BSD {Bungou Stray Dogs} FF || Blue // Red Phoenix

×Chapter 4:Auftrag:Black und Hanako Teil 1×

Es vergingen einige Monate, seitdem Saiko der Detektei beigetreten ist. Es ist jetzt schon mittlerweile Winter, Ende November.

Moon war wieder mit Kyouka und Atsushi beschäftigt. Naomi und Ranpo gesellten sich ebenfalls zu den dreien dazu. Saiko schrieb den Bericht mit Kunikida weiter, während Akiko wieder ein paar Nachforschungen trieb. Kenji und Tanizaki sahen sich die Aufträgeliste an und schrieben ebenfalls noch nebenbei Berichte zu Ende. Dazai saß neben ihr und versuchte sie abzulenken, doch Saiko gab ihm keinen Funken Beachtung und schrieb den Bericht weiter.

"Saiko,Atsushi-kun, ich hab einen Auftrag für euch!" rief Tanizaki den beiden zu. Die beiden schauten ihn an und Tanizaki lief zu Saiko und gab ihr einen Zettel. Sie las sich den Zettel durch "Ein Mutter-Tochter Konflikt. Du weisst genau, dass ich für sowas nicht zu gebrauchen bin,Tanizaki-kun." meinte sie und schaute von ihrem Blatt auf Tanizaki. "Du hast noch Atsushi-kun bei dir, also sollte das klar gehen." erwiderte er und lächelte. Sie gab als Antwort nur einen Seufzer von ihr und stand auf. "Und da Dazai-san auch nichts zu tun hat, kann er ja mit euch gehen." meinte er und Dazai stand fröhlich auf. "Ein Auftrag mit dir wird nie langweilig~." meinte Dazai mit einen Lächeln. Saiko schaute ihn nur an und gab einen erneuten Seufzer von sich "Stell nur keinen Unsinn an, Dazai-san. " meinte sie und ging zur Tür. Atsushi kam ihr hinterher, gefolgt von Dazai und die drei gingen zu ihrem Auftrag.

Während der Fahrt:

"Saiko-chan, les bitte vor was auf dem Zettel steht." meinte Dazai der auf dem Nebensitz saß. Saiko nickte und nahm den Zettel,mit dem Auftrag, heraus. "Der Auftrag lautet: Wir sollen die Tochter, der besorgten Mutter, unter Kontrolle bringen und mit ihr reden. Die Nachbarn haben sich schon,wegen dem Mädchen, mehrere Male bei der Polizei beschwert. Sie geht auch seit Wochen nicht mehr zur Schule." sie legte den Brief auf ihren Schoß. "Ich frag mich was der Grund ist, warum sie nicht mehr zu Schule geht..." murmelte Atsushi hörbar auf dem Fahrersitz."Vermutlich wird sie gemobbt oder sowas." sagte Saiko mit einen Seufzer."Ich hoffe nur Moon stellt nichts an oder macht den anderen Angst...." meinte sie.

Als die drei angekommen waren,klopfte Atsushi an der Tür. Die zwei anderen Detektive dicht hinter ihm. Es machte keiner auf und er klopfte nochmal, dieses Mal etwas länger und deutlicher. "Scheint keiner zu Hause zu sei-" Saiko wurde unterbrochen und sie hörten laute Geräusche aus der Wohnung, so als ob sie gerade auseinander genommen wird. Die drei hörten es und erschracken. Dazai schob Atsushi etwas aus dem Weg und trat die Tür ein. Saiko und Atsushi stürmten rein. Sie sahen wie die Mutter gegen die Wand,von einen Schatten, geworfen wurde. Atsushi rannte schnell zur Mutter und Saiko dem Schatten hinterher, der durch den Gang verschwand. Die Tür ging schnell auf,um den Schatten reinzulassen und schloss sich schnell wieder. Saiko stand vor der geschlossenen Tür. Dazai kam ebenfalls rein und half Atsushi und der Mutter, sie auf einen Stuhl zu setzen. In der Zwischenzeit holte Atsushi ein Glas Wasser für die bewusstlose Frau. Als er wieder kam, stellte er das Glas hin und setzte sich neben sie. Dazai ging zu Saiko und sah wie sie gegen die Tür klopfte "Mach die Tür auf! Mach schon los!" rief sie und klopfte weiter an die Tür. Sie öffnete sich nicht, also hob Saiko ein Bein und wollte gerade die Tür eintreten,doch Dazai hielt ihr Bein am Schenkel fest. Sie erstarrte kurz für einen Moment und merkte Dazais Hand an ihrem Schenkel. Sie wurde etwas rot im Gesicht und lies ihr Bein nieder. "Lass es, die Frau hat schon genug zu tun." meinte er zu Saiko und schüttelte dabei den Kopf. "Übernatürliche Fähigkeit. Wir müssen uns was überlegen bei dem Kind. Sie kann ihre Kraft nicht kontrollieren." meinte sie und schaute dabei die Tür ernst an "Mit so jemanden ist nicht zu spaßen,vorallem dann nicht mit einen Kind, dass seine Fähigkeit nicht mal kontrollieren kann.". Dazai legte eine Hand auf ihre Schulter und sie schaute über ihre Schulter auf ihn. Er lächelte und sagte " Du brauchst dir keine Sorgen machen. Wir schaffen das.". Sie lächelte leicht zurück und die beiden gingen wieder zu Atsushi und der bewusstlosen Mutter des Kindes.