Der geniale Gedanke

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Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die sanft durch die Jalousien fielen und mich im Gesicht kitzelten. Ich schielte auf meinen Wecker, der neben meinem Bett stand und Sprang aus dem Bett. Scheiße schon 8Uhr! Ich ging zu meinem Kleiderschrank zog mir eine Jeans und einen Strickpullover an. Jeder einzelne Konchen tat mir unglaublich weh. Ich humpelte ins Bad, band meine Haare zu einem Dutt und trug ein wenig Mascara auf. Ich nahm alles ein bisschen gemütlich, ich meine ich war ja eh schon fast ne Stunde zu spät, da kahm es ja auch nicht mehr so drauf an. Ich lief die Treppen runter und zum Glück waren meine Eltern nicht da. Dachte ich zumindest.

„Wo warst du gestern Abend und wann bist du nach hause gekommen?!“

Die stimme gehörte zu meinem Vater, der hinter mir stand. Ich drehte mich um und entgegnete schnippisch:

 „Ich war irgendwo wo ihr nicht war und bin dann nachhause gekommen als ihr es nicht gemerkt habt.“

„Allyson! Wo ist dein Respekt geblieben? Ich bin schließlich dein Vater!“

„Meinen Respekt ‚DAD’ erweise ich nur den Menschen die ihn auch verdient haben.“

 Ich sprach das Wort Dad richtig spöttisch aus und sah im Hasserfüllt in die Augen.

„Was haben wir bloß falsch gemacht das du schlimm geworden bist. Wir haben dich nicht zu so etwas erzogen.“

„Ihr habt nichts falsch gemacht. Konntet ihr ja auch gar nicht, denn dazu hätte man Zeit mit mir verbringen müssen.“

Ich drehte mich um schnappte meine Tasche und meine Autoschlüssel, stieg in meinen heißgeliebten Cinquecento ein und fuhr davon. In der Schule konnte ich mich wieder einmal mehr nicht konzentrieren. Ich konnte es kaum erwarten bis es wieder dunkel war und ich mich endlich wieder verwandeln durfte. Und ganz besonders freute ich mich auf morgen, weil dann das erste Rudel treffen ist und ich endlich die anderen kennenlernen darf. 

Endlich war der Tag vorbei. Ich fuhr nach hause und ging direkt in die Küche, da ich buchstäblich am verdursten war. Ich setzte mich an den Küchentisch. Ein prospeckt lag darauf. Ich nahm in und mir wurde von einem Moment auf den anderen übel. Es war eine Broschüre eines Internats. Ich fasste es nicht. Sie waren gerade mal seit zwei Tagen hier, ich hatte sie vorher 3 Monate lang nicht gesehen und jetzt hatten sie das Gefühl sie konnten mir sagen was ich zu tun und zu lassen hatte? Das konnten sie sich mal schön aus dem Kopf schlagen. Hatten die echt das Gefühl das ich noch auf sie hörte?! Ich legte die Broschüre wieder so auf den tisch wie sie vorher dagelegen hatte und ging langsam in mein Zimmer. Die werden noch eine große Überraschung erleben das schwör ich. In meinem Zimmer holte ich meine größten Sport Taschen raus und packte alle meine Kleider in zwei davon hinein. Ich ging mit zwei weiteren die Treppe hinunter, zu meinem Schuhschrank und packte sämtliche Schuhe von mir ein. Dann ging ich wieder hoch und versteckte die Taschen unter meinem Bett. Ich wollte erst das Treffen morgen mit den anderen Mitglieder abwarten und dann entscheiden was ich tun sollte. Da kahm mir noch ein genialer Gedanke. Ich brauchte noch Geld. Was will man schon ohne Geld. Ich denke nicht, dass sie so dumm waren mein Konto nicht zu sperren. Also ging ich zu dem Safe der hinter dem Bild im Schlafzimmer meiner Eltern versteckt war. Zum Glück wusste ich den Code. Ich nahm das ganze Geld heraus welches dort drin lag, was so etwa um die 5'000 Dollar waren. Ich weiß es ist falsch meine Eltern zu beklauen, aber sie haben es nicht besser verdient. Egal. Das war aber erst der erste Safe. Ich lief zum zweiten unten in der Küche. Der, der hinter dem Gefrierschrank versteckt war. Ich musste zugeben in Sache Dinge zu verstecken ließen sie sich nicht übers Kreuz legen. Nur blöd das ich genügend zeit hatte jeden einzelnen Winkel des Hauses zu durchsuchen. In dem Safe waren weitere 2'000 Dollar. Schluss endlich als ich alle 5 Safes ausgeräumt hatte, kahmen etwa 11'000 Dollar zusammen. Ich packte das Geld in eine Tasche und ging zur Bank. Ich eröffnete ein neues Konto das meine Eltern nie im Leben finden würden und ließ das Geld von meinem alten Konto auf mein Neues übertragen. Dann legte ich noch 9 von diesen 11'000 auf das Konto. Insgesamt besaß ich jetzt ca.30'000 Dollar. Das war ziemlich viel. Schön zu wissen, dass ich jetzt nicht mehr auf das Geld meiner Eltern angewiesen sein musste. Glücklich lief ich wieder nach Hause. Bis meine Eltern merkten, das dass Geld aus den Safes weg war, würde es noch eine Weile dauern und bis dahin war ich schon längst über alle Berge. Die würden sich noch  wundern. Mich einfach in ein Internat zustecken. Auf so eine dumme Idee konnten auch nur sie kommen. Und diese Idee, das könnt ihr mir glauben, würden sie noch bitter bereuen.

Halli hallo liebe Kinderlein (ich hab zwar keine Ahnung wie alt meine Leser etwa sind, aber egal...) 

Ja ist ein kurzes Kapitel ich weiss. 

tut mir auch unnheimlich schrecklich leid. tjajaja kann man aber nix gegen machen.

haha doch kann man :P deshalb gibt es auch ein zweites Kapitel :)

ich hoffe ihr habt mich trotzdem lieb. 

-xo Vina

der einsame WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt