Vais-Keep on fighting

Kapitel 2

Ich sah ihm in die Augen und er schien sehr nachdenklich. Plötzlich stand er auf und ging auf eine Tür am anderen Ende des Raumes zu. Ich musterte jede seiner Bewegungen, in der Erwartung gleich einen Kampf bestreiten zu müssen. Tim stand seitlich von mir und sah mich an. Ich blickte durch den Raum, auf der Suche nach etwas dass sich als Waffe mißbrauchen ließ, ohne jedoch die Tür durch die Spencer gegangen war aus meinem peripherem Blickfeld verschwinden zu lassen. Während ich einige Zeit so umher sah, merkte ich dass Tim plötzlich vor mir steht. Er legt den Kopf schief, blickte mir in die Augen und fragte mich warum ich so nervös sei. Während ich darüber nachdachte was ich ihm denn antworten könnte, kam Spencer aus dem Nebenraum wieder und hielt ein sonderbaren Gegenstand in der Hand. Ich Sprang auf, riss mein Schwert aus der Scheide, bereit mich zu verteidigen. Tim und und sein Vater zuckten beide zurück. Nach einer Minute des Schweigens und der gegenseitigen Musterung ergriff ich das Wort und richtete es an Spencer: "Was willst du?". Er zögerte und antwortete: "Ich möchte herausfinden was du bist." Meine Augen musterten ihn und das was er in den Händen hielt. Tim kam zögernd näher und sagte: "Das ist ein Metalldetektor. Er möchte wissen, ob du ein Roboter bist." Ich sah ihn verwundert an: "Was ist ein Roboter?" Tim setzte zu einer Antwort an, doch Spencer unterbrach ihn: " Das zu erklären wäre jetzt zu Umständlich. Dieses Gerät fügt dir keinen Schaden zu." Ich versuchte mir meine Verwunderung nicht anmerken zu lassen und setzte mich langsam. Er kam Schritt für Schritt näher, wohl wissend, dass ich mein Schwert immernoch in der Hand hielt und fing an das Gerät an meinen Körper zu halten. Es war Totenstill und meine Sinne schärften sich. Ich konnte nun Spencers Herzschlag hören. Er schien aufgeregt zu sein und der Geruch von Angstschweiß schlug mir entgegen. Tims Herzschlag schien relativ langsam, als wenn ihm all das hier nichts ausmachem würde. Nachdem Spencer seine sonderbare Prozedur beendet hatte schien er besorgt und fragte mich ob mir Klar sei, dass mein ganzer Körper scheinbar aus Metall zu bestehen schien. Ich antwortete: "Ja, immerhin ist meine Haut mit Stahl versetzt, das Schützt mich vor Verletzungen." Er blickte mich ungläubig an, zog ein ein Vergrößerungsglas aus der Tasche und begutachte die Haut an meinem Arm. "Tatsächlich!"