Kapitel 30

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~ Am nächsten Tag ~

Nach einem ausgiebigen Frühstück, verdonnerte Vater uns zu seinem Unterricht.

"Was haben wir gelernt?"

"Vertrau keinem Wesen auf dem Planeten. Nur uns selbst.", sangen wir im Chor.

"Gut. In ungefähr 5 Monaten werdet ihr abreisen. Eure Aufgabe ist es, das Königpaar des Planeten zu töten. Ohne Mitleid. Herzlos. Kalt. Ihr sollt sie stürzen, ohne Gnade. Aber mit Vorsicht! Ihr könntet angegriffen werden. Deshalb bildet euch der Meister so hart aus."

"Aber was haben sie getan, dass wir sie umbringen sollen?", fragte Qenco.

"Sie haben mich verbannt. Hierher. Auf die Sonne."

"Heißt das wir leben auf einer Verbannung? Voller gefährlicher Menschen und Kreaturen?", fragte Qenco weiter.

"Genau. Dennoch ist es hier sicherer, als auf den anderen Planeten. Hier bei mir seid ihr sicher.", deshalb haben diese Menschen von einer Verbannung geredet, als sie mich gefangen genommen haben.

"Wie wollen wir zu den anderen Planeten gelangen? Wir können nicht einfach so mal rüberspringen, Vater.", bejahte Rasto.

"Ich weiß, mein Sohn. Deshalb werdet ihr mit Icefrost fliegen zu den nächstgelegenen Planeten fliegen."

"Ah okey."

"Nun gut

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"Nun gut. Was habt ihr gelernt?", fragte Vater

"Unauffällig sein."

"Alle Augen offen halten."

"Niemanden trauen."

"Vorsicht geben."

"Schnell sein."

"Auf die Umgebung achten."

"Sich versteckt halten in den Dörfern."

"Unsere Gaben nur einsetzen, wenn es nötig ist."

"Auf Levoslav hören, wenn er was zu sagen hat."

"Sonst noch etwas?"

"Niemals aufgeben.", war meine Bemerkung, "Einander helfen und niemanden im Stich lassen."

"Bedachte Worte, Al, bedachte Worte. Das gefällt mir. Und sie hat recht, denn nur als Team und Geschwister funktioniert ihr gemeinsam! Habt ihr das verstanden?"

"Ja!"

"Nun mehr zu den Planeten. Es gibt jeweils 2 Portale, die sind sozusagen Eingänge. Sie werden von Wachen bewacht, ihr könnt da mit viel Glück passieren, aber das bezweifle ich. Entweder ihr schaltet sie aus, oder findet einen anderen Weg."

"Und der wäre?", fragte nun Levoslav.

"Den müsst ihr herausfinden, denn ich habe ihn nicht gefunden."

"Und wie hast du es dann geschafft, durch das Portal zu gelangen, wenn du verbannt wurdest?", fragte Fahid ernst und ruhig.

"Mit meinem Schatten. Meine Gabe sind die Schatten."

"Dann hast du uns in der Nacht geholt, denn so waren deine Schatten unbemerkbar. Wie spannend!", rief Mabou.

"Wie auch immer, wir schweifen vom Thema ab. Auf den Planeten gibt es verbotene Wälder, in denen gefährliche Tiere und Wesen leben, versucht euch davon fernzuhalten."

"Wie bemerken wir, dass es ein verbotener Wald sein wird?", fragte Gaea.

"Eine sehr gute Frage. Weiß sie zufällig jemand?"

Ruhe.

"Niemand? Nun gut, es kann sein, dass Mabou eine Vision erhält, ebenso kann Fahid sich unsichtbar machen und einen kurzen Blick hineinwerfen, möglicherweise könnt ihr auch die Aura bemerken, oder ihr seht es an der Umgebung. "

"Was passiert, wenn einer von uns oder wir in Schwierigkeiten gelangen? Was ist dann?", fragte Bahire.

"Dann holt euch selbst daraus. Ihr seid nun erwachsen genug, dass ihr selber klar kommt, ohne meine Hilfe. Ihr seid keine kleine Kinder mehr. Und ihr seid ebenfalls gut genug ausgebildet in Kampf und Verteidigung.", Bahire schluckte schwer.

"Genauso müsst ihr darauf Acht geben, jeder Planet ist anders aufgebaut und hat andere Wesen, besteht anders und das Anwesen der königlichen Hoheit ist woanders."

"Wie lange wird die Reise dauern?", fragte ich.

"Kommt darauf an, wie ihr euch anstellt. Ob ihr euch Zeit lässt, oder schnell vorangeht. Doch dabei solltet ihr ebenso aufpassen, denn sobald ihr angreift und fehlschlagt, geben sie mehr Acht und ihr müsst schnell und vorsichtig sein. Also überlegt euch gut, wie ihr voran geht und sobald ihr angegriffen und getötet habt, schlagt schnell die Flucht ein, denn sie werden nicht ewig warten um euren Kopf abzuhacken, wenn ihr Erfolg hattet."

"Das hat immer noch nicht meine Frage beantwortet.", Vater sah mich entschlossen an und antwortete:

"Ein Planet ist größer wie der andere, und es dauert, bis ihr am Anwesen angekommen seid, ebenso, wie ihr euch durch das Portal durchschlägt und durch die Wälder und Felder und Gegenden schlägt."

"Okey."

"Das war's für heute, geht nun zum Meister trainieren. Ich erwarte euch zum Abendessen."

"Bis später, Vater.", wir verabschiedeten uns und trainierten weiter. 

Prinzessin Alafair & ihre ProphezeiungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt