Titel des Teils

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Es ist  jetzt schon 1 1/2 Wochen um und das heißt,dass ich bald nach hause musste. Wenn ich ehrlich bin möchte ich hier in Grünwald bleiben. Ich möchte mit Leon nicht nur schreiben,telefonieren und Skypen,ich möchte ihn richtig sehen können. Aber wenn ich nachhause komme,dann darf ich Leon sowieso nie wieder sehen ,wegen meiner beknackten Mutter. Aber darüber darf ich noch nicht denken. Ich denke lieber über die letzten Tage mit Leon nach. Wir haben viel zusammen gemacht. Wir waren im Kino,picknicken,Schwimmen,im Freizeitpark und natürlich haben wir Fußball gespielt. Leon hat mir noch viel beigebracht,was ich natürlich genossen habe.
Gerade liege ich in seinem Kuscheligen Bett und schaute an die Decke. Leon war schon im Bad und machte sich Fertig,wir wollten nämlich in einer Stunde zum Teufelstopf und mit den anderen Fußballspielen.
Die Tür vom Bad ging auf und Leon kam in Sportsachen raus."Sexy!"meinte ich verschlafen,aber dennoch mit einem frechen grinsen. Leon warf aus spaß mir das Handtuch,welches er mit raus genommen hatte,ins Gesicht und grinste."Ey!"beschwerte ich mich."Komm mach dich fertig,wir müssen gleich los!"forderte Leon mich auf. Ich seufzte und stand auf. Ich ging zu meiner Tasche ,wo noch alle Sachen drinnen waren und holte mir Sportsachen raus. Dann ging ich ins Bad zog mir die Sportkleidung an. Dann putzte ich noch meine Zähne und machte mir eine Frisur. Fertig mit allem ging ich wieder in Leon's Zimmer. Mein Freund lag mit dem Bauch auf sein Bett und war am Handy. Ich warf mich neben ihn und schaute ihn bei einem Spiel,welches er spielte,zu. Mein Handy hatte ich auf Flugmodus,solange ich in Leon's nähe war,da ich nicht wollte,dass wenn mein Handy klingelt Leon einfach dran ging und meine Mutter direkt anfing ins Telefon zu schreien. Nachdem Leon beim Spiel verkackt hatte standen wir wieder auf,nahmen unsere Taschen und gingen zu Marlon ins Zimmer."Kommst du Marlon?"fragte Leon seinen Großen Bruder."Ja Moment!"meinte der angesprochene,während er seine Tasche zusammen packte."Ok wir können los!"erklärte Marlon und drehte sich zu uns. Ich lächelte und nickte. Wir gingen zu dritt runter und gingen zu den Maschinen von Leon und Marlon. Ich setzte mich hinter Leon und schling meine Hände um seinen Bauch. Er und Marlon starteten die Maschinen und fuhren los. Am Teufelstopf angekommen stiegen wir wieder ab und begrüßten die anderen,die schon da waren."Hey Nessie!"begrüßte ich meine,mittlerweile,beste Freundin und umarmte sie. Auch Klette begrüßte ich mit einer Umarmung."Also wir haben bald ein Spiel in der nähe von Hamburg.."fing Leon an und lächelte mich an."Also müssen wir gas geben,wenn wir Gewinnen wollen. Hat jemand schon Ideen für die Aufteilung?"."Ich würde sagen,dass erst die Jüngeren anfangen und dann die Großen die bei der Halbzeit ablösen."schlug Klette vor."Ok ja das ist gut."meinte Leon. Dann verteilten wir die Positionen noch und dann fingen wir auch an zu Spielen,aber nur aus spaß und nicht für das Spiel in Hamburg. Ich war in dem Team von Leon,da Leon und ich echt gut zusammen spielen konnten.
Gerade hatte ich den Ball und lief mit dem zum Tor der Gegner,aber ich kam nicht weit,da ich plötzlich meine Mutter sah wie sie durch das große Tor kam. Ich blieb in meiner Haltung stehen und konnte meine Augen nicht von meiner Mutter nehmen. Ich war zu geschockt,dass sie plötzlich hier war. Wie hat sie mich denn Bitteschön gefunden? Nein,nein! Das darf doch nicht wahr sein!
Als ich mich wieder bewegen konnte ging ich auf sie zu."Mama was machst du Bitteschön hier?"fragte ich sie sauer und geschockt."Ich sollte wohl dich fragen was du hier machst? Was fällt dir eigentlich ein einfach so abzuhauen und mir nicht mal bescheid zu sagen?!"fragte sie mich bissig."Es müsste dir doch klar sein,dass ich dir das nicht erzählt habe,weil du mir das eh nie erlaubt hättest! Wer hat dir das überhaupt erzählt,eh?! War es der Verräter Henry?"antwortete ich auf ihre Frage. Erst jetzt wird mit Bewusst,dass meine Mutter und ich nicht alleine waren. Meine Freunde standen noch auf dem Platz und schauten uns fragend an."Sunny? Was ist hier los?"fragte mich Leon die Frage die sich alle gestellt hatten."Ich kann dir das sagen. Dieser Giftzwerg"meine Mutter zeigte auf mich."ist einfach von Zuhause abgehauen!"erklärte meine Mutter ihnen."Hä nein das kann gar nicht sein! Sie hat meinem Vater gesagt,dass sie einverstanden sind!"widersprach Marlon verständnislos."Da hab ich gelogen!"meinte ich leise und versuchte allen nicht in die Augen zu schauen."Komm jetzt Susan! Ich fahre jetzt nachhause und du kommst mit! Ach und dein Taschengeld,Handy und allen anderen blöden Mist kassiere ich ein. Ach Hausarrest hast du auch.". Ich schaute meine Mutter mit großen Augen an. Die kann mich doch nicht einfach mit nachhause nehmen! Ich will nicht wieder zurück,da werde ich eh eine geklatscht bekommen!
„Ich will aber hier bleiben!"widersprach ich."Doch du kommst mit!",meine Mutter nahm mein Handgelenk und zog mich hinter sie her. Mit dicken Tränen in den Augen drehte ich mein Kopf zu meinen Freunden und formte mit meinen Lippen ein ‚Tut mir leid!'. Es zerriss mich sie so zu sehen,vor allem Leon. Jetzt konnte ich ihn nie wieder sehen. Erstens weil er bestimmt sauer auf mich ist und zweitens wegen meiner Mutter.

Als meine Mutter los fuhr war eine wütende Stille im Auto."Du weißt ,dass ich dich jetzt hasse oder?"fragte ich meine Mutter wütend."Das war mir schon davor klar,als ich dir das nicht erlaubt hatte."meinte sie schroff. Ich schaute wieder aus dem Fenster und stellte fest,dass wir schon auf der Autobahn waren. Fast Achtstunden in diesem Auto mit meiner Mutter sein wird echt eine Krise."Wieso hast das gemacht Mama?"fragte ich sie."Weil ich nicht will das du zu jemand Fremdes gehst!"antworte sie sauer."Er ist doch gar nicht Fremd! Außerdem könntest du mal Froh sein,dass ich endlich Freunde gefunden habe! Aber nein,du denkst nur an deinem Scheiß! Deine Kinder sind dir scheiß egal! Du siehst gar nicht wie schlecht es einem geht,weil du nur das Geld siehst!"schrie ich sie an. Plötzlich drehte sich meine Mutter sich zu mir und gab mir eine dämpfige Backpfeife. Ich schaute sie Geschockt an. Das hat sie jetzt nicht wirklich getan. Sie hat ihr eigenes Kind geschlagen. Aber ich konnte nicht mehr lange darüber nachdenken,da das Auto plötzlich ins Schleudern kam. Das einzige was ich nur noch fühlen konnte waren Schmerzen,furchtbare Schmerzen,dann merkte ich wie mein kleines Herz immer langsamer wurde.

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Wie versprochen ist hier das Nächste und Letzte Kapitel. Ja ihr habt richtig gehört,es ist das letzte Kapitel von diesem Buch. Aber vielleicht,wenn ihr wollt,schreibe ich eine Fortsetzung von dem Buch,nur die Frage ist dann: Macht Sunny dann noch mit?
Ich habe schon einige Ideen für die Fortsetzung,also hoffe ich ,dass ihr sie dann auch liest,weil es ja sonst nicht sinn gemacht hätte. Schreibt es in die Kommentare.

War es Schicksal?  #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt