8. Kapitel

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Er drehte sich um und rannte weg.

Er rannte. Sein Atem ging schnell und sein Herz pochte so hart, dass er dachte, dass es jeden Moment aus seiner Brust springen würde.
Sein Kopf pochte und er hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen. Hinter sich hörte er Schritte und die Stimme von Will, die ihn ruft.
Nico bog um eine Ecke und...
Stand vor einer Wand. Panisch blickte er um sich.
Dann packte eine warme Hand seine Schulter. Wills Hand.
"Nico, was ist denn los? Wieso bist du weggerannt?"
Der Vierzehnjährige sah verschwommen das Gesicht des Blondhaarigen. Seine Stimme drang dumpf an sein Ohr.
"Nico?"
Dann gaben seine Beine nach und er sah nur noch schwarz.

Flashback:

Er sass auf einem Holzstuhl. In seiner Hand ein Stift und auf seinem Schoss ein Block. Auf dem Block war eine gezeichnete Bianca. Mit dem Stift führte er noch die Einzelheiten aus.
"Nicolas!", polterte die Stimme seines Vaters.
Vor Schreck lies er den Stift fallen  "Was machst du da? Ignorierst du mich?!"
Vor ihm stand sein Vater, Hayden di Angelo. Er starrte mit kalten Augen auf seinen Sohn herab.
"N-Nein, V-Vater", stammelte Nico und hob eilig seinen Stift auf.
"Das heisst Sir! Du bist zu jämmerlich und schwach um mein Sohn zu sein!"
Der Junge zog den Kopf ein.
"J-Ja, Sir", murmelte Nico.
Hayden beugte sich über den Neunjährigen.
"Du bist ein so undankbarer Knabe. Du bist Schuld daran, dass deine Mutter, meine Liebe des Lebens, krank ist! Du solltest froh sein, dass ich dich hier leben lasse, dass ich dich hier unterrichte!"
Nico hob den Kopf.
"Aber wieso darf Bianca denn rausgehen?"
"Weil sie mein ganzer Stolz ist und sie nie etwas falsch macht! Und stelle mir nie wieder diese Fragen! Auch nicht wegen deiner Vergangenheit! Du bist selber Schuld daran, dass du deine Erinnerungen verloren hast!"
Der Junge sah seinem Vater in die Augen.
"Aber...", setzte Nico an, wurde aber durch einen Schmerz in seiner Wange unterbrochen.
Durch die Wucht der Ohrfeige fiel er vom Stuhl.
"Widerspreche mir nie wieder!", schrie Hayden.
"J-Ja Sir", wimmerte Nico und hielt sich mir tränenden Augen seine Wange.
"Und jetzt geh in dein Zimmer!"
Der Neunjährige sprang auf und stürzte die Treppe rauf.
Als er bei seinem kleinen Zimmer ankam schloss er die Tür und lies sich an ihr zu Boden gleiten.
Dann vergrub er sein Gesicht in seine Hände und weinte.

Flashback Ende

Als er die Augen aufschlug, wusste Nico nicht, wo er sich befand. Überall war es weiss und er lag auf einem Bett. Neben ihm stand ein Stuhl. Und darauf sass Will.
Als der Blondhaarige aufsah strahlte er über das ganze Gesicht.
"Gott sei Dank! Du bist wach!", rief er und umarmte Nico. Dieser versteifte sich in diesem Moment.
"Zu...viel...Körperkontakt", flüsterte er, als Will ihn so fest drückte, dass der Schwarzhaarige Angst um seine Rippen bekam.
"Oh sorry", meinte der Fünfzehnjährige und lies den jüngeren los.
Dieser war erleichtert. Doch ein kleiner Teil in ihm hatte die Umarmung genossen.
'Was denkst du denn da?', mahnte er sich. 'Willst du etwa noch ein Percy-Desaster haben?'
"Nico? Hey! Hörst du mich?", fragte Will besorgt, als er mit der Hand vor Nicos Augen hin und her wedelte.
Der junge Italiener blinzelte.
"Ja, ja, alles in Ordnung. Wo sind wir überhaupt?" Er schaute sich verwundert um.
Sein Gegenüber musterte ihn immer noch skeptisch, antwortete aber:"In der Krankenstation. Nachdem du umgekippt bist, habe ich dich gleich hierher gebracht."
Will legte den Kopf schief.
"Darf ich fragen, wer Bianca ist?"
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Hi guys!!!
Ich bin grad soooooooo happy, weil es bei uns so viel geschneit hat😍❄️
Und? Seid ihr auch schon so in Weihnachtsstimmung? Ich auf jeden Fall nicht😂 Könnte aber daran liegen, dass ich die letzten 4 Tage krank war🤔🤒
Wie dem auch sei!
Ich wünsche euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit❤️

Lg Pajkea😁

Hope to be accepted (Solangelo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt