht mal mein Handy dabei, das habe ich schlauerweise in meinem Koffer gesteckt und unten stehen gelassen.

Ich bekomme langsam Panik.

Um mich abzulenken, schaue ich mir noch einmal alle Zimmer der Wohnung an. Auf dem Couchtisch liegen Zeitschriften mit Artikeln über One Direction. Vielleicht wohnt hier ja ein Directioner. Das wäre super, dann hätten wir direkt ein Gesprächsthema, wenn wir jemals miteinander reden sollten.

Im Schlafzimmer werfe ich einen Blick in den Kleiderschrank.

Die Klamotten die hier hängen könnten alle Harry Styles gehören.Hier wohnt also wirklich ein One Direction Fan, der sogar die Kleidung der Bandmitglieder kopiert.

Ich kann nicht widerstehen und probiere eins der T-shirts an.

Gerade als ich mir noch ein Bandana um den Kopf binde, höre ich, wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wird...

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