Driving Me Crazy {Chapter One}

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Langsam öffnete ich meine Augen, als das Piepsen meines Weckers tief in meine Träume drang und mich aus meinem angenehmen Schlaf riss. Ugh, ein nächster, anstrengender Tag. Anstrengend im Sinne von 'Sei-Ganz-Brav-Und-Damenhaft-Sonst-Gibt-Es-Drama'. Naja, für die meisten war es ganz leicht, vermutete ich, doch ich konnte das nicht mehr. Es kotzte mich so an, dass meine Eltern verlangten, ich solle mich wie eine ganz andere Person benehmen. Ich wollte mich dagegen wehren und die Sau rauslassen, doch in meinem Inneren wusste ich, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte. Obwohl ich es von Tag zu Tag tat, indem ich nur ich selbst war und kein Prinzesschen. Ich würde lieber.. sterben, als einfach so auf eine andere Person zu tun. Mühsam schwang ich mich aus dem Bett und schlenderte zu meinem Schrank, wo ich mir eine schwarze Shorts und ein weinrotes Tanktop aussuchte, die ich, zusammen mit frischer Unterwäsche, mit ins Bad nahm, wo ich vorhatte, zu Duschen und mich herzurichten für den heutigen Tag.

Nachdem ich fertig mit Duschen war, stieg ich tropfnass aus der Dusche und wischte mich erst einmal ab, bevor ich mir die Sache anzog, die Haare föhnte und frisierte, und etwas Schminke auftrug. Aus dem Flur hörte ich schon die Stimmen meiner Eltern, die immer näher kamen. Ehrlich, ich hatte keine Lust, deren hochnäsigen Gesichter zu begegnen. Ja klar, ich sollte nicht so respektlos sein und was auch immer, doch ernsthaft, ihr würdet auch so denken, wenn ihr beinahe 18 Jahre mit denen verbracht hättet. Apropos 18; Morgen war mein 18. Geburtstag! Diese Erkenntnis befreite mich sowas von. Ich fühlte mich, als hätte man mir eine Last von den Schultern genommen. Wenn ich erst einmal volljährig war, konnte ich tun und lassen was ich wollte. Das war die Freiheit, nach der ich jahrelang gestrebt hatte. " Katherine Joy Wales? Wo bist du? ", die Stimme meiner Mutter riss mich aus meinen freudigen Gedanken und verdüsterte wieder einmal alles. " Ich bin hier.. ", murmelte ich und trat aus dem Bad. Ich hasste die Tatsache, dass sie mich immer mit meinem vollen Namen anredete. Ich hasste meinen vollen Namen. " Katherine, ich brachte dir immer bei, pünktlich zu sein. Warum bist du nicht pünktlich zum Frühstück erschienen? Du bist eine ganze Viertelstunde zu spät! ", hörte ich meinen Vater sagen. " Tut mir ja Leid, dass ich meinen Schlaf brauche.. ", kam es nur leise von mir. " Wenn du so lange schläfst, solltest du früher ins Bett gehen. ", konterte meine Mutter. Dieser abfällige Ton, ich hasste ihn. Ich beließ es einfach dabei und ging ohne ein Wort zu sagen durch den großen Flur zur Treppe, wo ich den Weg zum Esszimmer ansteuerte.

Was dachten meine Eltern sich überhaupt? Nur, weil sie eine der reichsten Familien hier in Sydney waren, hieß das nicht, dass sie selbst keine Menschen mehr waren und alle abfällig behandeln konnten. Ich wünschte, ich könnte diese ganze aufgestaute Wut in mir irgendwo loswerden. Doch das konnte ich nicht, solange ich noch in diesem Haus war. Als wir uns alle unten versammelt hatten und zu essen begannen, kratzte ich meinen ganzen Mut zusammen und sah auf. " Morgen ist mein 18. Geburtstag. ", begann ich mit fester Stimme. " Wissen wir bereits. ", sagte mein Vater, ohne aufzusehen. Ich biss meine Zähne zusammen. "  Gut, gut... Ich bin dann endlich volljährig und kann tun und lassen was ich will. ", fuhr ich fort und strich mir eine braune Strähne hinter das Ohr. " Katherine, worauf willst du hinaus? ", nun sahen meine Eltern endlich auf. " Ich will nur sagen, dass... ", begann ich wieder. Eigentlich wusste ich nicht, was ich ganz genau sagen wollte. Vielleicht, dass ich umziehen wollte? " Bevor du was sagst, lass mich was sagen. Genau gesehen, wirst du nicht tun und lassen können, was du willst. Denn wir werden dich auf eine spezielle Schule schicken, damit du endlich lernst, dich richtig zu benehmen. Ich meine, hast du dich mal angesehen? Du benimmst dich... Du bist... Grunge. ", meine Mutter spuckte dieses Wort aus wie gift. Warte mal bitte, kurz stoppen. Eine spezielle Schule? Hallo? Gehts noch? Heute ist nicht der erste April. " Was? Das könnt ihr nicht. ", gab ich zurück. " Und wie wir können. Und es heißt 'Wie bitte', nicht 'was'. ", kam es nur von meinem Vater. Nein, die konnten das doch nicht wirklich machen, oder?!

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Hellow c: Danke, dass ihr gerade beginnt, unsere Fanfiction (ja, ich habe 'unsere' geschrieben, weil hinter diesem Account zwei Personen stecken, Meli & Ella). Bitte seid nicht so streng mit uns, wir sind nicht John Green, leider ^^

Ich wollte nur mal kurz erwähnen, dass in dieser Fanfiction auch 'ab und zu' mal dreckigere Szenen vorkommen werden, also seid gefasst C: Wie auch immer, ich will euch jetzt nicht weiter aufhalten/nerven.

~ Ella :3

Love Definition {Ashton Irwin}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt