Kapitel. 4

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Schnellen Schrittes ging ich los. Versuchte mich daran zu erinnern aus welcher Richtung ich gestern gekommen bin. War es rechts oder doch links. Egal. Ich versuchte mich an irgendetwas auffälliges von gestern zu erinnern. Es gelang mir nicht.
Die Sonne stand noch tief am Himmel. Es konnte also noch nicht so spät sein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich einen Ort der mir bekannt war und ab diesem Moment war es mir ein leichtes mein Auto zu finden.

Es war mir egal wie lange ich nun schon von zu hause weg war. Ich musste einfach raus. Raus aus der neuen Umgebung. Weg von den Vorurteilen. Viele denken das ich DAS Badgirl schlecht hin bin, aber bin ich das? Vielleicht wirke ich nach außen hin so. Aber innerlich bin ich kaputt. Einfach zerbrochen. Dies ist auch einer der Gründe warum ich eine Mauer aufgebaut habe. Eine die mich von Idioten fernhält. Mit ihr bin ich Eiskalt, lebe riskanter und mit weniger Furcht... es ist bekannt das Furcht von vielen das leben kontrolliert, doch meins nicht. Auf jeden Fall nicht wenn ich meine Maske trage. Die Maske welche mich mutig macht, draufgängerisch und Eiskalt. Sie ist also so gesehen eine Art Mauer nur halt in...nun ja wie sagt man das am besten? In praktischer. Die Mauer macht mich stark, die Maske lässt mich stark aussehen.

An meinem Auto angekommen, schließe ich es auf. Meine Auto Schlüssel waren das einzige was ich gestern mit genommen habe.

Ich überlegte einen Moment was ich jetzt am besten tun könnte. Schon wieder zurück wollte ich nicht. Ich beschloss zu unserem Strand Haus zu fahren, ich wollte dort erst mal ein wenig leben. Nicht lange höchstens ein paar Tage. Es war ein Segen das wir ein Strand Haus haben.

Unser Strand Haus war ein Traum. Es war klein aber dafür ziemlich luxuriös. Wir haben eine komplette Fenster Front.

Ich ging direkt in mein Zimmer (auf dem Bild oben links)

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Ich ging direkt in mein Zimmer (auf dem Bild oben links). Mein Zimmer hatte einen Balkon. Mitten in meinem Zimmer stand ein großes Himmelbett, also gegen über von meinem Balkon. Rechts davon war eine Tür diese führte direkt in mein Bad vom Bad aus führte noch eine Tür in mein Ankleidezimmer. Im ganzen war es wunderschön. Alles war in schwarz gehalten mit Blutroten Details.

Mein Weg führte mich erst mal in mein Bad, dort streifte ich erst mal meine Kleidung ab und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper. Ich mag es zu Duschen, aber am meisten mag ich es zu baden. Es entspannt den Körper, befreit die Seele und hilft mit klare Gedanken zufassen.

Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch. Der Raum stand unter Dampf, also öffnete ich das Fenster und machte mich auf den Weg in mein Ankleidezimmer.
Jedes Mädchen kennt es. Man steht gefühlte Stunden vor dem Regal und überlegt was man anziehen kann.
Letztendlich entschied ich mich dafür ein leichtes Sommerkleid in schwarz anzuziehen, dazu meine schwarze Spitzen Unterwäsche und meine Schwarzen Overkneestiefel.

Ich ging erst mal runter in die Küche, natürlich stellte ich fest das wir nichts zu essen da hatten. Kurz darauf schnappte ich mir meine Tasche und stieg ins Auto.
Auf direktem Weg ging es zum Supermarkt. Ich stieg aus und ging in den Laden.

Als ich mit Einkaufen fertig war warf ich alle Taschen auf den Beifahrer Sitz und fuhr wieder nach hause.

Badgirl...einfach mal andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt