Kapitel 38

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3 Stunden waren vergangen. Steffi und Max saßen immer noch im Warteraum. Immer noch stürmten Ärzte in grünen Kitteln in den OP-Saal rein und raus. Steffis Kopf war an max' Schulter gelegt. Keiner der beiden sprach ein Wort. Da unterbrach Max die Stille.
"Steffi? Wenn Lena... Also wenn Lena.. es nicht schafft... was mach ich dann?"
Steffi schüttelte den Kopf und versuchte mit starker Stimme zu sagen:"Daran denken wir jetzt nicht. Sie schafft es."
In dem Moment kam ein Arzt auf sie zu. Steffi und Max sprangen von ihren Stühlen auf. "Und??" - "Was ist mit ihr?", rufen Sie gleichzeitig.

Der Arzt lächelte. "Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass wir die OP erfolgreich abgeschlossen haben. In ein paar Minuten können Sie Frau Meyer-Landrut sehen."

Ungläubig starrten die beiden den Arzt an. Nach ein paar Sekunden fielen sie sich dann aber in die Arme. Steffi weinte erleichtert. "Ich wusste es, ich wusste es!!!", Schluchzte sie in Max' Arme.

Eine Krankenschwester führte sie zu Lenas Zimmer. "Hier liegt Frau Meyer- Landrut. Soll ich sie begleiten?", fragte sie. "Nein, danke. Max, kann ich kurz mit ihr alleine sprechen?", fragte Steffi max, als die Krankenschwester hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Max nickte nur und bat Steffi, sich zu beeilen.

Steffi POV

Ich öffnete die Tür und sah eine blasse und dünne Figur vor mir im Bett liegen.
"Lena...", flüsterte ich. Langsam drehte sie ihren Kopf zur Tür und sah mich mit ihren dunklen Augen an. "Steffi.." murmelte sie und lächelte mich an.

Mein Herz machte einen Satz. Jetzt konnte ich die Tränen nicht länger zurück halten. "Oh lena, ich hatte solche angst um dich. Ich bin so froh, dass du es geschafft hast, ich dachte du.... Lena ich hab dich so lieb!"
Ich beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

"Lena, da ist jemand der dich sehen möchte."

Lena Meyer-LandrutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt