Ich war einfach so froh, dass sie mir aus der Patsche geholfen hatten, aber eine Frage ging mir immer noch nicht aus dem Kopf. Warum genau helfen sie mir? Sie haben keinen Grund dazu. Außerdem, wenn sie schon alles geregelt haben.. Heißt es ich kann dann gehen?
Ich hörte, wie die Tür sich öffnete und alle Jungs betraten den Raum. Ich kam angerannt und umarmte jeden von ihnen. "Ich schwör ich liebe euch Leute." "Jetzt mal nicht so schwul hier, ja?", sagte Yoongi mit einem Grinsen im Gesicht. "Ach halt die Fresse. Du bist hier Mister Schwul persönlich", lachte ich. "Wie redest du mit mir, du respektloses Kind?", zischte er. "Jetzt überreagiert hier ja nicht.", unterbrach uns Namjoon. Ich war froh darüber, dass er Yoongi unterbracht, denn ich hatte plötzlich Angst vor seiner Tonlage. Plötzlich kam dieser Gedanke wieder. "Warum helft ihr mir?", fragte ich. Die Jungs hielten inne. "Warum sollten wir nicht?", kam es von Jimin. "Ihr kennt mich nicht. Deswegen sollt ihr es nicht." "Y/N...", flüsterte Jungkook leise. "Tut mir leid, aber ich versteh es einfach nicht." Ich verließ den Raum und verließ dann allgemein die geheime Basis. Ich wollte einfach zu meinem alten Heim zurückkehren. Ich hatte mich während der Zeit mit ihnen echt hängen gelassen. Warum eigentlich? Ich habe mich um alle meine Fälle selbst gekümmert und jetzt- ich hab einfach seit einer langen Zeit echt nichts mehr gemacht.
Heute Abend. Heute Abend werde ich es wieder tun.
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Ich zog meine Handschuhe an und packte meine Waffen, als auch meine Maske in meine Tasche. Ich trug einen Schal um mein Gesicht, damit ich nicht erkannt werde. Es war schon Winter. Der Schnee wird echt viele Geräusche verursachen. Das Knirschen wird mich beim anschleichen stören. Aber darum kümmer ich mich schon irgendwie. Jetzt brauch ich nur noch mein Opfer. Ich lief durch die Straßen der Stadt und blieb bei einem Zeitpunkt stehen. Vor meinen Augen befand sich ein streitendes Pärchen. "WAS SOLLTE DAS?! DU HAST MIR GESAGT, DU WÄRST MIT DEN JUNGS UNTERWEGS, ABER DANN FINDE ICH HERAUS, DASS DU ES MIT MEINER BESTEN FREUNDIN GETRIEBEN HAST?!", schrie das Mädchen. "DU HAST ES NICHT ANDERS VERDIENT, DU SCHEIß HURE!", schrie der Junge zurück. Das Mädchen fing an zu weinen und knallte auf den Boden. "ICH WILL EINFACH, DASS DU STIRBST!", kam es dann von ihr. Der Junge fauchte irgendwelche Worte zurück und ging dann letztendlich. Keine Sorge, Kleine. Dein Wunsch wurde erhört.
Ich folgte dem Jungen bis spät in die Nacht. Er ging nämlich zu einer Bar und besaufte sich dort. Dann, als er los ging, folgte ich ihm wieder. Er stellte sich an eine Brücke und lauschte dem Platschen des Wassers zu. Der Anblick war friedlich. Doch ich nutze die Chance. Als keiner in meiner Nähe war, tat ich es. Ich schubste ihn. Ich sah noch, wie er versuchte sich irgendwie zu retten. Vergebens. Das witzige war, ich musste keine Waffen benutzen und es würde aussehen, wie Selbstmord. Jedoch.. hat es mir keinen Spaß gemacht. Ein weites Grinsen bildete sich in meinem Gesicht. Ich rannte weg von der Brücke, um noch jemanden neues zu finden.
Ich hatte nach einer langen Zeit immer noch nicht die richtige Person gefunden und wollte sogar aufgeben, als ich plötzlich jemanden fand. Er war eigentlich ganz gut aussehend. Jedoch kannte ich ihn von früher. Sein Name war Lee Jong Suk und er war mein früherer Klassenkamerad. Doch er war nicht der jenige, den ich töten wollte. Es war das Mädchen, was neben ihm stand und sich an ihn ranmachte. Ihr Name ist Mara. Auch sie ging mit mir in die selbe Klasse. Jeder wusste, dass Jong Suk nichts von ihr wollte, doch sie interessierte es nicht und machte sich weiter an ihn ran. Ich konnte seinen elenden genervten Blick sehen. Kein Wunder, jeder hasste sie. Ich glaubte, ich sollte ihn von diesen Leiden befreien.
Ich lief zu den beiden rüber. "Na ihr?", begrüßte ich sie. "Oh.. Y/N... lange nicht mehr.", stotterte Jong Suk und hielt sich verlegen an den Hinterkopf. Sein Gesicht lief leicht rot an. "Was willst du, du Nutte?", zischte Mara. Wow. Wie respektlos, gegenüber ihrer alten Freundin. Ja. Wir waren mal Freunde. Sogar beste Freunde, aber dann eines Tages grenzte sie sich mit meiner anderen besten Freundin von mir ab und als ich fragte, warum sie das taten, fingen sie an mich zu beleidigen und beendeten dann unsere Freundschaft. "Respektiere deine Älteren, Dongsaeng. Und rede formal mit mir." "Ich rede mit dir wie ich will und nenn mich nicht Dongsaeng du fette Hure." Ich lachte nur. "Ich glaub wir sollten das wo anders bereden.", sagte ich. "PAH! DU BIST NUR ZU FEIGE, ES VOR *MEINEM* JUNG SUK ZU SAGEN, WEIL ER DICH SONST VOLL FERTIG MACHEN WIRD!", brüllte sie höhnisch. Der Junge verdrehte nur die Augen. "Ja genau. Und deswegen, würde ich gerne mit dir darüber privat reden.", lügte ich. Jong Suk war total überrascht von meiner Reaktion, aber sagte nichts dazu und sah nur zu, wie ich mit Mara den Ort verließ. Wir liefen zusammen etwas weiter weg. "Wo willst du das bitte mit mir bereden?", zischte sie genervt. "Wir sind gleich da..", antworte ich ihr. Wir liefen eine Gasse entlang und Mara begann schon etwas ängstlich hin und her zu schauen. "Du machst mir Angst..", flüsterte sie. "Wir sind gleich da." Als wir am Ende der Gasse angelangten, begann ich in meinem Rucksack rum zu wühlen. "Schau mal!", sagte ich zu Mara, die total dumm in die andere Richtung schaute. Ich nutze die Chance und schlug ihr gegen den Hinterkopf, sodass sie dann umkippte. In meiner einen Hand hielte ich dann eine Spritze gefüllt mit einer Flüssigkeit. "Das hier wird deine Lungen paralyzieren. Dein ganzer Körper wird sich dann so anfühlen, als würdest du schlafen und in ungefähr fünf Minuten wird alles vorbei sein.", flüsterte ich mit einem Grinsen Mara zu, obwohl sie mich in diesem Moment bestimmt nicht hörte. Ich stach ihr einfach die Spritze in den Hinterkopf und drückte die Flüssigkeit in sie hinein. "Gute Nacht..", flüsterte ich und streichelte ihr leicht über den Kopf. Ich nahm ihre Hand und hinterließ dank ihren Fingern ihre Fingerabdrücke an der Spritze. Diese legte ich dann neben sie, als auch einen Brief. Ich hatte zu Hause noch sehr viele alte Briefe von ihr, weswegen ich ihre Schrift sehr gut nachmachen konnte. In diesem Brief, soll sie sich bei ihren Eltern dafür entschuldigen, dass sie nicht mehr kann und sich deswegen umgebracht hat. Ich kicher leise. "Das war einfach."
Damit Jong Suk nicht auf Hintergedanken kommen konnte, musste ich zu ihm zurück gehen. "Und?", fragte er. "Ich hab mich um alles gekümmert. Sie hat am Ende so sehr angefangen zu weinen, dass sie nach Hause gerannt ist.", lachte ich. Jong Suk fing auch an leise zu kichern. "Das hat sie verdient."
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Author note:
TUT MIR LEID! Ich wollte echt gerne wieder schreiben, aber hab es dann immer vergessen und- war zu faul lol. Ich wusste aber auch nicht wirklich, worüber ich so alles schreiben sollte, aber heute ist mir jetzt mal wirklich was eingefallen. Ich werde jetzt endlich versuchen öfter zu posten. Ich werde mir Wecker und so stellen jaja. Naja egal. Ich hoffe es hat euch gefallen haha.
-Alex
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Killing Love. (Bts X Reader) [COMPLETED]
AcciónSeoul. Eine Stadt voller Krimineller und Verbrechen. Ein Gruppe der meist gesuchten Serienmörder und Verbrecher laufen in dieser Stadt frei herum. Heutzutage ist fast jeder ein Verbecher in dieser Stadt. Selbst ich.