dein fucking ernst | Assassination Classroom

Kapitel 3

Fragte sie Karasuma worauf sie mit leichtem Psycho-grinsen nickte. "Für Kämpfe bin ich immer bereit."

Sicht der krassen Yukine:
"Ach, Karasuma-Sensei, war das schon alles?" Fragte ich mit fettem Grinsen im Gesicht. Denn ich hatte es nach einigen Minuten eines harten Kampfes geschafft, ihn an einer wichtigen Ader des Halses zu treffen. Es war schon anstrengend, doch es hat sich gelohnt. Alle schauten mich geschockt an. Noch geschockter als heute Morgen, wo Koro-sensei verletzt hatte.
"W-Wo-Woher k-kennst du... kennst du diese... Te-Technik?" Fragte eine Frau, die sehr Freizügig gekleidet war.
"Die ist gut, nicht wahr, Bitchi?"
Stellte ich einfach eine Gegenfrage. Sofort linderte sich ihr Schock und sie wurde wütend.
"Warum wirst du denn gleich so wütend, Bitchi?"
"Wie kannst du es wagen mich so zu nennen? Ich bin die großartige Irina Jelavic und die Englisch-Lehrerin dieser Klasse!" Schrie sie mich an. Außerdem meckerte sie mich noch die ganze Zeit damit voll, dass ich ja Restpekt vor Erwachsenen haben solle. Hilfe. Ich kenne sie jetzt 3 Minuten und sie nervt jetzt schon.
"Hey, Bitchi, sag mal, was läuft mit dieser Klasse falsch?" Unterbrach ich sie und mir war bewusst, dass ich schon alle Blicke auf mir hatte.
Mir war auch bewusst, dass dieser Satz echt beleidigend ausgedrückt war, doch es war die Wahrheit.
"Was meinst du denn jetzt damit?!" Schrie sie jetzt hysterisch.
"Damit meine ich, dass in dieser Klasse einiges Falsch läuft. Und bevor du wieder herum schreist, hör zu. Es kann doch nicht sein, dass es keinem anderem Schüler oder Ausstehendem auffällt, dass unserer Klassenlehrer ein gelber Tintenfisch, unser Sportlehrer jemand vom Verteidigungsminesterium und unsere Englischlehrerin eine Killerin ist, oder sehe nur ich das so, Bitchi?"
Und nun hielt Bitchi wieder ihre Klappe. Sie sah mich einfach nur verwundert an. Als es mir nach gefühlten 5 Minuten zu blöd wurde, fragte ich sie wieder provokant.
"Was denn Bitchi? Ist dir diese Tatsache denn nie aufgefallen oder was ist los?"
"Woher wusstest du denn, das ich eine Killerin bin?" Fragte sie ruhig.
Oh shit. Zu sagen, dass ich mich in diesem leider Bereich genauso gut auskenne wie in meiner Spielesammlung, wäre wohl nicht gerade von Vorteil. Also, lass einmal dein Gehirn schneller sein als dein Mund! Such dir 'ne Ausrede, Yukine!
"Ist doch unter solchen Bedingungen wie Koro-sensei logisch, oder?"
"Natürlich ist es nicht verwunderlich, aber ich hätte doch genauso gut wie Karasuma vom Verteidigungsminesterium geschickt worden sein."
"Nein, hätten sie nicht. Nicht bei diesen Klamotten, die sie tragen." Jetzt sah sie wieder wütend und verwundert aus. Ich konnte nicht anders als lachen.
"Naja Bitchi, was wollten sie eigentlich hier? Wollten sie uns beim Training zu schauen, oder was ist das Ziel ihres Besuches?"
"Der Oktopus hatte mir erzählt, dass wir eine neue Schülerin bekommen haben. Er hat mir auch erzählt, dass sie ihn mit ihrem ersten Attentat am stärksten Verletzt hatte."
"Ach, wenn das so ist... Hier bin ich, Yukine Himata. Freut mich sie kennenzulernen." Während ich das erzählte streckte ich ihr meine Hand aus. Wir unterhielten uns noch kurz weiter, bis Karasuma sich einmischte.
"Ich freue mich ja, dass ihr beiden euch so gut versteht, aber es ist immer noch Sportunterricht und diesen würde ich gerne vortführen. Und das mit allen Schülern dieser Klasse."
Och Man. Dabei habe ich gerade angefangen, Bitchi zu mögen. Naja kann man nicht ändern. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging zu den anderen, die immer noch gemischte Gesichter machten. Die beiden Lehre schauten mich auch noch verwundert an. Anscheinend dachten sie nicht, dass ich wirklich beim Unterricht mitmache.
"Also kommen sie, Karasuma-Sensei, sie wollten doch mit dem Unterricht weitermachen, nicht Ich."
Provozierte ich wie üblich. Als er sich wieder fing, kam er wieder auf mich zu. Er blieb ungefähr einen Meter vor mir stehen und fing dann an zu sprechen.
"Yukine-san, dass war ein erstaunlicher Kampf. Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich nicht erwartet, dass einer meiner Schüler mich derartig schnell und professionell besiegt. Hattest du einen Ausbilder oder ähnliches?" Als er diese Frage ausgesprochen hatte, zuckte ich leicht zusammen und bekam leichte panik. Es war zwar nur leicht, doch er schien es zu bemerken.
"Ich verstehe schon. Komm doch bitte nach der Schule in's Lehrerzimmer."
Darauf nickte ich nur und er gab wieder uns allen Anweisungen wie wir nun mit dem Unterricht fortfahren werden. Ich bekam dies alles aber nur so am Rande mit, denn ich war viel zu sehr in Gedanken.

"Papa! Dad! Look wie good ich bin!" Rief ein kleines Mädchen, gerade erst 4 Jahre alt, noch nicht in der Lage, die zwei Sprachen zu differenzieren, die Treppe hoch. Genervt stöhnte der Gerufene auf und machte sich auf dem Weg von seinem Arbeitszimmer nach unten zu seiner kleinen schwarzhaarigen Tochter. Er setzte sich ein falsches lächeln auf und ging mit seiner glücklichen Tochter in den Garten. Von außen sah es so aus als wären die beiden unzertrennlich, doch in Wahrheit hasste der Vater sie. Er verabscheute seine Tochter wie niemand anderen. Doch er konnte nicht gehen. Noch nicht. Denn er hatte sein Werk noch nicht vollendet. Er war, und ist es immer noch, ein geisteskranker Mensch. Er brauchte jemanden an dem er seine Experimente ausführen konnte. Seine Frau oder sein Sohn kämen nicht ihn Frage. Die liebte er, wie ein normaler Vater seine Familie halt liebte. So kam die Nachricht, vor 5 Jahren, dass seine Frau wieder Schwanger ist, genau Richtig. Er bereitete Alles vor, um sein Werk perfekt zu machen. Und dass kleine, naive Mädchen hatte keine Ahnung, was sie noch alles durch machen muss. Woher auch? Sie wurde zwar schon ein komplettes Jahr hart von ihm trainiert und wäre auch schon eine echte Herausforderung für neue Rekruten, allerdings dachte sie, dass er es nur gut mit ihr meinte und sie so lernen sollte sich zu wehren, aber leider war es niemals so gut gemeint.

Karasuma erklärte die Stunde für beendet und alle Schüler gingen in die Umkleiden, um nach der Pause mit dem gewohnt merkwürdigen Unterricht bei einem Oktopus fortzufahren.

[Edited|Unedited Authors Note]
[1008 Wörter]
Ich weiß nicht warum doch irgendwie war es schwierig dieses Kapitel zu schreiben. Naja. Hab's ja überlebt. Also dann, man liest sich.
~animeheado