Es schmerzt so sehr... #31

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PoV Maurice

Ich rannte weg. Ich wollte nicht das er mich nochmal zu fassen kiegt. Nie mehr! Wenn ich es schaffte... ich brach zusammen. Das war zu viel für mich. "Haha! Diese kleine Schwuchtel ist so schwach! Nicht mal nen Kilometer kann dieser Kranke rennen! So ein Hurensohn!" ich zitterte und weinte bitterlich. Wieso waren alle Homophob? Wieso konnte ich nicht auf den stehen den ich liebte? "Oh die scheiß Schwullete heult... zu wenig gefickt worden? Hat dich dein süßer Kerl verlassen weil du ein Mann bist? Ist auch richtig so!! Du bist nur ein Überbleibsel das zu dumm ist richtig zu denken..." Wieso tat er mir soetwas an? Ich hatte ihn doch vertraut! "Halt die Fresse! Du bist und bleibst eine Missgeburt! Ich hasse dich! Wenn ich du wäre hätte ich mich Erhängt! Du bist krank!" ich weinte noch mehr. Wieso tat er das? Ich liebte ihn doch...

"Maurice! Wach auf! Es ist alles gut! Ich bin bei dir! Ssscchhhhh..." mit diesen Beruhigenden Worten wachte ich in den Armen meines Freundes auf. Ich war erleichtert das ich bei ihm war. "Mauri was ist den los?" ich richtete mich auf und wischte mir mit meiner Hand über meine Augen. "Ich hab nur schlecht geträumt..." mit einem skeptischen Ausdruck sah mich mein Freund an. "Hör zu Engel! Du hast sehr geweint und um dich geschlagen! Ich habe seit drei Stunden versucht dich zu beruhigen und du hast immer 'Wieso tust du mir das an' gemurmelt! Bitte ich will dir doch nur helfen! Bitte sag mir was du geträumt hast. Ich bin dein Freund ich will nur das beste für dich!" beschämt starrte ich auf meine Hände. Sollte ich Micha von dem Traum erzählen der mich teils dazu gebracht hat mich zu ritzen? Aber er klang sehr besorgt. "Ich habe von meiner ersten Liebe geträumt. Als er mich beschimpft hat und es der ganzen Schule gesagt hat. Als er mich verprügelt hat und mich verarscht hat. Ich... es tut so weh..." mich überkamen immer mehr tränen. Micha drückte mich an sich und streichelte meinen Kopf. Ich hatte noch nie mit jemanden über meine Probleme gesprochen. Aber es tat gut. Ich konnte mich jemanden öffnen. "Ich werde dich nie verletzen. Mir ist nur wichtig das du mich liebst. Denn ich tu es bedingungslos. Ich liebe dich so sehr Maurice. Du kannst es dir nicht vorstellen." ich schluchzte in sein Shirt und krallte mich darin. Ich wollte diesen Schmerz nie wieder fühlen. Nicht mehr. Es zerstörte mich. "Mauri ich bin da. Ich werde dich nie verletzen. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr." wie habe ich diesen Menschen verdient? "Ich liebe dich so sehr, Micha! ich will dich nicht verlieren! Ich liebe dich so sehr!" Dass war das einzige was ich in meinem Zustand herforbringen konnte. "Wir gehen in die Küche und holen dir was zu trinken!" ich nickte und löste mich von meinem Freund. Wir kamen in der Küche an und ich stellte mich an die Theke um meinen Freund beim füllen des Glassen zuzusehen. Er drehte sich zu mir um und reichte mir das Glas. Ich nahm es an und trank einen Schluck. Als ich das Glas absetzte wie'schte mir mein Freund über die Wange um die letzten Tränen weg zu wischen. Ich liebte ihn!

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Endlich allein zu zweitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt