Kapitel 3

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Pov Jakob

Hahahahah nei- Ah nein bi- bitte, hör auf“, vom lachen hin und her wälzend, bettelt er mich an aufzuhören.

Doch ich denke nicht mal im Traum daran.

Nach geschlagenen 10 Minuten liegen wir beide völlig außer Atem nebeneinander.

Lächelnd lehnt er sich an mich „Jakob?“, Flüstert er leise. „Mmh?“, fordere ich ihn auf, weiter zu sprechen.

„Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch", erwidere ich seine wunderschönen Worte.

„Wirklich?“, fragt er Müde lächelnd.

„Aber natürlich, wie kannst du das überhaupt hinterfragen?“, antworte ich direkt mit einer Gegenfrage.

„Wir sind schon ein Jahrzehnt zusammen, wortwörtlich in ein paar Wochen“, entgegnet er Zusammenhangs los, aber ich weiß er will auf etwas hinaus.

„Ja ich weiß, schon krass findest du nicht?“, frage ich ihn und hoffe er geht damit weiter auf sein Anliegen hinaus.

„Ja, schon“, erwidert er trocken und ich glaube etwas enttäuschtes in seinem Blick gesehen zu haben.

Er will das ich von alleine darauf komme.

Aber ich weiß gar nicht was er gerade erwartet. Er kann so unvorhersehbar sein, dass man sich nie sicher bei ihm ist, es kann etwas vollkommen belangloses sein aber gleichzeitig könnte es auch etwas unvorstellbar wichtiges sein.

Unsicher schaue ich zu ihm runter, nicht sicher ob ich jetzt überhaupt antworten soll oder lieber still bleibe, wenn er nicht bekommt was er will dann kann er richtig zickig werden, damit sind auch meine Antworten gemeint antworte ich mit etwas was ihm nicht gefällt kann er ganz schön bösartig werden aber ich liebe sein Temperament.

Dann plötzlich höre ich ihn schluchzen.

„Was ist denn los?“, frage ich geschockt und neben der Spur warum er jetzt weint, ich will ihn nicht weinen sehen.

Hab ich was falsch gemacht?

„Willst du mich denn nie fragen?!“ schreit er schon fast.

Was denn fragen?

Mein Wecker reißt mich aus meinen zur Abwechslung mal schönen Erinnerung, die in Form eines Traumes zu mir gelang.

Ja, mich verfolgen durchaus nicht nur schlimme Erinnerungen, doch wenn ich ehrlich bin, jede Erinnerung ist  einfach unfassbar schmerzhaft.

Es ist jetzt kurz nach 6, ich werde jetzt schnell duschen und dann Joy wecken.

Mit diesem Plan gehe ich auch sogleich in unserer schönes, geräumiges Badezimmer, ziehe mich aus und steige unter die Dusche.

Ich genieße kurze Zeit das warme Wasser und muss kurz danach auch schon anfangen mich zu waschen, ich habe nicht so viel Zeit, da ich Joy noch wecken muss damit er sich fertig für die Schule machen kann.

Als ich fertig bin und mich auch umgezogen habe, gehe ich zu Joys Zimmer und klopfe kurz an bevor ich auch schon eintrete.

Wie erwartet schläft er immer noch, doch ich muss ihn jetzt wecken, langsam gehe ich auf ihn zu und schüttele leicht an seiner Schulter.
„Joy, du musst aufwachen wir müssen bald los zur Schule.“

Leicht fängt er nach einiger Zeit des Schüttelns an zu blinzeln.

„Komm steh auf und mach dich fertig, in 15 Minuten frühstücken wir schnell und müssen dann auch schon los“, Sage ich leise und streiche liebevoll über den Kopf meines Sohnes.

Maybe you (manxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt