Das Stadtfest 1/2

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Zwei Tage später stand das jährliche Stadtfest an. Alle Menschen kamen her um zu trinken und unser einsames Leben zu feiern. "Saufen bis zum Umfallen" war ihr Motto. "Bailey kommst du ? Wir wollen los". Ich machte mich fertig und zog ganz normale Sachen an. Für mich war dieses Fest amüsant aber nicht weiter besonders. "Ja ich  brauche noch fünf Minuten". In der Zeit suchte sie meinen kleinen Bruder, der sich auch fertig machte.

Auf dem weg zum Dorfplatz war es still. Meine Mutter guckte mich fragend an. " Ist den alles gut kleine?" Ich richtete meinen Blick auf den Boden mit den Händen in den Taschen. " Ja" antwortete ich nur. Ich war immer noch sauer auf sie und auf die  diese Situation. "Dieses Jahr ist das Stadtfest besonders groß und alle Dorfbewohner sind hier!". Meine Mutter versuchte damit abzulenken. Ich habe beschlossen den Streit für diesen Abend zu vergessen, auch wenn ich grade noch sauer war. "Hört sich gut an. Aber Mama trink nicht so viel,nicht dass wir dich wieder nach Hause tragen müssen" wir lachten.

Als wir ein paar Minuten später angekommen waren, empfing und schon der erste mit einem alten Zupfinstrument. Er sang " Willkommen auf diesen fröhlichen fest. Nun sag ich euch eure erste Quest. So viel Spaß haben wie ihr könnt. Genießt jz euer erstes Bier was ihr euch gönnt". Diese Art Schauspiel erinnerte an früher, denn vor mehreren Hunderten Jahren sollen die Leute so begrüßt worden sein wenn sie auf diesen Dorfplatz gekommen sind. Wir klatschen und gingen weiter.

"So Kinder hier trennen sich unsere Wege. Habt Spaß wir sehen uns später ". Endlich konnte ich zu meinen Freunden gehen. Wir umarmten und dann ging jeder seinen eigenen Weg. Ich suchte nach meinen Freunden, aber auf die schnelle fand ich sie nicht. Aufeinmal tickte mich jemand an meinen Rücken. Bevor ich mich umdrehte sagte eine Stimme zu mir " Na süße ganz alleine bei deinem Abenteuer hier?". Es war David. Ein großer junge mit einer sehr tiefer Stimme. Wir umarmten uns und ich sagte " Naja eigentlich bin ich mit meiner Mutter hier aber du kennst sie ja ...". Er sah anscheinend die Enttäuschung in meinem Augen." Hey ich kann dich verstehen. Ist eine doofe Situation aber du wirst auch irgendwann bald achtzehn und dann kannst du machen was du willst". Es war schön so von ihm aufgemuntert zu werden. "Ja du hast recht aber ich halt das so lange nicht mehr aus und würde am liebsten sonst wo hin laufen". Er umarmte mich und sagte " Hey da draußen ist nichts. Bitte mach keine scheiße und blieb hier. Du bist so ein toller Mensch wir schaffen das". Ich war sprachlos und bedankte mich nur.Doch als ich ihn los lassen wollte versuchte er mich zu küssen. Ich verweigerte das, blieb aber ruhig.  "Tut mir leid" sagte er. " Alles gut es liegt nicht an dir. Für so etwas bin ich noch nicht bereit". Er wurde kurz rot aber kurze später nahm er meine Hand "okey ähm dann vergessen wir das, gehen zu den anderen und haben Spaß". Dieser Vorschlag hörte dich besser an. Obwohl ich anfangs keine Lust hatte, verlief der Tag bis jetzt ganz gut.

Wir trafen unsere Leute. Unter anderem auch Ally die ich seit dem Spaziergang nicht mehr gesehen habe." Heey da bist duuu Jaaa!" Ich merkte  das Ally schon ein paar Gläser Alkohol hatte. "Ja, ich bin doch froh hier zu sein, bei euch" Die anderen lächelten. Leon, ein alter Freund von mir, gab mir ein Glas  und ich fing an zu trinken." Aber ich trinke nur ein oder zwei Gläser!" Sagte ich ernst.

Wir setzen uns hin und spielten alte Kartenspiele und hatten eine Menge Spaß.

Eine Reise in die Unbekannte WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt