20 | berlin.

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Arizona
Als wir in Berlin landeten freute ich mich schon tierisch meinen Dad endlich wiederzusehen. Auch wenn es noch nicht so lange her war das ich ihn gesehen hatte, hatte ich ihn vermisst. Seit dem Tod meiner Mutter damals war mein Vater alles was ich noch hatte. „Alles gut bei dir?", fragte Justin mich, als wir im Auto saßen und zu mir nach Hause fuhren. „Ja", murmelte ich leise, „ich habe meinen Dad nur vermisst." „Kann ich verstehen", gab Justin von sich. Ich nickte leicht und blickte dann aus dem Fenster. „Baby alles okay bei dir?", fragte Justin mich, während er eine Hand auf meinen Oberschenkel legte. „Ja", gab ich lächelnd von mir, während ich meine Hand auf seine legte, „es ist einfach nur komisch das ich hier bald nicht mehr leben werde." „Ich weiß aber du hast deinen Dad, du hast mich", fing er an, doch ich unterbrach ihn. „Und das war es auch schon. Ich habe keine Freunde oder so in Los Angeles", gab ich von mir. „Die Tänzer, Scooter", redete Justin weiter. Seufzend blickte ich aus dem Fenster und ließ ihn einfach weiter reden. Ich wusste das Justin es nur gut meinte und ich war auch wirklich froh ihn zu haben aber das Leben in Los Angeles würde eine komplette Umstellung für mich werden, vor allem da ich keine Ahnung hatte was mich dort erwartete. Ich wusste das Justins Leben dort drüben viel härter war. Die Paparazzi, die dauernd auf ihn warteten und ihm folgten und die ganzen schlechten Schlagzeilen, welche er erst wirklich richtig mitbekam, wenn er Zeit dazu hatte sie zu lesen. Im Moment bekam er die Hälfte gar nicht mehr mit. Er hatte die Tour und mich die ihn davon abhielten. Aber was würde sein, wenn wir in Los Angeles waren? Was würde mit uns passieren? Es waren zu viele Fragen in meinem Kopf, die ich einfach nicht beantworten konnte. „Engel?", hörte ich Justin plötzlich neben mir reden. „Hm?", machte ich und sah ihn dann an. „Wir sind da", gab Justin leicht lächelnd von sich, „was ist los mit dir?" „Nichts, alles gut", gab ich lächelnd von mir, „lass uns rein." Justin sah mich nochmal zweifelnd an, bevor er dann aus dem Auto stieg. Seufzend tat ich es ihm gleich. Justin nahm unsere Koffer aus dem Auto und ging dann, nachdem ich die Hunde aus dem Auto geholt hatte, hinter mir zur Haustür. „Dein Vater wird sich bestimmt freuen dich zu sehen", gab Justin von sich, wobei ich heraushören konnte das er lächelte. „Er wird sich auch freuen dich zu sehen", murmelte ich leise, während ich die Tür aufschloss. Phil und Esther rannten sofort in das Haus rein, woraufhin ich auch meinen Vater hörte. „Ari?", kam es aus dem Wohnzimmer. „Ja", rief ich, während ich ins Wohnzimmer lief. Mein Dad kam sofort zu mir und schloss mich in seine Arme. „Hey Engel", murmelte er leise und ließ mich dann wieder los, „was machst du hier?" „Dir helfen", gab ich grinsend von mir, „Justin ist auch da." „Das müsst ihr doch nicht, ich schaffe das schon alleine", gab mein Dad von sich, wobei er sich im Wohnzimmer umsah. Er hatte wirklich schon relativ viel geschafft, trotzdem wollte ich nicht dass er alles alleine machte. „Ich weiß Dad, du sollst aber nicht alles alleine machen okay?", fragte ich ihn, wobei ich ihn anlächelte. „Danke Engel", gab mein Vater von sich. „Hallo Mason", hörte ich Justins Stimme hinter mir. Mein Vater schlug bei ihm ein und grinste ihn dann an. „Hey Justin, alles gut bei dir?" „Ja, alles gut", antwortete Justin ihm lächelnd und legte dann einen Arm um mich, „und bei dir?" „Auch, ist alles ein bisschen stressig aber ist schon okay", gab Mason von sich, „dadurch das die Möbel hauptsächlich hier bleiben ist es nicht ganz so schlimm." „Was können wir denn machen?", fragte ich meinen Dad, während ich meinen Kopf an Justins Schulter lehnte. „Wenn du willst dein Zimmer erstmal", antwortete mein Dad mir. „Alles klar", gab ich lächelnd von mir, „falls was ist ruf uns einfach." Mein Dad nickte, bevor Justin und ich dann nach oben in mein Zimmer liefen und die restlichen Sachen in Kisten einräumten. Ich hatte schon einiges davor gepackt gehabt aber ein paar Sachen lagen immer noch rum.

Justin
Während Ari und ich ihre letzten Sachen einpackten beobachtete ich sie immer wieder. Sie redete kaum und wirkte irgendwie in Gedanken. Ich musste auf jeden Fall mit ihr noch darüber reden.
„Baby?", fragte ich, als wir früh in der Nacht die letzte Kiste nach unten gebracht hatten. „Ja?", fragte sie und drehte sich dann zu mir um. „Können wir reden?", fragte ich sie, wobei ich sie an mich zog. „Natürlich", lächelte Ari leicht, „in meinem Zimmer?" „Ja", antwortete ich nickend. Wir liefen nach oben in ihr Zimmer, wo außer ihren Möbeln und unseren Koffer nichts mehr stand. Ich setzte mich auf Aris Bett und zog sie dann auf meinen Schoß. „Arizona was ist los mit dir?", fragte ich sie direkt. „Was meinst du?", fragte Ari aber ich hatte das Gefühl das sie genau wusste was ich meinte. „Du weißt was ich meine. Du bist die ganze Zeit schon so nachdenklich. Woran denkst du?", fragte ich sie. „Keine Ahnung", seufzte Ari, „ich habe einfach das Gefühl das sich was ändert wenn wir nach Los Angeles gehen. Nicht nur mein Leben, sondern auch unsere Beziehung. Ich meine, im Moment habe ich nur dein Tourleben mitbekommen, aber wie sieht es mit deinem Leben aus wenn du nicht auf Tour bist? Ich weiß das du dauernd von Paparazzi verfolgt wirst und, und, und. Ich habe einfach Angst das sich was bei uns ändert. Du kommst schließlich in dein normales Leben zurück." „Baby", murmelte ich leise, während ich sie dichter an mich heranzog, „nichts wird sich ändern. Ich führe dich langsam an das Leben heran. Ich will nicht das du gleich so überfordert wirst, weswegen ich erstmal versuchen werde mit dir viel Zeit drin zu verbringen und nur ab und zu Mal rausgehe. Mein Leben ist wirklich anstrengend aber ich habe dich jetzt gefunden und ich lasse dich auch nicht mehr gehen okay? Von mir aus fliegen wir auf eine private Insel um unsere Ruhe erstmal zu haben aber dich gehen lassen? Niemals." „Ich liebe dich Justin", murmelte Ari leise. „Ich dich auch Baby, so sehr. Zweifle niemals daran okay? Ich weiß es kann anstrengend werden aber wir schaffen das verstanden?", gab ich von mir. „Okay, wir beide, gegen den Rest der Welt."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 19, 2018 ⏰

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