Da ist ein Monster in meinem Zimmer.
Grausam und bösartig, kommt es in der Nacht, wenn alle schlafen.
Mummy ich habe Angst,
denn du kannst sein stöhnen nicht hören, wenn er langsam meine Zimmertür öffnet.
Da ist ein Monster in meinem Zimmer.
Manchmal steht es nur vor meinem Bett, wenn ich so tue als würde ich schlafen.
Mummy ich habe Angst,
denn es stört ihn nicht, wenn ich schlafe, er kommt trotzdem in mein Bett geschlichen.
Da ist ein Monster in meinem Zimmer.
Seine Krallen sorgen für klaffende Wunden in meiner Seele, obwohl ich versuche stark zu bleiben.
Mummy ich habe Angst,
denn du hörst meine Schreie nicht, wenn ich mich wehre.
Mummy, wieso glaubst du mir nicht, wenn ich dir von dem Monster erzähle?
Wieso schimpfst du mit mir, wenn ich meine Freunde frage, ob sie auch Monster in ihren Zimmern haben?
Mummy, bitte hilf mir, es kommt. Es kommt und möchte nicht gehen.
Ich rufe nach dir, doch ich höre dich nur weinen.
Wieso weinst du Mummy?
Hast du auch ein Monster in deinem Zimmer?
Ja, ja ich sehe es auch in dein Zimmer gehen. Wieso glaubst du mir dann nicht? Du siehst es doch auch!
Hör auf dir deine Augen zu zuhalten!
Sieh her Mummy! Sieh mich an! Sieh, was es mir antut!
Hast du nicht versprochen, mich immer zu beschützen?
Verletzt es dich?
Ich habe es gesehen Mummy, wir tragen dieselben Narben.
Ich werde uns beschützen, das Verspreche ich.
Doch wieso weinst du jetzt wieder Mummy?
Das Monster, ich habe es besiegt.
Mit seiner Waffe, die es im Nachtschrank versteckt hat.
Hör auf zu weinen Mummy, er wird dir nicht mehr wehtun.
Da war ein Monster in meinem Zimmer.
Groß und furchteinflößend.
Es tat mir weh und niemand hat mir geholfen.
Da war ein Monster in meinem Zimmer.
Beängstigend und bedrohlich.
Doch meine Mummy hat weggesehen.
Da war ein Monster in meinem Zimmer.
Dämonisch und düster.
Bis ich es getötet habe...
