Tokyo Ghoul Reina Arima Ihr Weg des Schicksals

Warum nur?

Ich wachte wieder auf und das erste was ich sah , war ein dunkle Steindecke oder war es Beton? Ich wusste es nicht. Auch lag ich auf etwas weiches. Mein Kopf drehend sah ich,wie ich auch einen Futon lag. Wie kam denn Jetzt ein Futon hierher? Meinen Schmerzenden Kopf haltend setzte ich mich langsam auf. Was war nochmal passiert? Ich erinnerte mich wieder und sah mich schnell um. Außer mir in diesem Raum ,war noch der weißhaarige Junge auf einem alten kaputten Bett und auf einem alten Sofa ein dunkel blauhaariger Junge. Neben mir lag die Maske von dem Jungen. Vorsichtig stand ich auf und klopfte mir den Staub von meinem Rock ab und seufzte tief. Die Einäugige Eule hatte mich mitgenommen. Standen die Einäugige Eule mit dieser Frau zusammen ? oder war Sie die Einäugige Eule? Ich ging zu dem weißhaarigen Jungen ,der noch Ohnmächtig war. Galt es eigentlich als Entführung? Den Einerseits wollte ich ja weg Andererseits ja nicht. Ich seufzte wieder und sah mir den Jungen genauer an. Sein Gesicht war Schmall und Kantig. Seine Haare waren ein durcheinander aber es stand ihm. War es Zufall, dass er meinem Vater und mir ähnlich sah? Verächtlich Schnaubte ich über meinen eigenen Gedanken. Zufall gab es bei mir eh nie also warum sollte das Zufall sein? Vielleicht sollte ich mir mal Informationen zusammenholen? Wieder hörte ich dieses Kichern und deswegen drehte ich mich nach Links um. Diese Frau stand wieder hinter mir nur näher als gedacht. Vielleicht 5 Meter von mir entfernt. Überrascht schaute ich sie an. Warum hatte ich sie nicht gehört? Die Fragerei in meinem Kopf, gingen mir mittlerweile mehr als auf die Nerven.

,,So schnell ging das",kicherte sie und kam noch näher ,bis sie vor mir stehen blieb. Sie war einen halben Kopf kleiner als ich und irgendwie sah das niedlich aus. Schmunzelnd schaute ich zu Ihr runter. Ich mochte schon immer kleine Leute. Sie sahen dann immer meistens putzig aus. Man sah ,dass sie durch die Verbände die Stirn runzelte. Ich sah weg und konnte mir aus einen mir unbekannten Grund nicht aufhören zu Grinsen. Es war schon merkwürdig zu Grinsen,wenn nicht ein Kampf im Gange war. Plötzlich sah ich ,wie ihre Faust auf mich zu kam und ich hielt sie gerade so noch auf.

,,Du machst dich über mich Lustig, weil ich so klein bin oder? Das ist Unfair",schmollte sie und ich schaute sie erst einen Moment verblüfft an ,ehe ich anfing zu kichern. Wenn ich nicht wüsste ,dass sie Gefährlich wäre,  dann würde ich es nicht Glauben aber sie war schon niedlich und sowas dachte ich eigentlich außer bei Kindern nicht. Langsam hörte ich auf zu Kichern und seufzte dann.

,,War aber diese Show im Cochlea wirklich notwendig?",fragte ich und sah sie an. Sie kicherte und drehte sich einmal.

,,Natürlich so denkt jeder ,du wurdest entführt und wärst nicht freiwilig gegangen,dass heißt du hättest die Chance zu gehen aber ich will das nicht. Du bist zu Interessant, als das ich dich gehen lassen würde",sagte sie und kicherte weiter. Sie versuchte noch näher zu kommen ,aber ich machte einen Schritt zurück. Das war mir dann doch schon zu nahe aber irgendwas drückte mich wieder zu ihr so, dass nicht mal ein Blatt zwischen uns passte. Als ich zur Seite schaute,sah ich eine Kralle. Sie sahen aus wie die Arme der Einäugigen Eule. Sie gehörten dieser Frau. Abwartend sah ich sie an. Was wollte sie nur von mir? 

,,Ich weiß immer noch nicht ,wie du heißt",sagte ich und komischerweise war meine Stimme leise. Plötzlich kicherte sie, drückte mich mit ihrer Kralle auf die Knie und nahm mit ihrer rechten Hand mein Gesicht. Es war nicht grob wie erwartet sondern Vergleichsweise sanft,da ich weit aus gröberers Gewohnt war.

,,Eto und du Reina Arima gehörst jetzt mir ",sagte sie und ich musste leicht meine Augen weitern. Woher zum Teufel wusste sie meinen Namen? Und seid wann gehöre ich ihr denn? Mit einem starken Druck ihrer Kralle an meinen Körper ,kam ein plötzlicher Schmerz ,der mich aufzischen ließ, dabei schaute ich sie leicht böse an. Kichernd kam sie meinem Ohr nahe.

,,Du wusstest doch,dass du keine Zukunft hattest bei der CCG. Wolltest du ewig so weiter machen. Das Schoßhündchen der CCG ,die dich verabscheut und dich nur benutzt? Der Natürliche Feind von dir, von uns? Hier bist du Frei und ich passe auf eine Freiheit auf",sagte sie flüsternd. Mir lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. Mein Blick wanderte zur Seite und dabei biss ich mir auf die Lippe.