OMG, es tut mir echt leid!!!
Ich weiß, dass ich mehr als einen Monat kein Kapitel veröffentlicht habe und das tut mir echt Leid!
Ich werde nicht die Ausrede benutzen, dass ich keine Zeit hatte, denn ich war krank und hatte mehr als genug Zeit. Es lag einfach daran, dass ich keine Lust hatte, aber jetzt bin ich ja wieder da und schreibe wieder ein neues Kapitel😊.
Viel Spaß!Hermines PoV:
Die nächste Woche war für mich wunderbar. Ich war an dem Abend, wo Blaise und ich uns geküsst hatten mit ihm zusammengekommen und seit dem waren wir unzertrennlich.
Er wich mir nicht eine Sekunde von der Seite und immer wenn wir unterwegs waren, egal ob es der Weg nach Hogsmead oder nur der Weg vom Schulsprecherturm zur großen Halle war, hielt er meine Hand. Inzwischen wusste jeder, dass wir zusammen waren und niemand traute sich irgendetwas dagegen zu sagen. Trotz meines unglaublichen Glücks plagten mich die Schuldgefühle. Ich hatte ihm nicht von den Sachen die mit mir passierten erzählt und da gab es einiges. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Fähigkeiten jeden Tag vermehrten und ich immer stärker wurde, doch damit kam auch die immer größer werdende Angst vor mir selber. Was wenn ich wieder jemand verletzen würde? Jemand der nichts getan hatte oder noch schlimmer, jemand der mit am Herzen lag?
Jemand wie Blaise?!
Ich schluckte. Nein, ich musste mich unter Kontrolle bekommen. Ich wusste nichts über die Kräfte, die sich da in meinem Körper ansiedelten. Nicht wie ich sie in Schach halten konnte und auch nicht wie ich sie für gute Sachen einsetzen konnte.
Doch ich wusste, dass ich irgendjemandem davon erzählen musste! Doch Blaise konnte ich es nicht erzählen. Er würde denken, ich bin ein Monster, also musste es jemand sein, der wusste was mit mir los war. Jemand wie... meine Mutter!!Ich sprang wie von der Tarantel gestochen auf und rannte in mein Zimmer, sodass das Buch, das ich neben mich aufs Sofa gelegt hatte, auf dem Boden landete. Ich verzog das Gesicht, als ich den Aufschlag hörte.
Armes Buch!
Doch darum konnte ich mich jetzt nicht kümmern. Ich kramte in meiner Tasche. Irgendwo muss doch noch Pergament sein!, dachte ich und sah mich hektisch um.
Da!
Ich griff schnell danach und warf mich mit samt meinem Pergament und einer Feder aufs Bett. Ich machte es mir im Schneidersitz gemütlich und fing an zu schreiben.Liebe Mutter,
Ich muss dringend mit dir reden!
Es passieren Sachen, die ich mir nicht erklären kann und ich habe gehofft, dass du mir ein paar Antworten geben könntest.
Ich würde dich gerne treffen.
McGonagall hat sicher nichts dagegen wenn ich am nächsten Hogsmeadwochenende zu dir in den Manor apperiere.
Ich freue mich, dich zu sehen.
Liebe Grüße,
HermineIch rollte das Pergament zusammen und band ein rotes Band drum herum. Dann stand ich auf und ging zur Eulerei.
***
McGonagall hatte natürlich zugestimmt, als ich sie fragte ob ich übers Wochenende nach Hause dürfte und so packte ich am Freitag Abend meine Sachen, die ich am Wochenende brauchen würde. Ich summte leise vor mich hin, während ich meine paar Klamotten zusammensuchte und (natürlich!) gefaltet in meine Tasche packte.
Plötzlich legten sich zwei warme Hände auf meine Augen und ich fing an zu lächeln. Obwohl ich ihn nicht reinkommengehört hatte, erschrak ich nicht. Im Gegenteil, ich legte meine Hände auf seine und nahm so langsam seine Hände weg. Ich war immer wieder überrascht wie süß und romantisdch Blaise war und so bekam ich auch dieses Mal große Augen als er mir eine rote Rose hinhielt. Mein Lächeln wurde immer breiter und ich nahm ihm die Rose ab. Ohne die Augen von ihm zu lassen, legte ich sie auf mein Bett und schlang die Arme um meinen wundervollen Freund.
Nach ein paar echt schönen Küssen, die wie immer ein wohliges Kribbeln in mir auslösten und einem leisen "Hey" setzten wir uns auf mein Bett, neben die Rose und sahen und einfach nur an. Blaise Blick wandte sich plötzlich ab und blieb an meiner Tasche hängen. Kurz zog er verwirrt die Augenbrauen zusammen, was er immer tat, wenn er etwas nicht verstand, dann sah er mich wieder lächelnd an. "Ich habe was ganz besonderes geplant!"
Aufgeregt nahm er meine Hand und rutschte etwas näher an mich ran.
"Morgen. Wir beide. In Hogsmead. Ein ganz besonderes und romantisches Date." Breit grinsend sah er mich an und wartete auf meine Reaktion.
Doch das Lächeln, welches bis eben noch mein Gesicht schmückte, verschwand, als ich daran dachte, dass ich morgen weg sein würde und dem Lächeln wich ein trauriger Blick.
"Sorry Blake, aber ich kann nicht. Ich habe schon was vor!" Ich sah weg, da ich nicht wollte, dass er wusste, dass ich nicht die ganze Wahrheit sagte, doch ich konnte ihm das alles noch nicht erzählen. Eine warme Hand hob mein Kinn hoch und zögernd sah ich in Blaise's wunderschöne Augen. "Was ist los?", fragte er verwirrt. "Was hast du denn so wichtiges vor, was du nicht verschieben kannst, damit dein Freund mit dir einen schönen Tag verbringen kann?" Ich schluckte und überlegte fieberhaft, was ich ihm sagen sollte. "Ähhhm, ich bin verabredet!", sagte ich ohne nachzudenken, wie das klang. "Warte was?", fragte Blaise und sah mich an. "Eine Verabredung, wie? Ein Date????" Er zog langsam eine Augenbraue hoch und sah mich abwartend an. "Nein, Nein es ist nichts so eine Verabredung!" Ich sah weg und schluckte dann.
Er durfte es nicht erfahren!Ich schloss leicht zitternd die Augen.
"Es ist besser wenn du jetzt gehst, Blaise!", sagte ich leise und sah mit dem Rücken zu ihm aus dem Fenster.Ich hörte ein wütendes Schnauben und einen Moment darauf einen lauten Kall. Ich zuckte zusammen. Danke, das tat der Tür jetzt bestimmt gut..., dachte ich ironisch und ließ mich langsam aufs Bett sinken.
Mission geschafft!
Du musst ihm die Sache nicht erklären!
Ich seufzte und schloss die Augen. Gut für unsere Beziehung war es auf keinen Fall, aber es musste leider sein!***
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, bei dem ich kein Wort mit Blaise gewechselt hatte, nahm ich meine Tasche und ging nach draußen, wo McGonagall schon auf mich wartete und mit mir zur Apperiergrenze ging, wo ich mich verabschiedete und mit einem leisen "Plopp" verschwand.
Ein Moment später tauchte der bekannte Manor vor meinen Augen auf und ich betrat lächelnd das Haus, wo meine Mutter schon auf mich wartete und mich mit einem freundlichen Lächeln in die Arme schloss.
DU LIEST GERADE
The Truth about my live|Fanfiction|
FanfictionHermines Leben verändert sich schlagartig, als ihre Mutter stirbt und sie von einem fremden Mann erzählt bekommt, dass sie eine Hexe ist. Als sie dann auch noch heraus findet, wer ihre richtige Familie ist, steht ihr Leben Kopf und nicht alle ihrer...