Kirmes

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Hier standen wir also, vor der Kirmes, den Platz, den mir Kagami unbedingt zeigen wollte. Zwar hatte ich nichts dagegen auf die Kirmes zu gehen, doch war der moment nicht so passend, irgendwie. Doch die ganzen bunten Lichter die mich und ihn anstrallten, liesen mich lächeln. Schon lange hatte ich so etwas schönes nicht mehr gesehen und innerlich freute ich mich riesig. Und auch Kagami freute sich wie ein kleines Kind, obwohl er es nicht so zeigte, wusste ich, das er gerne mit mir hier sein wollte. Ich ging ein paar Schritte nach vorne und drehte mich zu Kagami um und hielt ihn meiine Hand entgegen. Zuerst zögerte er, doch dann nahm er sie an und gemeinsam gingen wir durch die Kirmes.

"Du bist echt verrückt, Kagami."

"Warum das?"

"Weil du die anderen Zuhause alleine lässt."

Mit hoch gezogender Augenbraue schaute ich ihn an, doch er lächelte nur und kratzte sich verlegen am Kopf. Weeiter gingen wir durch die Kirmes und schauten uns die verscheidensten Geschäfte an. Und hätte ich es nicht ahnen können, musste auch noch ein Stand da sein, der was mit Basketball zu tun hatte. Auch wenn ich nichts gegen Basketball hatte, da ich ja selber ein totaler Basketball- Freak bin, hatte ich gehoft, das dieser Abend mal nicht vom Basketball überfallen genommen wird. Naja, man kann nicht auf alles hoffen.

Ohne mir etwas zu sagen, ging Kagami auf den Stand zu, erst als ich bemerkte, das ich selbst gespräche führte, drehte ich mich um und sah, wie Kagami vor dem Stand stand. Mit einem seufzer, einmal Augen verdrehen ging ich zu Kagami hin und stellte mich neben ihn. Ich konnte schon sehen, wie die Lust in ihm anstieg und wie er schon den Ball förmlich in der Hand hielt. Um ihn einen schubs zu geben, klopfte ich ihm auf den Rücken, er schaute mich nur an und sah mein lächeln das ich ihm zeigte, um ihm verständlich zu machen, das er es machen soll.

"Kommen sie kommen sie! Versuchen sie ihr Glück. Drei Würfe und ein Korb! Hey sie da, sie mit den Roten Haaren, versuchen sie ihr Glück und machen sie ihrer Freundin ein Geschenk!"

Kagami nahm den Ball der auf den Tresen lag an und konzentrierte sich zunächst auf die Körbe vor sich. Es hingen drei Körbe in unterschiedlichen Höhen an einer Wand. Und jeder Korb gab auch die verschiedensten Punkte, der erste Korb, der unten links hing, gab 5 Punkte. Der Korb, der etwas weiter höher auf der rechten Seite hing, gab 10 Punkte. Der Korb mit den meisten Punkten, nämlich 20, hing über den anderen Körben in der Mitte. Zwar hing er nicht so hoch wie ein normaler Basketball Korb, jedoch höher als die anderen beiden.

"Versuchen sie drei mal einen der Körbe zu treffen und die erhalten einen Preis. Auch wenn sie nicht treffen, einen Trost-Preis gibt's trotzdem, also nur Mut, der Herr."

Innerlich musste ich lachen, den was der Mann ja nicht weis ist, das Kagami Basketball Spieler ist.

Ich ging näher an ihn ran und schaute ihm dabei zu, wie er den ersten Ball in den rechten Korb rein machte. Ein kleines Lächeln kam über meine Lippen. Auch der Mann staunte nicht schlecht, den seine Augen waren etwas größer als zuvor, nur zögerlich überreichte er Kagami den zweiten Ball, auch der ging ohne weitere Probleme in den rechten Korb rein.

"Mensch Kagami, triff doch endlich den obersten Korb."

Gespielt schlug ich ihn dabei auf die Schulter, er jedoch sah mich nur verwirrt und genervt an.

"Ja, ja ja, ich weis, was glaubst du versuche ich die ganze zeit."

Mit einem Lächeln schaute ich ihn die ganze Zeit lang an, das einzige was Kagami machte, bevor er sich wieder umdrehte und sich auf den obersten Korb konzentrieren wollte war, das er mir seine Hand auf den Kopf legte und leicht durch meine Haare wuschelte. Und wie aus dem nichts, traf er den obersten Korb, was den Mann hinter den Tresen zur Verwunderung brachte und mit offenen Mund den Korb anschaute.

"Hey Mister, der Preis."

Ungeduldig wollte ich den Preis erfahren den Kagami gewonnen hatte. Aber der Mann braucht einige Zeit lang, um zu realisieren, das Kagami getroffen hatte. Dann, als er wieder unter uns war, legte er den Ball zur Seite und trat näher an uns heran.

"Junge, wie ist dein Name?"

"Äh... Taiga Kagami..."

Komischer Mann

Der Mann suchte unter der Tresen nach etwas und nach einiger zeit lang des suchen, tauchte er wieder vor uns auf, mit einem großem Plüschtier in den Armen. Freudig und auch verwirrt nahm ich das Tier in die Arme und ging schonmal von dem Stand weg. Kurze Zeit später kam Kagami dann auch und schaute mich von der Seite aus an.

"Was ist den los? Du siehst so... so komisch aus."

"Ist dir nicht etwas an dem Stofftier aufgefallen?"

Mit strengen Blick schaute sich Kagami das Tier an, doch er legte nur seinen Kopf schief und schüttelte diesen leicht hin und her.

"Der Mann fragte dich nach deinen Namen, dann verschwand er für kurze Zeit unter dem Tresen und was bringt er dann hervor als er deinen Namen wusste... einen Tiger."

Ohne irgendeinen Ausdruck im Gesicht hielt ich ihm das Stofftier vors Gesicht und so langsam konnte Kagami den Zusammenhang überhaupt erkennen. Doch er konnte darüber nur lachen und mal wieder legte er seine Hand auf meinen Kopf, kam mir dabei immer näher und hielt den Tiger seitlich von unseren Gesichtern. Dann kam er meinem Gesicht näher und küsste mich auf die Lippen. Obwohl es ein schöner moment war, so war das mit dem Stofftier eigentlich nicht nötig, da die Menschen uns auch von der anderen Seite aus beobachten konnten. Nur langsam entfernten sich unsere Lippen von einander, langsam öffnete ich meine Augen und sah, wie Kagami sich verlegen und mit etwas rot im Gesicht, sich hinter den Kopf kratzte.

"Komm du dummi, gehen wir weiter."

Mit einem breiten Lächeln nahm ich seine Hand in die meine und gemeinsam gingen wir durch die restliche Kirmes. Es war ein schöner Abend den Kagami und ich gemeinsam verbracht hatten, aber auch der schönste Abend ging auch mal zu ende. Wir hatten viel Spaß gehbat und haben uns auch einige Sachen genauer angeschaut, haben zusammen gelacht, gegessen und am späten Abend gab es noch ein großes Feuerwerk. Das erstrahlte in den verschiedensten Farben und Formen, das war derr krönende Abschluss eeines guten Abends. Als das Feuerwerk zu ende war, machten wir uns auf den rückweg zu Kagamis Wohnung und waren dann überrascht was wir dort vorgefunden hatten.

"Äh-hä? Die schlafen ja immer noch."

"Mensch Riku, du und dein Essen."

Geschockt und verwundert blieben wir vor dem Wohnzimmer stehen und schauten uns jeden einzelnen genauer an, sie alle schliefen tief und feste. Da es eh schon spät war und wir auch zum teil müde waren, beschlossen Kagami und ich, das wir uns auch schlafen legen und den morgigen Tag mit den ganzen anderen beginnen werden.

Kuroko no basket ff (Kurzgeschichte) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt