- JOSH -
Zwei Jahre zuvor
Ein Jahr ist es her.
Vor einem Jahr wurde mein Herz gemeinsam mit der Frau, die ich mehr liebte als jemanden zuvor, begraben. Eine Sekunde fliesst in die nächste und ich vermisse sie noch immer. Es gab nie eine Zeit, in der ich mir mehr wünschte, dass mein Leben anders verlaufen würde, aber es ist, wie es ist. Mir stellt sich die Frage gar nicht, daran etwas zu verändern, denn das hier ist meine Familie, für die ich durchs Feuer gehen würde. Trotzdem ist an jenem Tag, an dem ich sie in ihrem eigenen Blut liegend gefunden habe, etwas in mir gestorben und die Dunkelheit, die seither in mir herrscht, wächst mit jedem Tag mehr.
Die Gedanken und Erinnerungen quälen mich, wann immer ich einen ruhigen Moment habe. Es geschieht nicht selten, dass ich mir den Kopf darüber zerbreche. Jedoch endet das eigentlich immer damit, dass ich mir die Kante gebe und irgendwann in ein tiefes Koma falle, aus dem ich die ganze Nacht nicht mehr aufwache.
Cameron sagt mir zwar immer, ich solle langsam mal den Finger aus dem Arsch nehmen und nach vorne schauen. Mein rothaariger Engel hätte sicher nicht gewollt, dass ich mich so hängen lasse. Aber noch immer, nach all den Monaten lastet dieser Druck auf meiner Brust, als würde man mir die Luft abdrücken.
Nicht Audrey sollte hier liegen, sondern ich, denn ich weiss den Grund dafür, warum sie sie, anstatt mich genommen hatten.
Langsam hebe ich meine Hand und streiche mit den Fingerspitzen über die glatte Oberfläche des Grabsteins, bevor ich eine schwarze Rose darauflege und für einen kurzen Augenblick meine Augen schliesse. Diese Rose soll den Verlust ausdrücken, den ich empfinde und die Leere, die seit ihrem Tod in mir herrscht.
Audreys Entführung war ein Denkzettel, eine Warnung, damit wir uns aus den Machenschaften der Diablos heraushalten, die sich immer weiter in unserem Gebiet ausbreiten und uns so aus dem Weg schaffen wollten. Wir hatten versucht, sie zu befreien, jedoch ging das gründlich schief, denn ich habe nur eine einzige Schwachstelle und das sind Menschen, die mir wichtig sind. Allen voran die Frau, die mir mehr bedeutete als mein eigenes Leben. Meine Old Lady.
Nochmals lege ich die Finger auf den kalten Stein und streiche mir die Haare aus der Stirn. Ich werde wieder herkommen, wie jeden Monat, an jenem Datum, an dem mir mein Gegenstück entrissen wurde, als ihr Herz aufhörte zu schlagen und sie in meinen Armen starb. Die Tage seither fliessen nahtlos in einander und ich funktioniere nach Außen hin wie ein gut geölter Motor, aber innerlich bin ich tot.
Erst dann wende ich mich langsam ab und gehe ich auf meine Harley zu, auf deren Sitz ich mich schwinge. Nachdem ich den Helm angezogen habe, senke ich kurz den Blick und lege die Hand über die Abzeichen meiner Brust. Das mittlerweile etwas abgewetzte Leder meiner Kutte fühlt sich warm an und ich fahre die Ränder der Aufnäher nach. Der Club ist das Einzige, was ich noch habe. Es ist meine Familie und gleichzeitig auch meine Zukunft. DKMC - Dark Knights Motorcycle Club, etwas anderes zählt nicht mehr.
Sobald ich den Motor zum Leben erweckt habe, beruhigen sich meine Nerven wieder und ich habe das Gefühl freier atmen zu können. Jedes Mal, wenn ich den Friedhof besuche, kommt es mir vor, als würde alles in Zeitlupe vor meinen Augen vorbeiziehen. In diesen Momenten kommt es mir so vor, als würde ich alles noch einmal erleben. Beinahe so, als wäre ich wieder mitten drin im Geschehen.
Je mehr Distanz ich aber zwischen mich und diesen Ort der Toten bringe, desto klarer wird mein Denken wieder.
Während ich die Hauptstrasse von Fillmore entlang fahre und mir der warme Wind über die Haut streicht, überlege ich, warum mein Bruder so dringend mit mir sprechen will. Als er mich vor einer Stunde angerufen hat, klang er ernst und ich weiss instinktiv, dass es sich mit Garantie wieder einmal um die Diablos handeln muss.
Seit Jahrzehnten ist dieses Gebiet in der Hand unseres Chapters. Dass sie hier ihre Geschäfte abwickeln, ist pure Respektlosigkeit uns gegenüber. Die Zwischenfälle hängen zusammen, da bin ich mir vollkommen sicher. Bereits kurz nach Audrey's Tod haben sie angefangen, sich hier breitzumachen und uns anzugreifen.
Wenn das so weiter geht, wird ein Krieg ausbrechen, der für beide Seiten mit herben Verlusten ausgehen wird, doch anders als sie erwarten, sind wir bereit gegen sie vorzugehen. Mehr als jemals zuvor.
Mit diesen Gedanken biege ich auf die Landstrasse ab, die zum Clubgelände führt.
Sobald ich durch das Tor fahre und mein Motorrad vor dem Clubhaus abstelle, werde ich von einzelnen Membern begrüsst, die an den Tischen vor dem Haus sitzen.
Nachdem ich abgestiegen bin, nehme ich den Helm ab und gehe auf das Gebäude zu, wo ich Cameron und Viper zunicke, die wie ich jeden Tag hier sind. Wir bewohnen jeweils eins der Zimmer im hinteren Bereich. Mehr brauche ich nicht. Warum soll ich alleine in einem grossen Haus wohnen, wo ich doch hier alles habe.
Viel Zeit habe ich nicht mehr und nachdem ich durch die Eingangstür getreten bin, steuere ich deshalb direkt auf die Tür zu, die zu den Schlafzimmern führt. Ich gehe bis zum Ende des Flurs, wo mein Zimmer sich befindet. Ich öffne die Tür und atme einmal tief durch, während ich die vertraute Atmosphäre in mich aufnehme. Es ist spärlich möbliert. Ein Schrank, eine Kommode und ein Bett, mehr brauche ich nicht. Alles ist recht dunkel gehalten und gemütlich, aber viel Zeit verbringe ich hier nicht.
Als mein Blick auf das Bett fällt bewegt sich etwas unter der Decke, bevor diese zurückgeschlagen wird und ich erkenne wer da liegt. Leona. Ein genervtes Schnaufen entweicht mir und ich fahre mir durch die Haare.
Nach so einem Tag habe ich keine Lust mich jetzt auch noch mit dieser Klette, die mir seit Monaten, trotz unzähliger Abweisungen, am Arsch klebt wie eine Schmeißfliege, auseinanderzusetzen. Ich werde sie einfach nicht los.
„Josh." Kaum hat sie meinen Namen gesäuselt, da wirft sie schon die Bettdecke zurück und präsentiert sich mir damit in ihrer vollen Pracht.
Keine Frage, sie ist heiß und hat Rundungen, die absolut nichts zu wünschen übriglassen. Das Problem an ihr ist ihr schäbiger Charakter und manchmal denke ich, dass sich in ihrem Kopf kein einziger Funken Intelligenz befindet. Zugegeben, ich habe sie einige Male gefickt, aber neben ihr auch andere Frauen. Sie war da und willig, perfekt, für einen Moment den Kopf auszuschalten. Hätte ich gewusst, dass sie seither darauf hofft, Audreys Nachfolgerin zu werden, wäre sie von mir nicht einmal mit der Kneifzange angefasst worden.
Immer wieder versucht sie, bei mir ihre Grenzen auszutesten, und ich bin an einem Punkt angelangt, wo es mich mehr und mehr zur Weißglut treibt. Wenn sie so weiter macht, wird sie bald merken, dass sie versucht, mit dem Falschen ihre Spielchen zu treiben. Leona ist eines der Clubgirls, die für jeden ihre Schenkel spreizen und darauf hoffen irgendwann mal für jemanden die Old Lady zu werden, doch sie ist mittlerweile so tief gesunken, dass sie nur als Fickfleisch angesehen wird. Nicht einmal die anderen Mädels geben sich noch mit ihr ab.
Wer will schon etwas mit einer Frau zu tun haben, die jedes verfügbare Loch von jedem im Club, mindestens einmal gestopft bekommen hat?
Bereits mehrfach habe ich ihr klar und deutlich gesagt, wie ich dazu stehe, aber entweder ist sie wirklich strohdumm oder sie will es nicht wahrhaben, weil sie sich in den Kopf gesetzt hat, sich direkt an die Spitze zu vögeln.
„Leona, was zur Hölle hast du hier verloren?" Ich verschränke meine Arme vor der Brust und gehe auf das Bett zu. Die Schwarzhaarige richtet sich erwartungsvoll auf. Dabei streicht sie sich aufreizend über ihre vollen Brüste und leckt sich über die Lippen.
„Du sahst so angespannt aus, als du gegangen bist, da dachte ich, dass du etwas Entspannung brauchen könntest." Ihre Stimme soll wohl sexy klingen, aber ich habe es schon immer vorgezogen, wenn sie ihre Klappe hält und das kann sie am besten mit einem Schwanz zwischen ihren Lippen. Weiter lasse ich sie nicht kommen, denn ich packe sie am Arm und zerre sie auf die Füße, ehe ich sie aus der Tür schiebe und mir ihre Kleider schnappe, die ich ihr regelrecht an den Kopf werfe.
„Genau das ist dein Problem, Leo. Du denkst. Verzieh dich", grolle ich ungehalten und sehe, wie sie mich mit großen Augen ansieht, als würde sie nicht kapieren, was ich meine, weshalb ich tief durchatme. „Muss ich es dir zeichnen, oder was? Verzieh dich!"
Damit knalle ich ihr die Tür vor der Nase zu durchquere das Zimmer, reiße das Fenster auf. Sofort strömt warme Luft in den Raum, aber immerhin ist sie frisch und der penetrante Duft von Leonas Parfüm, das nach Vanille und Kokosnuss riecht, verschwindet. Verdammtes Weib!
Als wäre der Tag nicht schon scheiße genug, muss sie hier aufkreuzen und mir auf den Zeiger gehen. Genervt ziehe ich meine Weste aus, die ich über den einzigen Stuhl im Raum hänge, bevor ich aus den Boots schlüpfe.
Auf dem Weg ins Bad entledige ich mich dem Rest meiner Kleider und werfe alles in eine Ecke. Darum kümmere ich mich später, erst einmal brauche ich eine Dusche. Sobald ich das Wasser auf die richtige Temperatur eingestellt habe, trete ich in die Duschkabine. Genießend schließe ich meine Augen, als sich die Wärme auf meinem Körper ausbreitet. Ich merke wie sich meine Muskeln immer mehr entspannen. Für einen Moment stehe ich einfach nur da und lasse alles der letzten Stunden noch einmal Revue passieren.
Letzte Nacht war ich wieder einmal in Santa Clarita und habe mich wie so oft in einer Bar des Clubs volllaufen lassen. Ich wollte nur vergessen, was am nächsten Tag sein wird.
Geschlafen habe ich bei Madison, meiner besten Freundin aus Kindheitstagen und Barchefin. Uns verbindet eine Freundschaft Plus, was alles um einiges leichter macht, da sich dadurch die ganzen Clubschlampen von mir fernhalten. Mit einer Ausnahme – Leona. Es kommt des Öfteren mal vor, dass ich bei ihr aufschlage und sie, ohne dass ich ein Wort verliere weiß, was ich brauche. Mad ist verdammt gut, darin mir wortwörtlich den Kopf frei zu blasen, und schafft es für eine gewisse Zeit, dass ich alles um mich herum vergesse.
Nachdem ich fertig geduscht habe, stehe ich vor dem Spiegel und sehe mich einem müden Gesicht gegenüber. Dunkle Ringe zieren meine Augen, welche leicht gerötet sind. Ein Nebeneffekt der durchzechten Nacht und des mangelnden Schlafes, den ich schon eine ganze Weile habe. Nachts schlafe ich höchstens vier Stunden, wenn überhaupt.
Travis, mein Bruder und Präsident des Clubs, mault mich deswegen des Öfteren an, aber solange ich meine mir aufgetragenen Aufträge erledige, hat er keinen Grund, sich zu beklagen. Sicher stehe ich als VP unter ihm, doch ich lasse ich nie Zweifel daran aufkommen, ob ich der Aufgabe nicht gewachsen bin. Im Gegenteil, ich bin gut in dem was ich tue und habe schon immer mein Ding durchgezogen.
Ich streiche mir die feuchten Haare zurück und wende mich ab, um mich anzuziehen. Sobald ich fertig bin verlasse ich das Zimmer. Meine Schritte hallen durch den Flur, während ich höre wie hinter mir die Tür ins Schloss fällt. Aus dem Clubraum höre ich Gelächter und schüttle amüsiert meinen Kopf. Bereits jetzt ist einiges los und sobald ich den Raum betrete kommt Travis mir bereits entgegen.
„Josh, schön dass du auch mal aufschlägst", begrüßt er mich mit einem Klopfen auf die Schulter. „So wie du aussiehst, warst du wieder einmal bei Madison hm?"
Kurz huscht ein Schmunzeln über seine Lippen und nickt in Richtung des Sitzungsraumes. Wir nutzen diesen Raum immer bei wichtigen Besprechungen, die kein anderer hören sollte. „Sieht man mir das etwa an?"
„Du hast Ringe unter den Augen und siehst aus als könntest du eine Mütze schlaf brauchen", erwidert er mir nur und wir setzen uns in Bewegung, wobei ich über die Schulter blicke und Tracy ein Zeichen gebe, sie soll mir einen Whisky machen. Es ist mitten am Tag, aber scheiß drauf. Ich brauche das gerade. Mit einem Daumen nach oben zeigt die Brünette mir, dass sie mich verstanden hat.
Zufrieden nicke ich und nur kurz darauf betreten wir den noch leeren Raum. Das wird sich gleich noch ändern. Ich weiß zwar noch nicht wer noch in die ganze Aktion involviert ist, aber ich tippe auf die üblichen Verdächtigen. Mein Bruder setzt sich ans Tischende, wo ich direkt einige Unterlagen liegen sehe. Mir springt direkt das Kürzel der Diablos ins Auge und meine Vermutungen werden somit bestätigt.
Ich lasse mich auf dem Stuhl zur Rechten meines Präs sinken und lehne mit vor der Brust verschränkten Armen zurück. Nach außen hin bin ich die Ruhe selbst, sobald ich diesen Namen jedoch lese, brodelt es in mir.
„Also Trav, was gibt es? Oder sag mir lieber, wen ich umnieten muss." Im gleichen Moment wird ein Glas vor mir abgestellt und an den Tattoos auf der Haut erkenne ich gleich einen meiner besten Freunde. Cameron und ich sind befreundet, seit wir in die Windeln geschissen haben. Viper, der als nächstes eintritt, kam dann in der Elementary School dazu. Egal was für Mist in unserem Leben geschah, wir hielten immer zusammen und tun es immer noch. Ich bin dankbar solche Menschen in meinem Leben zu haben, meinen Bruder eingeschlossen.
Cameron nimmt zur Linken Travis' Platz, während Viper sich neben mich setzt. Mein Bruder fackelt nicht lange und spüre die Blicke der beiden anderen auf mir. Das sie am Vorabend hier waren, werden sie bereits wissen um was es geht.
„Da ich deine Reaktion gesehen habe, rede ich nicht um den heißen Brei herum. Es gibt mal wieder Probleme mit den Diablos. Slick hat wieder einmal versucht, sich hier breitzumachen und sein sogenanntes weißes Gold unter die Leute zu bringen." Dieser verdammte Pisser, wie oft ich den schon durch den Wolf gedreht habe, aber er lernt es nicht. Sein Name passt wie die Faust aufs Auge. Er ist genauso schleimig wie ein Wurm, der sich immer wieder aus einer Situation entzieht.
Weißes Gold, dass ich nicht lache. Jetzt könnte man meinen, dass es sich dabei um Kokain handelt, jedoch ist es Meth. In meinen Augen eine der schlimmsten Drogen, die die je erschaffen wurde. Geldmangel lässt Leute zu den billigsten Mitteln greifen, um sich aufzuputschen und viele interessieren die Nebenwirkungen davon schlicht und ergreifend nicht. Wir kämpfen schon lange darum die Diablos zu vertreiben, aber Carmichael ist ein hartnäckiger Brocken.
„Wir sollten langsam, aber sicher zusehen, dass wir dieses Ungeziefer angreifen und ausrotten", entfährt es mir und ich schiebe meine Brauen zusammen. Dabei fixiere ich meinen Bruder, der nur zustimmend nickt.
Die Gegend um Fillmore und Santa Clarita ist schon seit Jahrzenten in der Hand des MC, genauso wie einige Bars in Los Angeles. Warum die Diablos sich ausgerechnet hier ausbreiten wollen ist uns nicht zu hundert Prozent klar. Wir vermuten jedoch da Los Angeles nicht allzu weit entfernt liegt und auch die mexikanische Grenze, dass es darum geht. Zudem ist Fillmore mit all dem Land um die Stadt, der optimale Ort, um Platz für einen MC zu finden.
„Der Zeitpunkt ist jetzt gekommen. Er ist unvorsichtig geworden und wollte eine Übergabe direkt hier in der Nähe abziehen, um es uns zuzuschieben", sagt Cameron neben mir und ich nicke. Wenn es um solche Sachen geht, sind Cameron und Viper immer sofort zur Stelle. Vor allem wenn Bull nicht kann.
„Wann und wo?", verlange ich zu wissen und schwenke die bernsteinfarbene Flüssigkeit im Glas.
„Morgen Nacht. Im Black Dahlia findet ein Konzert statt. Er wird da sein, zumindest ist das wohl der Tag, an dem er immer dort aufschlägt. Die beste Möglichkeit zuzuschlagen."
Zufrieden nicke ich, trinke den Rest aus und schiebe meinen Stuhl zurück. „Gut. Leite alles in die Wege, ich erledige den Rest."
„Nimm Cam und Viper mit." Erneut ein Nicken meinerseits, bevor ich aufstehe und den Raum verlasse. Es ist mal wieder an der Zeit einige Knochen zu brechen.
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Dark Knights - Josh *Leseprobe*
RomantizmTeil 1 der Dark Knights Reihe Josh Warren. Eigensinnig, verschwiegen und still. Sein Äusseres schreckt zuerst viele ab. Unzählige Tattoos zieren seinen Körper. Er ist kein Typ mit dem man sich anlegen will und genau das strahlt er auch aus. Rau, ma...