Kapitel 7

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Matteos Sicht

Ich hätte niemals gedacht, dass dieser Moment mal kommen würde an dem ich koplett in mich gekehrt auf meinem Bett saß und schon seit gefühlten 10 Jahren einfach nur Ninas Profilbild anstarrte. Sie war so verdammt hübsch und sie als Freundin zu haben wäre ein Traum, der aber wahrscheinlich niemals in Erfüllung gehen wird, weil ich Idiot ihr doch tatsächlich Mut gemacht habe, dass sie die Sache mit Gastón hinbekommt. Klar, ich hab ihr Mut gemacht und so, aber ich hätte ihr niemals "Du und er sind für einander geschaffen!" sagen sollen, denn das beweißt ja irgendwie, dass sie mir egal wäre. Oder doch nicht?

Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf, denn ich wollte noch mit meinen Eltern in Ruhe frühstücken. Endlich hatte meine Mutter morgens mal frei und so nutzte ich die Chance mit ihr zu reden. Sie war ja so gut wie nie da und so war es auch für mich etwas besonderes. "Matteo, mein Kleiner!", rief sie mir zu und ich sprang wie ein kleines Kind in ihre Arme. "Máma!" Ich hatte sie echt sehr doll vermisst. Das letzte Mal hatte sie vor 3 Wochen abends mal Freizeit und da hatte ich sie auch das letzte Mal gesehen. Immer wenn Máma auch mit am Tisch saß, kam uns allen ein Lächeln über die Lippen, was uns den Tag über begleitete.

"Und was machen die Mädchen? Hast du schon eine Freundin?", fragte sie intressiert. Ich seufzte und musste sofort an Nina denken. "Äh ja, mir gefällt ein Mädchen besonders. Sie ist hübsch, intelligent, die beste aus ihrer Stufe, sie hat braune, glatte Haare und eine Brille. Ihr Charakter ist etwas ganz besonderes, denn sie ist nett, schüchtern aber gleichzeitig auch so zerbrechlich. Ich bin schon ewig in sie verliebt", schwärmte ich. Meine Eltern tauschten Blicke aus, die so viel wie <Er ist verliebt, wie süß!> bedeuteten. Mein Vater sah mich erwartungsvoll an und sagte schließlich: "Bring unsere zukünftige Schwiegertochter doch mal mit nach Hause. Wir würden sie sehr gerne mal kennenlernen!" Schnell suchte ich nach einer Ausrede für seine Bitte. "Okay, aber ich muss jetzt in die Schule, sicherlich wartet Gastón schon auf mich" Mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von meiner Mutter und verließ das Haus.

In der Schule angekommen, ging ich zu Gastón der an einer Säule lehnte und an seinem Handy war. "Hey Bro!", begrüßte ich ihn mit einem Handschlag. Er ging zwar darauf ein, ignorierte mich aber völlig. "Sag mal, was ist denn los? Stimmt mit dir und Nina etwas nicht?", fragte ich besorgt und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er schlug meine Hand weg und antwortete wütend: "Das müsstest du doch eigentlich wissen, schließlich hast du sie ja auch getröstest und ihr gesagt wie du sie liebst!" Auch wenn ich dies wirklich gern getan hätte, verstand ich Gastóns Problem nicht ganz. Immerhin hatte ich ihr gesagt, wie sehr Gastón sie liebte. "Glaub mir Bro, ich hab sie getröstet, aber ich hab gesagt wie sehr Du sie liebst! Sie war koplett verzweifelt, weil sie nicht wusste, ob sehr sauer wegen der Abfuhr bist."

Er hielt kurz inne und atmete schwer aus. "Das hast du wirklich für mich getan?" "Ja, für meinen besten Freund -der obendrein noch mein Bruder ist- tu ich doch echt alles. Ich hab ihr erzählt, dass du und sie perfekt zusammenpasst und ihr füreinander geschaffen seid!" Er drehte sich zu mir um und umarmte mich. "Tut mir echt leid, dass ich so an dir gezweifelt habe!" ''Schon gut Bro, schon gut!"

Während wir uns wieder vetragen hatten, kamen die beiden Mädels herein. Luna redete über irgendwas und Nina nickte intressiert. Ich musste gleich an meine Mutter denken. Wahrscheinlich würde sie sich sehr freuen Nina kennenzulernen, auch wenn sie nicht meine feste Freundin war. Ich klopfe meinem Freund auf die Schulter und schon waren wir auf dem Weg zu Luna und Nina. Als Nina mich sah, gab sie Luna ein Zeichen sich umzudrehen, was diese promt tat.

"Hallo Jungs!", sagte Luna und umarmte uns. "Wow, seit wann bekommen wir denn auch eine Umarmung?", fragte ich die Lieferfee, die bis über beide Ohren grinste. "Seit jetzt gerade" Ich musste über Lunas Art schmunzeln, was sie wiederum auch zum Lächeln brachte. "Können wir uns kurz mal unterhalten?", fragte sie daraufhin mit einem vielsagendem Blick. Ich verstand was sie meinte und nickte. Wir ließen Nina und Gastón alleine, damit die beiden nun endlich abklären konnten, wie es jetzt in Sachen Beziehungen bei ihnen aussah.

"Du Snob, können wir uns mal treffen?", fragte Luna plötzlich. Ich war etwas verwundert antwortete aber freundlicherweise: "Klar, was gibts denn?" ''Wir könnten ja auch zusammen ins Kino gehen und einen Film anschauen", erwiederte sie verlegen. "Okay, wie wäre es denn mit morgen nach der Schule?" "Ja, das passt mir super! Ich freue mich schon drauf!" "Ich mich auch"

Nach 2 Minuten kamen unsere Turtletauben schließlich zurück. Nina hatte Gastón ja auch umarmt, nachdem sie das Date angenommen hatte, also konnte ich das auch tun. Ich zog Luna in eine Umarmung, in der ich beim Lösen sogar ihre Wange küsste. Gastón strahlte mich an, während Nina sanft lächelte. "Bis dann Luna. Ciao Nina!", sagte ich kurz, bevor ich mit meinem besten Freund zusammen in den Klassenraum ging.

Unterwegs erklärte ich ihm was passiert war: "Luna ich haben ein Date. Sie hat mich gefragt, ob wir eventuell zusammen ins Kino gehen und ich hab <Ja> gesagt" ''Wow, das ist großartig Bro!"





Hey Leute❤

Ich hab ja versprochen, dass heute ein Kapitel kommt und hier ist es😊

Soll ich morgen auch ein Kapitel posten? Wenn ja, schreibt es mir gerne in die Kommentare.😍👇

Jetzt zum Kapitel:
#LutteoMoment❤🔥
#GastinaSzene❤😍
#NitteosGefühle❤🔥

Ich bin schon gespannt, wie das Date zwischen Lutteo ablaufen wird😍❤

Happy Cristmas🌲❤

Eure Prinzessin_Luttina❤🌷

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 21, 2017 ⏰

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