Kapitel 1

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Mein Wecker klingelte und ich drehte mich müde in meinem Bett um. Heute war der erste Schultag nach den Sommerferien. Langsam stand ich auf und ging ins Bad. Ich duschte kurz und zog mir dann mein Lieblingskleid an. Es war weiß und ging mir bis zu den Knien. Meine langen,lockigen,blonden Haare ließ ich wie immer offen. Es war mir viel zu kompliziert mir irgendwelche aufwendigen Frisuren und Zöpfe zu machen. Dann ging ich nach unten um zu frühstücken wo wie immer meine Mutter und meine Schwester am Tisch saßen und mich begrüßten. "Guten Morgen" sagte meine Mutter fröhlich. Ich frage mich immer wie man so früh schon so gut gelaunt sein kann. "Morgen" murmelte ich nur verschlafen und setzte mich an meinen Platz und aß eine Banane. Ich aß nie besonders viel in der früh aber dafür aß ich Mittags und Abends umso mehr. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich schon etwas spät dran war. Ich stand auf , zog mir meine schwarzen Vans an, schnappte mir meine Tasche und ging auch schon aus dem Haus. Da meine Schule nur ungefähr 100 Meter weit weg war ging ich zu Fuß zur Schule. Dort angekommen ging ich zu meinem Klassenzimmer vor dem sich schon ein paar andere aus meiner Klasse versammelt haben. unter anderem auch die nervigste Person die ich kenne. Selina war ihr Name und ich hasste sie so sehr wie niemand anders. Sie schleimt sich bei den Lehrern ein, macht sich über andere lustig und beleidigt sie und das aller schlimmst : sie nennt sich Directioner. Das allein wär ja nicht so schlimm gewesen aber sie mag Zayn nicht und findet er gehört nicht in die Band. Ich finde ohne Zayn wären sie doch nicht mehr One Direction genauso wie ohne einen anderen von ihnen. Ich liebte sie alle. Niall, Louis, Liam, Zayn und vor allem Harry. Harry war mein Liebling. Ich wusste nicht wieso aber es war einfach so. Er machte mich immer glücklich und brachte mich zum Lachen. Noch dazu hatte er diese süßen Grübchen und diese wunderschönen grünen Augen und die schönen lockigen Haare. Ich liebte einfach alles an ihm und mein größter Wunsch ist es ihn einmal zu umarmen und ihm für alles zu danken. Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht merkte,dass Juliane (meine Directioner freundin) auch schon da war. Zusammen gingen wir ins Klassenzimmer und setzten uns wie jedes Jahr ganz nach hinten in die letzte Reihe. Kaum hatten wir uns hingesetzt klingelte es auch schon und der Unterricht ging los. Wir hatten Mathe. Ich hasste Mathe über alles und ich war leider auch nicht besonders gut. Der Lehrer erzählte etwas von gebrochen rationalen Funktionen und Bruchgleichungen oder so, was ich aber nicht wirklich verstand. Ich stellte mir vor wie es wäre One Direction zu treffen und war so in meinen Gedanken, dass die Stunde auch schon wieder vorbei war.

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt