...meiner Selbst Eto

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Wochen später

Mit Leichtigkeit Wich ich seinem Angriff aus und das immer wieder. Wir waren in einer Riesigen Lagerhalle des 20. Bezirks. Es war Wirklich, wie ich gedacht hatte. Ken zu Trainieren, dass er nicht mehr unkontrolliert seine Kralle benutzt, als Krallenträger erwies sich mehr als schwierig und Kompliziert. Seine so schon Angeschlagene Psyche wurde hier nochmal in Mitleidenschaft gezogen aber was sollte ich denn sonst machen? Er lachte wieder verrückt und lief an den Wänden mit seiner Tasuendfüßler Kralle ,ehe er mich Angriff. Geschickt wich ich wieder aus, meine Hände in der Jackentasche, meiner Jacke. Groß zu Kämpfen brauchte ich nicht, da ich meistens nur auszuweichen brauchte. Das einzige, was mich nervös machte, war Eto. Denn diese saß weiter oben auf einem Geländer und schaute zu. Seit Wochen machte mich ihre Nähe nervös und das ich eigentlich immer bei ihr sein musste,machte es diese Sache auch nicht besser. Jedes mal wen ich in ihrer Nähe war oder sie mir mal wieder näher kam,schlug mein Herz doppelt so schnell wie normal. Größtenteils versuchte ich mich meistens auf Kens Training zu Konzentrieren jedoch gab es dann wieder Missionen,wo ich selbst Kämpfen konnte und ich musste mir selbst eingestehen,dass ich Zufrieden war ,so wie es jetzt war. Jedoch würde ich es mir wünschen ,dass ich wüsste,warum ich so auf Eto reagiere.Wir Trainierten sei über 3 Stunden und für heute beließ ich es. Er machte zwar Fortschritte aber keine Großen und langsam mussten wir uns was einfallen lassen,wegen seiner Psyche. Ob wir vielleicht mal nach seinen Freunden sehen sollten,damit er sah ,dass es ihnen Gut ging? Schnell wich ich wieder seinem Angriff aus und sprang nach oben ,nur um Schnell hinter ihn zu landen und gekonnt 2 seiner Signaturpunkte zu Drücken,wodurch er Ohnmächtig wurde. Kurz bevor er af den Boden aufprallte,fing ich ihn auf und legte ihn an die Wand. Seufzend ging ich zur meiner Tasche,die in einer Ecke gelegen hatte. Ich packte sie und nahm dabei meine Maske an. Die Maske landete in der Tasche und ich nahm mir eine Flasche Wasser raus. Zum Glück konnten wir Ghoule auch Wasser trinken ,sonst müssten wir uns wirklich nur von Kaffee Trinken ernähren. Apropo ich musste wieder essen,zwar hatte ich gleich an meinem 2. Tag der Freiheit was gegessen aber das ist jetzt auch schon wieder Wochen her gewesen. Das könnte aber auch ein Grund von Ken sein,dass er sie nicht unter Kontrolle hat. Er isst nichts mehr.

,,Nicht depremiert sein Rei-na",meinte Eto und war plötzlich neben mir an der Wand angelehnt. Zum Glück hatte ich mich an ihr immer wieder plötzliches Auftauchen gwöhnt ,sonst hätte ich mich wieder fast zur Tode Erschreckt.

,,Es ist halt nicht leicht,ihn zu Trainieren,wenn seine Psyche nicht In Ordnung ist",äußerte ich mich und Trank einen Schluck. Erstmal das Training stoppen und uns darum kümmern ,sonst ist das alls hier umsonst merkte ich mir in Gedanken und bekam nicht mit, wie Eto nach meinem Arm Griff. Erst als sie mich zu sich zog,wachte ich aus meinen Gedanken auf und stand wieder sehr nah an Eto. Meine Herz schlug wie verrückt und schnell schaute ich weg. Verdammt sie sollte aufhören mich zu verwirren. Sie schlang ihre Arme um mich und lehnte ihren Kopf an meiner Schulter. Mein ganzes Gesicht wurde rot ,jedoch unternahm ich keine Gegenwehr. Es fühlte sich mehr als schön an aber auch irgendwie Sicher und Geborgen. Unsicher was ich tun sollte, legte ich Vorsichtig einen Arm um sie und schaute sie an. Als ich das tat,schmiegte sie sich noch mehr an mich und ich machte mit der Farbe einer Tomate Konkurrenz.

,,Du bist so warm Reina. Du gehörst mir. Niemand darf das machen,was ich machen darf",murmelte sie und ich schaute sie leicht verstört an. Wurde sie zur einer Yandere?

,,Eto ich gehöre mir immernoch selbst",sagte ich und sie hebte den Kopf. Ihr breites Lächeln, dass man unter den Verbänden sah, ließ mich nervös werden. Ihre Hände wanderten meinen Nackten Rücken hoch. Ein sehr großer Nachteil dieser Jacke. Hinten war der Rücken Frei. Weiterer Nachteil ich hatte eine sehr Empfindliche Stelle am Rücken ,der mir sogar den Blick vernebeln konnte und fast willenlos machte. Das konnte sie Allerdings nicht wissen,denn ich hatte es niemanden gesagt außer meinem Vater als Kind damals. Dennoch wanderten ihre Hände,als würden sie genau diesen Punkt suchen. Erschreckenderweise kam sie diesen Punkt gefährlich nah. Ich spannte mich an und wollte sie wegdrücken, als sie auch schon diesen Punkt erreichte undmit einem Gewissen Druck darüber strich. Ungewollt musste ich aufkeuchen und sank in die Knie. Mit Vernebelten Blick sah ich sie an und hörte sie nur Kichern. Gott dieses Gefühl machte mich Wahnsinnig. Sie strich wieder über den Punkt ein wohliger Seufzer entkam mir. Sie sollte nie aufhören, es war einfach zu schön. Dennoch war ich Angreifbar und das durfte nicht sein. Schnell versuchte ich einen Klaren Gedanken zu fassen aber es gelang mir nicht. Nur am Rande nahm ich war, wie sie sich die Verbände aus dem Gesicht wickelte. Zu sehr war ich mit diesem Erstaunlichen Gefühl beschäftigt,dass sie absichtlich in mir hervor rufte. Sie zwang mich zum Hinsetzen und nahm auf meinem Schoß platz. Mit vollster Stärke versuchte ich ein wenig meiner Konzentration wieder zu erlangen und schaffte es auch. Mussternd sah ich sie an und dieses mal ohne Verbände in ihrem Gesicht. Ihrer Sturmgrauen Augen sahen mich an und spiegelten einige Emotionen wieder. Belustigung, Ehrfurcht, Verlangen und Glückseligkeit wenn ich mich nicht täuschte. Ihre Grünen Haaren hingen ihr leicht im Gesicht.Sanft strich ich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr.

,,Du bist mir vollkommen ausgeliefert Reina",hauchte sie, schloss ihre Augen und drücke ihre Lippen auf meine. Geschockt sah ich sie an und vergaß sogar,dass sie über meinen Empfindlichen Punkt strich. Eto Küsste mich einfach. Mich! Unsicher was ich tun sollte,hörte ich einfach auf mein Herz und erwiederte ihn vorsichtig. Das schien sie zu freuen,denn ein lächeln ziierte ihre Lippen, ehe unsere Lippen sich aufeinander bewegten.Ihre eine Hand war auf meinem Hinterkopf,während die andere auf meinem Oberkörper lag.Mein einen Arm legte ich um sie während sich meine andere Hand sich in ihren Nacken wieder fand. Anfangs war der Kuss noch Zärtlich ,jedoch merkte ich die Sehensucht in ihren Küssen. Wollte sie das schon länger machen? Oder wollte sie nur jemanden haben? Meine Sehensucht sprach jedenfalls aus sich heraus. Genießerisch schloss ich ebenfalls die Augen und gab mich dem Kuss hin.

,,Eto",hauchte ich zwischen den Küssen und zog sie enger zu mir. Sie stubste mit ihrer Zunge gegen meine Lippen und wollte Einlass haben. Breitwillig öffnete ich in und ihre Zunge stahl sich in meinen Mund. Von diesem Gefühl überrascht,was sie mir gab, keuchte ich auf und fing an mit meiner Zunge ihren Mund zu erkunden. Nach einer halben Ewigkeit wie mir schien,lösten wir uns um Luft zu holen.

,,Brauchst du mich Reina?",fragte sie leise, dabei strich sie mir über die Wange.Auf ihre Frage konnte ich nicht so leicht antworten. Irgendwie brauchte ich sie aber ich wusste nicht in welchem Sinne ich sie brauchte. Vor ein paar Wochen hatte ich zwar das Gegenteil gesagt aber jetzt war es anders.Seufzend lehnte ich meine Stirn an ihre.

,,du verwirrst mich Eto",murmelte ich leise und schloss die Augen.

,,Tu ich das nicht immer?",stellte mir sie sanft als Gegenfrage. Ich wusste nicht wie lange wir in dieser Position waren aber ich löste mich nach einer langen Zeit und sah ihr in die Augen. Irgendwie hatte ich den Verdacht sie schon einmal so gesehen zu haben. Irgendwann als ich mal unterwegs war ,bei einem Auftrag von der CCG. Dennoch waren die Augen wunderschön. Sie passten perfekt mit ihren Grünen Haaren dazu.
Plötzlich hörte ich ein gemurre und erschrack mich dabei. Schnell schaute ich zu dem Geräusch,der von Ken kam, Anscheinend fing er an wieder aufzuwachen. Plötzlich stand Eto schnell auf und zog ihre Kapuze noch weiter ins Gesicht. Leicht enttäuscht,das sie aufstand ,tat ich es ihr nach und sah sie an. Sie lächelte und gab mir noch einen kurzen Kuss.

,,Bis später",hauchte sie und verschwand. Überrascht schaute ich noch kurz die Stelle an,wo sie bis eben gewesen war. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und unweigerlich fasste ich zu diesen. Irgendwie war ich ziemlich Glücklich, dass sie mich geküsst hatte, aber auch enttäuscht ,das sie einfach verschwand. Ken stand auf und rieb sich den Kopf,als er zu mir ging.

,,Musstest du mich ausnocken",fragte er leicht säuerlich und ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Natürlich war es notwendig oder wolltest du die Halle zerstören und außerdem legen wir das Training erstmal aufs Eis",sagte ich ,worauf er mich geschockt ansah.

,,Deine Psyche hindert dich dran weiter zu machen,also müssen wir uns erstmal darum kümmern.",meinte ich nur worauf er mich berdrückt ansah. Danach fingen wir an, über Teile seiner Vergangenheit zu reden. Daraus erhoffte ich mir,mehr darüber zu erfahren und sein Problem zu lösen. Mittlerweile hatte ich auch schon Informationen zusammen Gesucht und war mir mehr als sicher, dass er mein Zwilling war, nur hatte ich ihm nichts davon gesagt. Erstmal wollte ich die Beweise sammeln ,bevor ich es ihm verriet. Wir kamen an dem Teil an,wo er im Cafe gearbeitet hatte. Er fing an,Glücklich darüber zu reden und über die ganzen Menschen ,die er da kennen gelernt hatte. Innerlich beschloss ich dieses Cafe mal aufzusuchen. Dennoch war es schön was von meinem Bruder zu erfahren. Er war viel alleine und hatte nur seinen einzigen Freund hide,bis er zum Antik ging. Ebenfalls hat er sich wohl in diese Touka verliebt. Als er endete ,sah ich ihn Ernst an.


,,Deine Aufgabe von mir Ken. Geh zu Touka und rede mit ihr. Erkläre warum und wieso du es getan hast".

Tokyo Ghoul Reina Arima Ihr Weg des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt