THREE

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- JOSH -

„Josh lass mich runter du Hornochse." Lachend trommelt Madison mir auf dem Rücken herum. Die einzige Antwort, die sie bekommt, ist, dass meine Handfläche klatschend auf ihrem Prachtarsch landet und ihr ein Keuchen entweicht. Mittlerweile sind wir im Flur angekommen, von dem die ganzen Zimmer abgehen und ich steuere schnellen Schrittes mein eigenes an.
„Nö, du hast dir das selber eingebrockt", murre ich und beiße ihr in die Hüfte, die so einladend neben meinem Gesicht schwebt.
„Verdammt Jo", seufzt sie und diesmal bin ich derjenige, der lacht, denn ebenso wie sie, weiß ich genau, worauf sie steht. Sie mag es hart und wild, das kann sie haben. Ganz oder gar nicht, lautet meine Devise in allen Lebenslagen.
Im Zimmer angekommen knalle ich die Tür hinter mir zu und schließe ab. Nach der letzten Nacht gehe ich sicher, dass keine ungebetenen Gäste auftauchen. Noch immer zappelt sie auf der Schulter und versucht sich aus meinem Griff zu befreien. Ich lasse sie hinunterrutschen und stelle sie auf ihre Füße. „Zappeln bringt bei mir nichts."
Ich löse die Schnürung vorne an ihrem Oberteil, wobei ich zu ihr hinunterblicke. Unter gesenkten Wimpern sieht sie zu mir auf und greift nach dem Saum meines Shirts, welches sie mir ohne große Umschweife über den Kopf zieht, sobald ich die Arme über den Kopf hebe.
„Nichts Neues", neckt sie mich und umrundet mich bis sie meinem Rücken zugewandt dasteht. Mit ihren Nägeln kratzt sie über meine Haut und löst damit eine leichte Gänsehaut aus. Sie lehnt sich an mich, damit sie um mich herumgreifen kann. Mit geschickten Handgriffen löst sie den Gürtel und öffnet mir die Hose, welche nur Sekunden später über meine Hüfte geschoben wird und an den Beinen runterrutscht. Die Short ist nur kurz darauf ebenfalls Geschichte und ehe ich mich versehe, liegt mein harter Schwanz in ihrer Hand.
Madison weiß haargenau was sie will und sie nimmt es sich, ohne zu zögern. Sie umschließt meinen immer härter werdenden Schwanz und fängt an, ihre Hand auf und ab zu bewegen. Allerdings macht sie das in einem Tempo, das mich fast in den Wahnsinn treibt. Ihre Lippen streichen mir über die Haut. Als sie mir in die Seite beißt, ist meine Geduld am Ende. Energisch lockere ich ihre Hand und ziehe sie von meinem besten Stück. Ich packe sie so, dass ich sie vor mich ziehen kann. An der Unterlippe knabbernd, löst sie sich von mir und geht rückwärts aufs Bett zu. Madison legt ihre Hände an den Saum ihrer Lederhose und öffnet den Knopf sowie den Reißverschluss.
„Du hast eindeutig noch zu viel an." Langsam gehe ich ihr nach und stelle mich vor sie. Ein kleiner Stoß genügt und sie landet mit dem Rücken auf der Matratze. Schmunzelnd beuge ich mich über sie, lege die Hände an den Bund und schäle sie aus dem hautengen Teil. Sie fährt in meine Haare und zieht mich zu sich herunter. Ihr Kuss ist stürmisch, schmeckt verführerisch und nach mehr, weshalb ich ihn schnell vertiefe. Sobald ihr Mund sich öffnet, dringe ich forsch mit meiner Zunge vor und umspiele ihre.
Mit einem Knie spreize ich ihre Beine, bevor ich es gegen ihre Mitte drücke und sie damit zum Stöhnen bringe.
„Bereit wie immer", raune ich heiser an ihren Lippen, als wir uns erneut aus dem Kuss lösen. Ein kurzes Lachen entweicht ihr, das vergeht ihr aber schnell wieder. Spätestens als ich mich ihrem Hals widme und in diesen hineinbeiße.
„Immer", entkommt es ihr mit einem atemlosen Keuchen.
Meine Hände umschließen ihre Brüste. Mit den Lippen wandere ich mit Küssen und Bissen tiefer, während ich ihre steil aufgerichteten Nippel mit den Daumen stimuliere. Langsam rutsche ich immer weiter an ihr herunter, wobei ich ihre Haut mit Lippen, Zähnen und Zunge verwöhne. Mit jeder Sekunde, in der ich mir Zeit lasse, wird sie ungeduldiger.
Ich packe ihre Hüften und halte sie ruhig, während ich in ihre Scham beiße und sie einen überraschten Schrei ausstößt. „Josh! Verdammt! Hör auf zu spielen und fick mich endlich!"
„Das hast du davon, wenn du mich vorher reizt. Ein anzügliches Grinsen schleicht sich auf meinen Mund und ich streiche mit zwei Fingern durch ihre Feuchte. „Vielleicht quäle ich dich auch noch eine Weile."
Ohne Vorwarnung stoße ich zwei Finger in ihre feuchte Spalte. Mit langsamen, aber unnachgiebigen Bewegungen fingere ich sie und sie bäumt sich auf und mit ihren Händen krallt sie sich am Laken fest. Ich kann meinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Sie sieht einfach zu scharf aus, wenn sie sich mir so hingibt und sich mir entgegen wölbt.
Ich genieße es, wie sie sich an mir windet und meiner Hand entgegen drückt. Madison bettelt mit jeder ihrer Bewegungen förmlich danach, dass ich weitergehe, aber ich lasse sie noch eine Weile zappeln. Immer wieder krümme ich meine Finger und reibe mit dem Daumen über ihre angeschwollene Lustperle.
Ihre Muskeln ziehen sich immer enger zusammen und ich entziehe ihr die Finger. Meine Hand glänzt von ihrer Nässe und ich spreize ihre Schamlippen. Madison richtet sich auf ihre Ellbogen auf und sieht mich mit verschleiertem Blick an. Ich gebe ihr keine Chance etwas zu sage und vergrabe den Kopf zwischen ihren Schenkeln.
Bei der ersten Berührung meiner Zunge an ihrer Feuchte bäumt sie sich auf und da scheint jemand ausgehungert zu sein, dabei sind erst zwei Tage vergangen. Wie lange es mir möglich ist, mich zu beherrschen, weiß ich nicht, aber ich habe das Verlangen, sie zum Schreien bringen. Ich sehe wie sie ihre Augen verdreht und beiße ihr abermals in ihren Schamhügel, wodurch sie einen spitzen Schrei ausstößt und sich über die Unterlippe leckt.
„Verdammt Weib ...", knurre ich und richte mich zwischen ihren Schenkeln auf. „Dreh dich um!"
Ohne zu zögern dreht sie sich auf den Bauch und streckt mir ihr Gesäß entgegen, wobei sie mich über die Schulter schauend fixiert. Wie kann man sich bei dem Anblick zurückhalten. Meine Handfläche klatscht auf ihre Pobacke und sie lässt ihren Kopf nach vorn fallen. Ihre Haut rötet sich leicht, als ich erneut zuschlage, bevor ich meine Erektion mit der Hand umfasse und mit der Spitze durch ihre Nässe gleite. Willig spreizt sie ihre Schenkel weiter und ich bringe mich in die richtige Position. Allerdings kann ich es mir nicht verkneifen, sie umso mehr zu reizen, und dringe nur mit der Spalte in sie ein, ehe ich mich zurückziehe.
Dem Rotschopf entweicht ein lauter Fluch und sie drängt sich mir entgegen. Um sie zu stoppen, packe ich ihre Hüfte und halte sie still und versenke mich mit einem einzigen Stoß tief in ihr.
„Fuck! Madison!" Ächzend warte ich einen Moment und grabe meine Finger tiefer in ihr weiches Fleisch. Verdammt fühlt sich das gut an. Ihre Enge bringt mich beinah um den Verstand. Ungeduldig beginne ich meine Hüften kreisen zu lassen und treibe mich unerbittlich immer wieder tief in sie.
Gedämpftes Stöhnen ist zu hören, da Madison ihr Gesicht im Kissen vergräbt. So ist sie mir zu leise, weswegen ich eine Hand zwischen ihre Beine schiebe und zusätzlich ihren Kitzler reize. Sofort wirft sie ihren Kopf zurück. Die Laute, die sie ausstößt, treiben mich umso mehr an und mir entweicht ein tiefes Brummen. Ich kenne sie in- und auswendig und weiß genau, welche Knöpfe ich bei ihr drücken muss. Wortwörtlich.
Sie reckt mir ihr Hinterteil entgegen, bettelt darum, Erlösung zu finden, doch so schnell bin ich nicht mit ihr fertig. Ich schlinge den freien Arm um sie und ziehe sie hoch, sodass sie mit ihrem Rücken an meiner Brust landet. Sie beugt ihr Rückgrat durch, legt mir dabei eine Hand an den Nacken und dreht ihren Kopf, sodass sich unsere Lippen in einem innigen Kuss finden. Beinah fieberhaft treffen sich die Zungen in einem leidenschaftlichen Tanz, den ich schnell dominiere und sie umso mehr in meine Arme sinkt.
Unnachgiebig versenke ich mich mit der ganzen Länge tief in ihr und drücke sie aufs Neue vornüber, bevor ich ihre Schulter packe. Immer wieder stoße ich so hart zu, dass meine Hoden gegen ihre nasse Pussy klatschen. Mads lautes Stöhnen erfüllt den Raum und ich sehe, wie sie ihre Hände ins Kissen gräbt. Ihre roten Haare fallen ihr übers Gesicht und ich greife hinein, um daran zu ziehen.
„Verdammt! Ich liebe deinen Arsch", entfährt es mir grollend und ich lasse ihre Hüfte los. Meine Pranke landet direkt auf ihrer prallen Arschbacke und ich entlocke ihr damit ein Wimmern. Mein Blick fällt zu der Stelle, an der wir vereint sind, und ich sehe dabei zu, wie mein Glied immer wieder in sie eindringt. Die Geräusche, die wir produzieren, bringen mich dazu, mir auf die Unterlippe zu beißen.
Ihre Muskeln ziehen sich so eng um mich zusammen, dass nur kurz darauf mein Kopf zurückfällt und die Augen schließe. Ich schlinge ihre langen Haare um mein Handgelenk und ziehe sie wieder zu mir nach oben. Jetzt da sie so eng an mich gepresst ist, lasse ich ihre Strähnen los und umfasse derweil ihre Kehle. Die andere Hand schiebe ich zwischen ihre Schenkel, wo ich zwei Finger um ihren Kitzler lege, der so mit jedem Stoß stimuliert wird.
Bis ich das vertraute Ziehen in den Lenden spüre. Der Punkt, an dem ich meinen Höhepunkt zurückhalten könnte, rückt immer näher. Während ich ihr in die Schulter beiße, verstärke ich den Griff an ihrem Hals. Ich weiß genau, dass es sie anmacht und gleichzeitig verpasst es mir einen Kick sie so unter Kontrolle zu haben.
„Josh!", presst sie kehlig stöhnend heraus und ihre Muskeln ziehen sich in immer kürzeren Abständen um mich zusammen. Madison braucht nicht mehr lange, weshalb ich das Tempo steigere und mich so tief in ihr versenke, wie es mir möglich ist.
Ihr entfährt ein heiserer Schrei, als sie über die Klippe springt und mich mit sich reißt. Ächzend stoße ich noch einige Male zu und ergieße mich dann in ihr, wobei ich von ihren Muskeln regelrecht festgehalten werde. Für einen kurzen Moment sehe ich Sterne.
„Fuuuck", presse ich stöhnend und schwer atmend hervor, wobei ich meinen Kopf an ihrer Halsbeuge vergrabe. Für eine Weile bleiben wir noch in dieser Position und genießen die Nachwehen des Orgasmus. Erst dann ziehe ich mich aus ihr zurück und lasse mich zur Seite fallen, wobei ich sie mitziehe und sie in meinen Armen halte.
„Hat sich doch gelohnt dich zu reizen."
Madison schmiegt sich eng an mich und im nächsten Moment zucke ich zusammen, da sie mir mit den Fingern in die Seiten pikst. Schnaufend versuche ich, ihre Hände zu fassen, und rolle mich auf sie, begrabe sie förmlich unter mir und meine Mundwinkel zucken.
„Kleines Biest", brumme ich und packe ihre Handgelenke, die ich neben ihrem Kopf ins Kissen drücke. Natürlich wehrt sie sich, sonst wäre sie nicht die eigensinnige Frau, die ich als Familie ansehe.
„Erzähl mir was Neues, Großer", murrt sie und versucht sich mir wieder zu entwinden. „Mach dich nicht so schwer."
„Rache ist süß, Maddy." Lachend verharre ich mit meinem Gesicht über ihrem und neige meinen Kopf leicht schräg. Womit ich nicht gerechnet habe, ist, dass sie mir ins Kinn beißt. Angewidert verzieht sie ihren Mund. Sie hasst diesen Namen.
„Nenn mich nicht so... Aber anderes Thema. Ich wollte über das Wochenende hierbleiben, geht das klar?", fragt sie mich blinzelnd.
„Als ob du jemals fragen müsstest. Du gehörst zu uns und hast hier immer einen Platz."
Ich rolle mich von ihr runter und stehe auf. Schmollend schaut sie zu mir auf und klimpert mit ihren Wimpern. „Wie jetzt keine zweite Runde?"
„Unersättlich bist du." Grinsend rekelt sie sich auf dem Bett. Ich beuge mich zu ihr hinunter und schiebe je einen Arm unter ihre Knie und ihren Rücken, um sie hochzuheben. „Dann musst du halt mit in die Dusche kommen."
„Duschen wollte ich sowieso. Trifft sich also gut", trällert sie fröhlich und ich schüttle nur den Kopf. In der Kabine stelle ich sie wieder auf ihre Füße. Sie wendet sich von mir ab und dreht direkt das Wasser auf. Nach einem letzten Blick zu ihr gehe ich nochmal ins Zimmer. Ich ziehe die Kommode auf, woraus ich ein weiteres Handtuch für sie nehme und lege es sobald ich zurück im Bad bin auf den geschlossenen Klodeckel.
Madison steht in der Mitte der Dusche und grinst mich vielsagend an. Ich steige in die Duschkabine und schließe sie hinter mir. Die Rothaarige fackelt nicht lange und fährt mit ihren Fingerspitzen über meine Brust. Flink packe ich ihre Handgelenke und drücke sie mit dem Körpergewicht gegen die Fliesen. Sie zischt leise auf.
„Du Arsch, das ist saukalt!", mault sie los, doch ich ersticke jeden weiteren Protest, indem ich sie stürmisch küsse und sie beinahe den Halt verliert. Ich nutze die Gelegenheit und umfasse ihren prallen Po mit den Händen. Im nächsten Augenblick hebe ich sie hoch. Sofort umschlingt sie mich mit ihren Beinen, saugt währenddessen an meiner Unterlippe. Na dann, auf in die zweite Runde.

Später sitzen wir im Clubraum am Stammtisch, je ein Glas Whisky vor uns auf dem Tisch. Madison hat sich entspannt zurückgelehnt und hat eine Schüssel Chips auf ihrem Schoss.
Ich greife nach dem Glas, das vor mir steht, als ein ziemlich genervter Kellan durch die Eingangstür kommt und direkt auf uns zusteuert. „Nie wieder! Glaub es mir. Nie wieder fahre ich diese verdammte Furie irgendwo hin", schnaubt er und zieht sich die Cap vom Kopf.
„Kells! Tief durchatmen. Setz dich und trink erst mal was", sage ich lachend und deute auf den freien Stuhl neben mir, auf den er sich direkt fallen lässt. Madison schiebt ihm ihr unberührtes Glas hin.
„Das brauchst du, glaube ich mehr als ich", schmunzelt sie und schiebt sich die nächste Ladung Chips in den Mund.
Dankend nimmt er das Glas an und trinkt einen großen Schluck. „Du hast bei Leona echt gut einen versenkt." Langsam scheint er sich zu entspannen, denn seine Mundwinkel zucken. „Sie wird die nächste Zeit mit einem blauen Gesicht rumlaufen. Nasenbeinbruch."
Travis stößt zu uns und klopft dem Prospect auf die Schulter. „Kellan du lebst ja noch. Hat dich das Biest nicht gefressen?"
„Ich wünschte, sie hätte es getan. Durch ihr Gekreische hab' ich mir wahrscheinlich einen Gehörschaden eingefangen", murrt er nur und streicht sich durch die Haare. Genau in dem Moment geht die Eingangstür auf und eine, vor Wut kochende Leo steht im Raum. Eine Schiene klebt auf ihrer Nase und Tamponaden stecken in den Nasenlöchern. An den Seiten der Nase und unter den Augen ist sie komplett blau. Sowas tut weh und ich verziehe meinen Mund, da ich mich an mein letztes Mal erinnere.
Ihr Blick landet auf uns und als sie Madison erblickt, ballt sie ihre Hände zu Fäusten. Sie will sich nach all dem immer noch mit ihr anlegen. Wie strohdumm kann man sein. Das nächste Mal wäre ihre Nase das kleinste Problem, wenn Madison sie erwischt.
Leona stolziert auf uns zu und will sich aufplustern. Als sie ansetzt, etwas zu sagen, habe ich genug. Wenn sie nur hier ist, um Stress zu schieben, kann sie direkt wieder auf dem Absatz kehrtmachen. Ich schlage mit der flachen Hand auf den Tisch und mein Blick sagt wohl mehr als tausend Worte, denn sie schluckt schwer.
Es wird still um uns herum, allein das Knuspern von Madisons Chips ist zu hören, die sie in aller Seelenruhe weiter futtert. Sie ist einfach klasse. Travis lehnt sich zurück und beobachtet die Szene. Kellan hingegen schaut von mir zu Leona und presst seine Lippen zusammen.
„Es reicht! Wenn du dich hier weiter so aufführst und nicht in der Lage bist eine Tatsache zu akzeptieren, kannst du direkt wieder gehen. Aber dann brauchst du gar nicht wiederkommen." Mein Blick fixiert sie. Trotzig wie ein kleines Kind verschränkt sie ihre Arme vor der Brust. „Was in deinem Fall vielleicht langsam wirklich besser wäre."
„Aber...", will sie einwerfen.
„Es reicht!", rufe ich nun aus, weil mir dieses Spielchen langsam echt zu blöd wird. Bei meinem Tonfall zuckt sie zusammen und schließt kurz die Augen.
Ohne sie noch eines weiteren Blickes zu würdigen, wende ich mich von ihr ab und nehme mir mein Glas zur Hand. Madison stellt die halb leere Schüssel auf den Tisch und legt eine Hand an meinen Nacken, um mich zu massieren. Ich lasse meinen Kopf leicht nach vorn sinken. Nur am Rande nehme ich Absatzklappern und eine zuschlagende Tür wahr. Goodbye und auf hoffentlich Nimmerwiedersehen.
„Warum noch mal ist sie hier geduldet?", frage ich in Richtung meines Bruders, der anfängt schallend zu lachen.
„Sie hat eine gute Seite."
„Ach ja, welche?", frage ich skeptisch, aber eigentlich weiß ich die Antwort schon.
"Sie macht für jeden die Beine breit, wenn sie bei dir nicht rankommt."
„Mhm, dumm fickt gut huh?" Leise lachend stütze ich meinen Kopf in meine Hände.
„Allerdings."
Mittlerweile haben alle anwesenden Brüder ein Grinsen auf den Lippen und nach dem letzten Wort meines Bruders, ist dröhnendes Gelächter zu hören. Eines ist Fakt, an diesem Abend wird hier sicher Ruhe herrschen. Zumindest solange die Kreissäge nicht wiederauftaucht.
Herrlich!

Dark Knights - Josh *Leseprobe*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt