×Chapter 5:Black und Hanako Teil 2;Happy End×

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"Wir wollen dir nichts tun.
Wir wollen dir nur helfen Hana-chan!"

Hanako stand immernoch voller Schock da und schaute die beiden Detektive an. Saiko lächelte sie immernoch an und Dazai schaute sie ebenfalls mit einen Lächeln an. "Ich weiss nicht...wie hat er...und..." Hanako gab verwirrt eine Antwort von sich und schaute Saiko an. "Wir möchten dir nur helfen. Lass uns dir helfen,Hana-chan. Damit es Black, deiner Mutter und dir besser geht!" sagte Saiko voller Freude. Ihre Stimme beruhigte Hanako und Saiko stand von ihrer Hocke wieder auf und streckte ihr die Hand entgegen. Hanako schaute auf die Hand und dann wieder auf Saiko. Sie nahm zögernd und unsicher ihre Hand. Saiko lächelte ihr entgegen. "Komm, wir gehen jetzt zu deiner Mutter." meinte sie ruhig und Hanako gab als Antwort ein Nicken von sich. Saiko schaute nach ihr zu hinten und lächelte sie an.

Die drei gingen zurück ins Wohnzimmer zu Atsushi und Hanakos Mutter. Hanako stellte sich vor Saiko,Dazai ging an Atsushis Seite. "Hanako...." die Mutter stand vom Stuhl auf als sie ihre Tochter sah und Hanako näherte sich voller Freude ihrer Mutter. "Mama es tut mir-" sie wurde durch ihre wütende Mutter unterbrochen, die sie wütend an sah. "Hanako! Wie oft habe ich dir gesagt du sollst zur Schule gehen und gute Noten schreiben?! Wer wird den sonst die Schulden bezahlen, die dein Vater uns hinterlassen hat?!" Hanako schaute zu ihrer Mutter auf und dann auf den Boden, gedemütigt und voller Trauer. "Mama, ich will doch in die Schule, aber es wird nicht besser. Die Kinder henseln und beleidigen mich immernoch.". " Das ist mir relativ egal! Wenn ich dir was sage hast du das als Tochter zu machen!" sie schaute voller Wut und Hass auf ihre Tochter. "Und nichtsnutzige Kinder, werden bestraft!" die Mutter hob die Hand um aus zu holen, um ihre Tochter zu schlagen. Hanako legte beide Hände schützend auf ihren Kopf und wartete auf den Schlag,doch es kam nicht dazu. Saiko hielt die Hand der Mutter fest. Die Mutter bemerkte es und schaute Saiko an.

"Was fällt dir eigentlich ein?! Lass mich los! Sie ist nicht deine Tochter und ich mache mit ihr was ich will!" Saiko schaute auf dem Boden, wandte dann aber ihren wütenden Blick auf die Mutter und antwortete kalt und mit Wut "Man schlägt keine Kinder. Ihr geht es schlecht und dann ziehen sie noch sowas ab?! Wissen sie eigentlich wie ihre Tochter leidet?! Sie leidet, nur damit sie ihre Schulden abbezahlt bekommen!? WAS SIND SIE EIGENTLICH FÜR EINE MUTTER?!?!" langsam dampfte Saikos Hand und die Mutter schrie auf. Saiko lies ihre Hand los und die Mutter hielt ihre verbrannte Hand fest und schrie auf vor Schmerz. Saiko bückte sich, um die weinende Hanako in den Arm zu nehmen. "Atsushi-kun, tuh mir den Gefallen und ruf die Polizei bitte." sie schaute weiter auf Hanako und versuchte sie zu trösten. Atsushi nickte und nahm sein Handy raus, um die Polizei zu rufen. Dazai schaute auf das zu schnelle Geschehen und sah etwas schockiert und verblüfft zu gleich aus. Die Mutter wurde wütender und schrie weiter mit Schmerzen an ihrer Hand "DU VERDAMMTE GÖRE!" sie ging schnell auf Saiko zu. Saiko scheute auf die Mutter die gerade eine Vase auf ihren Kopf werfen wollte, um sie bewusstlos zu schlagen. Sie kniff die Augen zu und umarmte Hanako schützend, die nun schluchzte. Dazai nahm der Frau von hinten die Vase ab und hielt ihre beiden Hände am Rücken fest. Sie versuchte sich zu befreien und zu wehren, aber es klappte nicht. "Dazai-san." sagte Saiko etwas erschrocken und erleichtert und schaute auf ihn,während er die Frau leicht an die Wand drückte, damit sie sich nicht wehren konnte. "Sie sollten sich lieber wieder beruhigen,außer sie wollen eine noch schlimmere Strafe als sie schon haben~" meinte er und lächelte die aggressive Frau an. Er schaute dann auf Saiko und auf die verweinte Hanako "Alles in Ordnung?" fragte er mit einen warmen Lächeln und sie gab ein kurzes Nicken von sich und versuchte weiter Hanako zu beruhigen.

15min später kam die Polizei an und nahm die Frau fest. Die Polizisten befragten die 3 Detektive noch kurz und schaute nach, dass auch keiner ,außer der wild gewordenen Mutter, verletzt ist. Alle 4 mussten zum Polizeirevier um auszusagen,was geschehen war. Als ske entlassem wurden,sagte Saiko Dazai und Atsushi, dass sie Hanako an einen sicheren Ort bringen würde und erst spät zurück kommen wird. Die beiden verabschiedeten sich und Saiko bedankte sich noch einmal bei Dazai für die Rettungen.

Nach einiger Zeit, kamen Hanako und Saiko vor einen Gebäude an. Es wurde langsam dunkel. "Wo sind wir hier,Suzuki-san?" fragte Hanako etwas unsicher. "Das wirst du gleich sehen." sie schaute nach unten auf die unsichere Hanako und gab ihr ein warmes Lächeln entgegen. Sie gingen ins Gebäude gemeinsam. Saiko klopfte an einer Tür. Nebendran links war ein Schild " Büro von Fr.Kawakami ". Es kam schnell und als hörbar ein "Herein" aus dem Zimmer. Sie öffnete die Tür und sie traten ein,wenn Hanako auch etwas unsicher. Eine Frau mit schwarzen geflochtenen Haaren,Mitte 20 und goldbraunen Augen saß an ihren Arbeitsplatz und sah sich wichtige Papiere an. Sie schaute von ihren Papieren auf und sah eine lächelnde Saiko und eine kleine unsichere Hanako. Die beiden blieben ,ein wenig weiter weg, vor dem Pult stehen. Die Frau lächelte und sagte mit Freude "Guten Tag, Suzuki-san! Wenn hast du den mitgebracht?" Hanako schaute auf die Frau und versteckte sich etwas hinter Saiko. "Das ist Kunowara Hanako. Ich wollte sie hierher bringen. Wir hatten heute einen Fall und sie ist betroffen davon. Ihre Mutter hat...." sie unterbrach und schaute etwas traurig Hanako an. Hanako schaute zu ihr und sagte dann voller Mut und Frust in ihrer Stimme "Sie hat mich fast jeden Tag geschlagen. Heute hätte sie es fast wieder getan und sogar fast Suzuki-san mit einer Vase erschlagen, aber Dazai-san und Suzuki-san haben mich beschützt." erklärte sie und schaute dabei der Frau in ihre goldbraunen Augen. "Nun, wir haben immer genug Platz, also können wir sie aufnehmen." meinte die Frau. " Wir können sie aber nur solange hierlassen, bis geklärt wird ob sie zur Adoption freigegeben wird oder nicht. Hanako muss aber auch damit einverstanden sein." sagte sie und schaute die beiden an. "Hast du nicht noch irgendwelche Verwandte, die sich um dich kümmern können, Hanako?" fragte die Frau freundlich. "Meinen Vater kenne ich nicht, ich habe auch keine Onkel und Tanten hier in Japan, genauso wenig Geschwister. Meinen Vater kenne ich nicht mal." antwortete sie und schauten sie an. "Alles klar. Wir könne sie hier behalten über die Nacht, die Polizei wird uns morgen dann nur Bescheid geben, über ihre Mutter und ihren Verhalten und dann werde ich dich nochmal anrufen Suzuki-san." erklärte die Frau und stand auf um zu den beiden nach vorne zu gehen. Sie bückte sich etwas und gab Hanako freundlich die Hand. "Darf ich mich vorstellen, Kawakami Minako. Ich führe schon seit ein paar Jahren dieses Heim für Kinder, die genauso sind wie du Hanako." Hanako erwiderte den Händedruck und lächelte etwas. Minako lächelt zurück und schaute Saiko an. Minako ging zu ihren Pult und hielt eine Taste von ihrem Telefon gedrückt und sprach "Ami, komm bitte in mein Büro.". Sie lies die Taste los und ging wieder zu den beiden.

Nach einigen Augenblicken ging die Tür langsam auf und eine kleine Frau mit langen blonden Haaren und einer Rosenhaarnadel an der rechten Seite trat vor die drei. Ihre grünen Augen funkelten und sie sah die kleine Hanako mit einen herzlichen Lächeln an. " Ami, bring Hanako in ein freies Zimmer. Gib ihr bitte Schlafkleidung und noch den Rest des Abendessens." sagte Minako zu Ami. Ami nickte voller Freude und streckte ihre Hand zu Hanako aus. "Komm mit!" meinte sie, jedoch weigerte sich Hanako und versteckte sich wieder hinter Saiko. "Was hast du den?" fragte Saiko verblüfft und drehte sich nach hinten um Hanako an zu sehen. "Ich will nicht mitgehen." meinte sie und schaute auf den Boden. "Ich will bei dir bleiben.". Saiko bückte sich etwas und nahm Hanakos Gesicht in ihre Hände, damit Hanako sie direkt an sah.

" Hey, Hana-chan. Ich weiss es geht jetzt alles zu schnell für dich, aber du kannst nicht bei mir bleiben."

"Warum nicht? Ist es wegen der Arbeit? Ich gehe zur Schule und kann auch schon ein paar Gerichte selber kochen, also ist das kein Problem"

Saiko lächelte und schaute sie an
"Es tut mir echt leid. Ich habe noch jemand anderes zu Hause und ich hätte keinen Platz. Ich habe jeden Tag viel Arbeit in der Detektei, dir würde das dann keinen Spaß machen. Hier gibt es Kinder in deinen Alter, mit denen du spielen kannst. Du wirst dich schnell mit ihnen anfreunden. Vertrau ihnen, tuhs für mich. Sie werden dir nichts tun. Mach dir keine Sorgen, ich werde dich jeden Monat, mindestens einmal besuchen kommen, dass verspreche ich!" erklärte Saiko voller Freude. Hanako sah sie an für eine Weile und lächelte dann "Wehe du vergisst es". Saiko nahm ihre Hände von Hanakos Gesicht,während Hanako Amis Hand nahm und sich noch mit einer Umarmung verabschiedete. Saiko winkte zum Abschied mit einen Lächeln. Saiko und Minako standen im Gang, vor ihrem Büro und Saiko sagte dann " Sie hat eine Fähigkeit, also bitte versucht mit ihr vorsichtig umzugehen. Sie hat eine harte Zeit hinter sich." Minako sicherte etwas und meinte dann "Keine Sorge, dass Heim ist nicht umsonst "speziell". Wir geben acht auf die Kleine mach dir keine Sorgen." Minako schaute auf Saiko und lächelte sie an. Saiko lächelte ihr zurück.
"Danke nochmal Minako-chan." meinte sie. "Gern geschehen!" Saiko schaute sie noch für einen Augenblick an und sagte "Ich geh dann mal nach Hause. Schönen Ferierabend noch Minako." sie ging den Gang entlang und Minako rief ihr mit einen Winken noch entgegen "Dir auch Suzuki-san!" Saiko winkte zurück und ging nach Hause.

BSD {Bungou Stray Dogs} FF || Blue // Red PhoenixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt