Unbekannte PoV:
"Mum, Dad?" schrien meine beiden 3 Jährigen Kinder durch das riesige Haus. "Wir haben Hunger!"
Sofort eilte ich zu ihnen. "Das essen kommt gleich, geht in euer Zimmer Dobby bring es euch dann hoch."
"Und du und Dad? Wo esst ihr", fragte meine kleine Tochter Hermine traurig.
"Wir müssen noch ein paar Kleinigkeiten besprechen", sagte ich mit einem aufgesetzten Lächeln.
Hermine lächelte zurück, dann wandte sie sich zu ihrem Bruder. "Ok, komm", rief sie ihm fröhlich zu und rannte die Treppe hoch.
Ich seufzte. Als ich den beiden kleinen mit einem traurigen Lächeln nachsah, legte sich ein Arm um meine Schulter.
"Das wird schon, ausserdem machen wir es ja um sie zu beschützen und nicht weil wir sie nicht lieben", sagte die weiche Stimme meines Ehemannes.
"Und was ist mit ihrem Bruder?", flüsterte ich in mit dem Gesicht in seinem Hals verborgen. "Er wird auf sie warten. Sie werden zusammen nach Hogwarts gehen und der einzige Unterschied ist das auf ihr ein Zauber liegt, der ihr Aussehen ändert und das sie nur ganz wenige, eigentlich keine Erinnerungen an ihre wirkliche Famille hat. Sobald sie sich näher kommen wird der Zauber langsam wieder verschwinden und sie wird wieder aussehen wie jetzt (nur in älter). Das darf aber erst passieren wenn wir uns 100% sicher sind das der dunkle Lord weg ist und nicht wiederkommt. Sollte er wiederkommen werde ich dafür sorgen das sie keinen guen Kontakt haben damit der Lord sie nicht erkennt. Sie würde sofort eine Todesserin werden und das ist ja das was wir nicht wollen", sagte er und ich ging nickend den Plan in meinem Kopf durch. "Ich habe eine Idee", flüsterte ich plötzlich, den tränen nahe. "Wir können sie zu einer alten Freundin von mir bringen. Sie ist ein Muggel, wird sich aber ganz sicher um Hermine kümmern als wäre sie ihr eigenes Kind. Währenddessen wirst du unserem Sohn leider beibrinen müssen, das Muggelstämmige schlecht sind und sowas. Das wird sie erstmal von einander fern halten. Ich werde meiner Freundin auch einen Brief geben, in dem alles genau erklärt ist, den sie Hermine dann gibt wenn wir uns sicher sind das du-weißt-schon-wer weg ist und nicht wiederkommt."
"Ok so machen wir es", sagte er und nahm mich in den Arm, "wir schaffen das und unsere Kinder auch, sie sind stark." Nach einer Weile erhob ich mich und stattete meiner alten Muggelfreundin einen Besuch ab.Nach 3 Stunden machte sich mein Mann langsam sorgen doch da hörte er das vertraute 'plop' und einen Moment später kam ich erschöpft wieder in der Raum.
-Flashback-
Nachdem ich disappariert war, ging ich zu dem kleinen Haus in der Nähe von London von dem ich wusste das 'Anna' dort mit ihrem Mann lebte. Nach zwei mal klopfen wurde die Tür geöffnet. "Wer sind sie?", fragte ein großer, gutaussehner Mann mit schwarzen Haaren. "Bin ich hier richtig bei den Grangers? Ich würde gerne mit Anna sprechen." In diesem Moment kam eine zierliche Frau mit langen, braune und struppligen Haar auf mich zu. "Bist du es 'Cis'?"
"Ja", lächelte ich und wir umarmten uns. "Anna? Woher kennst du diese Frau?", mischte sich der Mann jetzt ein. "Wie kennen uns schon seid wir ganz klein sind. Wir waren Nachbarn und beste Freundinnen, bis sie weggezogen ist", erzählte sie und zeigte auf mich. Ich lächelte die ganze Zeit. Ich hatte Anna wirklich lange nicht mehr gesehen und freute mich jetzt umso mehr sie zu sehen."Achso dann komm erstmal rein. Wir haben noch Kuchen." Der Mann, der sich als Oskar herausstellte drehte sich um und verschwand in dem Häuschen.
Wir folgten ihm und setzten uns auf ein Sofa. Eine Stunde später hatten wir den Kuchen verputzt und ich musste langsam zu dem Grund meines Besuchs kommen."Also es ist so", fing sie an als wir alle auf den zwei Sofas saßen, "ich und mein Mann haben zwei Kinder. Wir leben in einer sehr gefährlichen Gegend und können nicht beide unserer Kinder beschützen. Deshalb haben wir schweren Herzens entschlossen, dass meine Tochter woanders aufwachsen soll. Da ihr keine Kinder habt und ich finde das du eine perfekte Mutter für meine Hermine wärst würde ich mich freuen wenn ihr das übernehmen würdet."
Anna und Oskar sahen die verzweifelte Frau mit offenem Mund an. "Du meinst wir sollen deine Tocher adoptieren und aufziehen?", fragte Anna. "Nur wenn ihr das wollt." "Natürlich machen wir das oder Oskar?" Die beiden sahen sich an und nickten dann. "Okay wir machen es", sagte Oskar und alle lächelten. "Dann gäbe es da nur noch eine Sache die ihr wissen solltet", sagte und und grinste dir zukünftigen Eltern meiner Tochter an. "Und das wäre?", fragte Anna vorsichtig. "Es könnte sein das sich das jetzt noch verrückter anhört als die Sache ebend aber es ist für Hermine sehr wichtig", sagte ich,"wir sind keine normalen Leute. Ich, mein Mann, meine Kinder und noch mehrere andere Familien sind Zauberer und Hexen".
Oskar lachte:" das ist doch totaler Schwachsinn", doch ich erzählte amüsiert weiter und sah dabei jetzt Anna an. "Deshalb bin ich auch weggezogen. Ich bin auf eine Schule für Hexerei und Zauberei gegangen die Hogwarts heißt und wo junge Hexen und Zauberer ausgebildet werden. Hermine ist auch eine Hexe und wird mit elf Jahren eine Einladung zu dieser Schule bekommen. Auch wird der Direktor kommen und euch nochmal alles genau erklären." Jetzt starrten beide mich mit offenem Mund an. "Und warum sollten wir das glauben?", fragte Oskar. "Ich kann euch was vorhexen", meinte ich und zog meinen Zauberstab aus der Tasche. Ich nahm eine Vase, schmiss sie runter und sagte:" reparo". Und schon war die Vase wieder ganz. Nachdem ich ihnen noch einige Sachen erklärt hatte, unteranderem das Hermine erstmal nicht erfahren sollte wer ihre echten Eltern waren oder das sie adoptiert war, verabschiedeten wir uns und machten aus, dass Hermine am nächsten Tag zu ihnen gebracht werden sollte. Dann disapparierte ich in Gedanken zurück.-Flashback Ende-
"Und wie war's?", fragte mein Mann mich, als ich den Raum betrat. "So wie wir es uns gedacht hatten. Sie waren Überrascht", sagte ich mit leiser, trauriger Stimme, "aber wir müssen noch mit den Kindern reden." Seufzend stand er auf und wir gingen hoch in das Zimmer der beiden süßen. "Und was macht ihr so?"
"Wir zaubern", sagten beide stolz im Chor und Hermine ließ bunte Funken aus ihrer Hand schießen. Ich lächelte traurig. Dieser Anblick machte es für mich nur noch schwerer Hermine gehen zu lassen. "Das habt ihr toll gemacht, doch ihr müsst jetzt ins Bett. Morgen wird ein anstrengender Tag." "Was ist denn morgen?", fragte Hermine, "und warum weinst du? Passiert morgen etwas schlimmes?" Hermines Stimme wurde Traurig.
Sie ist so schlau, dachte ich stolz, hielt dann aber kurz inne. Ich weine?
Ich fasste mir an die Wange und wirklich. Mein Gesicht war komplett nass und ich hatte es noch nicht einmal gemerkt. Mit Tränen in den Augen sagte ich:" Ja morgen wird was schlimmes passieren. Aber Mine, du weißt das wir dich über alles lieben und egal was morgen passiert es ist nur zu deinem bessten." Hermine sah mich wachsam und traurig an und es sah aus als würde sie alles verstehen.
"Ich habe euch auch lieb egal was passiert", sagte sie und legte sich in ihr Bett. "Guten Nacht Mum.""Gute Nacht ihr beiden."
Damit verließ ich das Zimmer und ließ meinen Tränen freien lauf.
***
Am nächsten Morgen frühstückten alle ausgiebig und dann nahm mein Mann unseren Sohn bei der Hand und führte ihn raus. "Deine Schwester muss jetzt leider eine Zeit von uns gehen aber wir werden sie wieder sehen." Dann kam er wieder rein und wir umarmten uns alle. Dann nahm ich meine kleine Tochter an die Hand und ging mit ihr raus. Kurz bevor wir apparierten sahen die beiden Geschwister sich traurig an dann waren hermine und ich verschwunden.
Beim Haus der Grangers angekommen klingelte ich. Als Anna und Oskar die Tür aufmachten nahmen sie Hermine in die arme. Der
Zauberstab wurde gezückt, ich küsste sie noch einmal auf die Stirn und verstaute mit einem Zauber die Gedanken und das aussehen ihrer Familie in dem hintersten Teil ihres Kopfes wo sie darauf warteten rausgeholt zu werden wenn die Zeit gekommen war. Mit dem nächsten Zauber wurde ihre Akte geändert und mit dem letzten sah sie aus wie die Tochter der Grangers: die Augen von Oskar und den Rest von Anna. "Bis bald, ich schreibe euch."Langsam ging Ich davon. Ich hatte jetzt nur noch einen Sohn, fiel mir ein und ich schluchzte.
Voller Kummer disapparierte ich zurück in mein Zuhause. Die Erinnerungen unseres Sohnes ließen wir ganz, da er Hermine in ihrem neuen aussehen nicht erkennen würde.Neuer Account, neuer Start, but alte Geschichte! Mal sehen ob auch wieder bekannte Gesichter dabei sind...😏
Freue mich immer auf Kritik, Bewertungen usw.
T.
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The Truth about my live|Fanfiction|
FanfictionHermines Leben verändert sich schlagartig, als ihre Mutter stirbt und sie von einem fremden Mann erzählt bekommt, dass sie eine Hexe ist. Als sie dann auch noch heraus findet, wer ihre richtige Familie ist, steht ihr Leben Kopf und nicht alle ihrer...