Nialls little sister(German)*slow updates*

Chapter 2

Niall‘s POV

Ich hab mit Karen gesprochen und Lindsey wir mit mir Leben. Wir sollten eigentlich nächste Woche auf Tour gehen, aber haben diese um ein oder 2 Wochen verschoben, sodass Lindsey sich erst einmal eingewöhnen kann. Jetzt muss ich die Jungs anrufen.

Tut Tut Tut

„Hey Niall, ist alles gut bei euch? Wie geht es Lindsey? Alles ok mit deiner Mom? Was ist passiert?“ Ich verstand die Jungs, obwohl sie alle durcheinander redeten. „Meine Mutter ist Tod. Es ist schrecklich. Ähm, ich glaube das einzige was Lindsey gerade versteht ist, dass unsere Mom tod ist. Sie ist total niedergeschlagen und möchte auch nicht wirklich was essen. Ich mache mir Sorgen…sie hat gerade ihre einzige Hoffnung im Leben verloren. Ich bin ein schlechter Bruder…ich hab zugelassen, dass so etwas passiert.“

„Niall, dass war nicht dein Fehler. Du hättest nichts tun können um es aufzuhalten. Es ist nur ein Zeichen von Gott, um zu zeigen, dass ihr beide stark genug seid um alles alleine durchzustehen. Du kannst dir nicht dafür die Schuld geben Niall. Was passiert jetzt eigentlich mit Lindsey?“ „Jungs, Lindsey wird mit uns Leben. Ich bin die Einzige Person, die sie noch hat und ich möchte nicht ohne sie Leben. Wir müssen nur ihre Sachen im Haus zusammen packen und dann fliegen wir nach London. Sie macht gerade eine schwere Zeit durch, sodass wir alle auf sie aufpassen müssen.“ „Auf jeden fall wird sie mit uns leben. Anders würde es doch auch gar nicht gehen. Und wir werden immer für sie da sein, egal was passiert. Können wir mit ihr sprechen?“

„Sie ist gerade erst eingeschlafen und muss sich wirklich ausruhen. Sie hat die ganze Zeit geweint und ich konnte sie gerade erst beruhigen. Ich ruf euch später an, ok? Bye Love you Boys“  Wir beendeten den Anruf und ich setzte mich auf den Stuhl neben meiner schlafenden Schwester. Ich frag mich, ob sie Mom überhaupt auf wiedersehen sagen konnte. Lindsey bewegte sich etwas im Schlaf. Sanft fuhr ich mit meiner Hand durch ihre Haare. Das wird sehr schwer werden für ein kleines Mädchen. Sie hatte mich damals gefragt, ob sie an ihrem Geburtstag  zu unserem Up All Night Konzert gehen dürfte, aber ich hatte nein gesagt. Ich wollte einfach nicht, dass sie auch mit den Medien kämpfen muss und nicht einmal mehr aus dem Haus gehen kann, ohne von Paparazzi verfolgt zu werden. Das lässt sich jetzt wohl nicht mehr vermeiden…

Linz sprang auf einmal auf. „Ahhh“ „Shh Prinzessin, alles ist gut. Es war nur ein Traum. Ich bin hier, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Ich zog sie in eine feste Umarmung. „Ich möchte einfach Mom wiederhaben.“ Tränen bildeten sich in meinen  Augen. „Ich weiß Kleines, ich weiß.“ Lindseys Augen schlossen sich und ich legte eine Decke über uns. Kurz darauf kam Karen wieder. „Warum bringst du sie nicht nach Hause und packst ihre Sachen. Dann könnt ihr noch eine letzte Nacht in dem Haus verbringen, während ich euch Flugtickets für morgen buche. Okay?“ Ich nickte. „Danke Karen.“  Sie schenkte mir ein warmes Lächeln. „Ich wünsch dir viel Glück sie auf zu wecken, sie hat einen tiefen Schlaf.“ Ich lachte. „Genau wie Zayn.“ Karen setzte sich neben mich und ich versuchte Lindsey aufzuwecken. Betonung liegt auf versuchen.

„Lindsey, wach auf Prinzessin.“ Nichts passierte. „Linz, aufwachen.“ Nichts rührte sich. Ich fing an sie leicht wach zu rütteln. „Komm schon Lindsey, wach auf.“  Lindsey  bewegte sich leicht, bevor sie langsam ihre Augen öffnete. Als sie mich sah schloss sie diese jedoch wieder. „Geh weg. Ich schlafe.“ Ich lächelte. Karen bekam davon gar nichts mit, da sie selber im Land der Träume versunken war. „Lindsey, wir müssen jetzt los. Du musst aufstehen.“ Linz kuschelte sich einfach noch mehr an mich. Und ich dachte schon es wäre schwer Zayn aufzuwecken. „Lindsey, bitte Hun wir müssen jetzt los.“ „Du störst mich beim schlafen.“, murmelte sie. „Ok, du hast es nicht anders gewollt. Du hast 3 Sekunden Zeit…3…“