Blüte der Vergangenheit

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Am nächsten Morgen, wurde ich von der Sonne wach gemacht. Ich rieb mir die Augen und setze mich auf. Ich schwang meine Beine aus meinem Bett und lief ins Bad. Ich putzte mir meine Zähne und machte den Rest fertig damit ich nicht ganz zerstört aussehe.  Ich lief zu meinem Schrank und zog mir meine Robe an. Ich steckte meinen Zauberstab in die Halterung an meinem Bein und machte mein Bett. Ich bemerkte das Phoebe nicht mehr in ihrem Bett lag. Die Tür ging auf und da war sie schon. „Na bist du schon fertig, können wir los in die Große Halle?" fragte sie. Ich sagte "ja" und wir machten uns auf zum Saal.

Als wir am Tisch ankamen, saßen auch schon alle Gryffindors am Tisch. Ich setze mich neben diese Hermine, die wie gebannt in ihr Buch starrte. Ich schaute zu Phoebe, die mir zuflüsterte, dass sie die beste aus unserem Jahrgang sei. Ich hatte Respekt vor ihr. Wie sie nur all das Wissen in sich schaufeln kann. Wir standen auf und  machten uns bereit für Zaubertränke. Als wir in den Klassenraum kamen, waren schon fast alle da. Ich setze mich neben Phoebe und bemerkte das sie am Tisch neben uns Blase und Draco sitzen.

Ich werde nervös und mache Phoebe auch darauf Aufmerksam. Ich war doch nicht so Selbstbewusst wie ich dachte. Sie schaut zur Seite und wird sofort Rot. Snape kam rein und der Unterricht beginnt. Wir sollten ein Schlafmittel brauen. Das einfachste was es gibt für mich. Ich liebte es Tränke zu brauen aber Damiens Eltern waren auch die tollsten Lehrer gewesen. Die anderen Fächer gingen auch alle gut, also konnte das ja nur mein Tag sein.

Nach der Schule machte ich einen Spaziergang zum Schwarzen See. Ich setzte mich auf eine Bank und starrte auf den See hinaus.  Ich stellte meine Tasche auf die Bank und entdeckte eine verwelkte Blume. Ich schaute mich um, ob jemand in meiner nähe ist. Kein Mensch weit und breit. Ich nahm die Blume und legte sie auf meine Handfläche.  Ich konzentrierte mich auf die Blume.

Die Blume erhob sich und schwebte einige Zentimeter über meiner Handfläche, sie drehte sich und um sich selbst. Um sie herum flogen kleine grün leuchtenden Punkte. Die verwelkte Blume blühte wieder auf als ob sie gerade erst gepflügt worden war. Ich kniete mich auf die Wiese und hielt meine Hand auf die Erde.

Keine 2 Sekunden später spross ein Stängel aus dem Boden. Ich halte die Blume an den Stängel. Sie vereinigten sich und bildeten eine einzige Blume. Ich zeigte mit 2 Fingern auf den See und schon flog ein Großer Wassertropfen auf mich zu ich zeigte auf die Blume und ließ den Tropfen fallen. "Jetzt kann die Blume weiter Blühen" dachte ich und lächelte.

 „Was Damien wohl macht" fragte ich mich. Seitdem er sich entschieden hatte fehlte mir mein bester Freund. Ich wurde traurig und mein Rücken fing an zu brennen. Die Erinnerung war schmerzhaft. Mir fehlt die alte Zeit mit ihm. Wir hatten immer so viel Spaß zusammen. Wir haben immer viel gelacht und uns geärgert. Der Tod seiner Eltern, hat ihn sehr mitgenommen. Ich habe versucht eine gute Freundin zu sein, aber er hat mich von sich gestoßen. Wer konnte es ihm verübeln? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Meinen Nachen kribbelte. „Damien"  fuhr es wie ein Blitz, durch meinen Kopf. 

Darkside of HappinessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt