I Wish (One Direction FF) *Abgeschlossen*

Thirteen :)

Melissa Sicht

Nach einiger Zeit kamen dann auch die anderen in den kleinen Raum am Ende des Ganges, setzten sich um den Tisch und schauten uns erwartend an.

"Warum sind wir jetzt hier?", fragte Harry ungeduldig und tippte mit seinen Fingern auf dem Tisch rum. Man wie ich es hasse wenn er sowas macht

"Gestern hat sich doch Mel nicht so gut gefühlt.. naja, das lag weder am Essen noch am Klimawandel..", fing Liam an doch ich unterbrach ihn, weil ich wollte es ihnen sagen!

"Ich bin schwanger.. aber bevor ihr mir jetzt alle gratuliert! Ich werde es abtreiben, noch morgen abend wenn ihr das 2. Konzert hier habt! Ich hab schon einen Termin gemacht! Keiner kann mich davon abbringen!", schrie ich schon fast und merkte dabei das Liam mir seine Hand auf den Oberschenkel legte, doch ich schob sie weg..

"Warum? Wir können das alles schaffen, warum tust du mir das an! Charly und Louis haben das auch geschafft, genauso wie Zayn und Perrie", schrie Liam leise und versuchte wieder meine Hand zu nehmen, doch ich zog sie wieder weg und stand auf und rannte zur Tür.

"Versteh' es es endlich Liam, ich will dieses Ding nicht! Wenn du das nicht verstehen willst dann sollten wir das mit uns wohl beenden", schrie ich und knallte die Tür hinter mir zu. Ich rannte in das Zimmer von Liam und mir, schloss die Tür zu und ließ mich weinend daran runter gleiten.

Hab ich das gerade wirklich gesagt? Ich liebe ihn doch so, doch wenn er das nicht akzeptiert, dann kann ich das alles nicht mehr! Warum ist er so? Wir haben vorher nie über Kinder gesprochen, wir wollten auch noch warten damit!

Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich wischte von meinen Wangen die Tränen weg und stand auf.

"Wenn du mich umstimmen willst, dann kannst du gleich wieder verschwinden!", schrie ich gegen die Tür, ich wollte ihn nicht sehen, und auch niemanden sonst der mich umstimmen will.

"Honey, ich bins Charly. Ich bin alleine hier! Machst du bitte auf? Und nein, ich will dich nicht umstimmen", kam es von draußen. Ich machte die Tür auf und viel meiner besten Freundin. Sie drückte mich fest an sie und zusammen taumelten wir Richtung Couch, wo wir uns dann nebeneinander fallen ließen.