"Dir ist was-?" Mein ganzer Körper fängt an zu zittern. "Warum bist du überhaupt hier her gekommen?!", frage ich meine Freundin. "I-ich wollte dich besuchen.", antwortet Esraa. "Aber du weißt, dass Seoul momentan sehr gefährlich ist! Und da hast nicht auf mich gehört und wurdest deswegen angegriffen!" Das Blut raste durch mich. Wer auch immer es war.. Ich werde nicht zulassen, dass diese Person weiterlebt. "Ich komm zu dir. Warte auf mich.", sage ich und lege auf. Ich nehme schnell meine Pistole und packe sie in eine Handtasche. Ich verlasse das Haus und eile schnell ins Krankenhaus, wo sie schon auf mich wartete.
"Warum nur?", frage ich sie und schaue auf den verletzten Körper meiner Freundin herab. "T-tut mir leid.. Ich wollte dich halt unbedingt sehen..", stottert sie. Ich schüttel den Kopf. "Ich hätte doch zu dir kommen können!" Ihr laufen die Tränen. Es tat mir echt leid so mit ihr reden zu müssen. Aber ich machte mir halt sorgen! "Ich wollte dich doch nur überraschen, Y/N.."
Plötzlich öffnete sich langsam die Tür zum Zimmer. "Was kann ich für Sie tun?", frage ich den Arzt, der gerade den Raum betreten hatte. Irgendwas an ihm war seltsam. Aber was nur? "Esraa braucht ihre tägliche Spritze.", sagt er und tritt näher an das Bett. Ich nicke und gehe zur Seite. Der Arzt holt die Spritze raus, die mit irgendeiner Flüssigkeit gefüllt war. Irgendwas kam mir merkwürdig vor. "Was ist das?", fragte ich ihn. Er schaut mich nur verwirrt an. "Medizin. Was denn sonst?" Ich schaue ihn fragwürdig an. "Sicher? Sind Sie sich sicher, dass es kein Gift ist? Mr... Kim Seokjin." Der Arzt schaut mich immer noch skeptisch an. "Wie kommst du bitte auf sowas?", fragt er mich. "Naja...", fang ich an. "Seoul ist heutzutage sehr gefährlich und man weiß nie, wann man jemandem vertrauen kann." Seokjin grinst mich nur an. "Wenn das so ist.. wie soll ich Ihnen dann vertrauen? Vielleicht sind Sie ja gar nicht die Freundin dieser Patientin." Pah. Was ein Arsch. Ich grinse nur zurück und sag nichts. Ich schau nur zu, wie er meiner Freundin was in den Arm spritzt. Aber dieses Gefühl verlässt mich immer noch nicht. Ich glaube nicht, dass es Medizin ist. Ich konnte es nämlich riechen.
Esraa schläft schon seit ungefähr einer Stunde. Ich wollte grade auch meine Augen schließen, als plötzlich das EKG-Gerät durchgehend anfingen zu piepen. Die Ärzte kamen alle angerannt. "Was ist passiert?!", schrie einer von ihnen. "Ich hab keine Ahnung es hat einfach nur-" Der Arzt schubst mich zur Seite und versucht Esraa mit einem Elektroschock wieder zu beleben. Vergebens. Ihr Puls war komplett weg.
Die Ärzte haben nun komplett aufgegeben. "Scannt ihre Todesursache.", sagte der Hauptarzt und ging mit den anderen Ärzten mit, die Esraa aus dem Raum brachten. Ich wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte. Ich lief zur Cafeteria dieses Krankenhauses.
"Einen Kaffee bitte.", bestellte ich am Tresen. "Miss Y/N?", fragte einer bekannte Stimme. Ich drehe mich um und sah den Doktor von vorher. Mein Arm reagierte schon von selbst und packte ihm an den Kragen. "Du warst derjenige, der sie umgebracht hat. Nicht wahr?", fragte ich ihn im ernsten Ton. "Darüber wollte ich auch mit dir reden, also bitte lass mich los." Ich ließ ihn los und fragte ihn sofort, was der Grund für ihren Tod war. "Potassium Cyanide.", antwortete er. "Also war es wirklich Gift?" Er nickte. "Irgendwer müsste es ihr gegeben haben, als du und ich nicht da waren." "Warum 'du'-tst du mich jetzt?", zischte ich ihn an. "Weil du jünger bist als ich.", kicherte er. Wie konnte er in diesem Moment lachen, wenn er jemanden umgebracht hatte? Ich wusste einfach, dass er es war.
Mein Kaffee wurde mir überreicht und ich lief mit Seokjin sofort aus dem Krankenhaus. "Okay. Jetzt sag mir, warum du sie umgebracht hast.", zische ich. "Du denkst immer noch ich wäre das?", lachte er. "Ja.", antwortete ich hektisch. Er starrte mich nur an. Sein Blick sagte mir nichts. "Hast Recht.", sagt er daraufhin. Ich wusste es doch. "Und warum?", hackte ich nach. "Nur so." Ich packte ihm wieder an den Kragen. "NUR SO?!", brüllte ich. "Hast du doch auch." Ich hielt inne. "Wie bitte?" Der Junge lachte einfach nur. "Marry Robins.", sagte er dann. "W-woher weißt du das?", stotterte ich. Er grinste mich an. "Du bist echt gut.", sagte er und hielt mir die Hand hin. "Kim Seokjin, ist mein Name. Und ich bin einer der sieben meist gesuchten Serienmörder von ganz Korea." Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich geehrt. Ich schüttelte seine Hand. "Y/N L/N. Nett dich kennen zu lernen." Er fängt an zu lachen. "Wow. Du hast aber schnell über deine Freundin vergessen." Ich atmete tief aus. "So ist es nun mal im Business. Man darf keine Sympathie gegenüber Opfer zeigen." Jin klopft mir auf den Rücken. "Das stimmt."
"Y/N!", hörte ich jemanden von weitem schreien. "Jungkook?" Der Junge läuft in Eile zu mir rüber. "I-ich habe gehört, was mit Esraa passiert ist.", stöhnt er aus. Er ist den ganzen Weg bis zu diesem Krankenhaus gerannt. Das ist schon echt weit weg. "W-weißt du wie das passiert ist?", fragt er. Ich wollte gerade antworten, als ich plötzlich von Jin an der Hand gepackt wurde. "Nein..", antwortete ich dann. Er senkt den Kopf. "E-es tut mir so leid..", stottert er. "Wäre ich nur früher da gewesen, hätte ich das vielleicht noch irgendwie verhindern können." "Es ist nicht deine Schuld, Jungkook. Sondern meine. Wäre ich zu ihr gegangen, würde sie nicht im Krankenhaus liegen und sterben." "GIB DIR NICHT DIE SCHULD DAFÜR!", schrie er plötzlich. "J-Jungkook..?" "Tut mir leid.", entschuldigte er sich. "Ich bin nur grade etwas sentimental..", sagte er und ging sofort wieder. Was ist nur los mit ihm?
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Author Note:
Chapter 2 ist draußen :3. Ughh. Ich würde gern noch mehr schreiben, aber morgen ist Schule. Bitte tötet mich :'(( Ich kann jz also nt einfach wieder um 3 Uhr Abends schreiben, sonder muss jz früher. Ughhh. Jz muss ich mich daran gewöhnen, früher zu schreiben..
-Alex.
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Killing Love. (Bts X Reader) [COMPLETED]
ActieSeoul. Eine Stadt voller Krimineller und Verbrechen. Ein Gruppe der meist gesuchten Serienmörder und Verbrecher laufen in dieser Stadt frei herum. Heutzutage ist fast jeder ein Verbecher in dieser Stadt. Selbst ich.