Max

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Als sie Max so liegen sah, schüttelte es Lena kräftig durch und sie schluchzte laut auf. ein weißer, schmaler, abgehungerter Max lag in einem weißen Krankenbett, dass ihn noch kleiner erscheinen lies. "oh nein max! Max mein Schatz kannst du mich hören?" Steffi räusperte sich:"ich lass euch mal alleine.." als sie gegangen war fing Lena an zu erzählen. sie hatte gehört durch die stimme und den Erzählungen konnten man Menschen aus dem Koma holen.

"Max..wie geht es dir? hoffentlich kannst du mich hören! was machst du nur für Sachen? Wie ist der Autounfall denn passiert? also ich war gerade in berlin, aber dass weißt du ja. die Pressetermine waren toll und alle waren total nett. Ich hab dich vermisst! Du hast mir soooo gefehlt, wäre ich am liebsten nie gegangen. dann wäre das hier nie passiert! ich liebe dich!"

~Max~

Jetzt saß Lena hier an meinem Bett und erzählte vor sich hin. es war so angenehm ihrer Stimme zu lauschen und sie endlich wieder bei mir zu haben. als sie sagte, dass sie mich vermisste und mich liebt, wollte ich ihr antworten: "ich dich auch süße! Wir zwei schaffen das! zusammen!" aber meine Hände und Lippen bewegten sich einfach nicht..

~Lena~

Danach ging es ihr besser. sie hatte das Gefühl, max hätte sie verstanden. da war sie sich sicher. als sie besucherzeit vorbei war und sie raus auf die Straße ging und von Sonnenschein empfangen wurde, bildete sich sogar schon ein kleines Lächeln auf ihrem geschicht.

Lena Meyer-LandrutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt