11 | dance.

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Arizona
Nach dem wir noch eine Weile mit Scooter geredet hatten gingen Justin und ich ins Bett. Wir legten uns nebeneinander und kuschelten uns aneinander. „Scooter hat recht", murmelte ich leise. „Was meinst du?", fragte Justin leise nach. „Das er mich nicht ewig von meiner Arbeit freistellen kann. Ich muss schließlich Geld verdienen. Außerdem ist mein Vater ja auch noch zu Hause", seufzte ich und sah ihn dann an. „Kannst du tanzen?", fragte Justin, ohne nur ein bisschen auf mich einzugehen. „Denke schon", gab ich von mir, „aber ich weiß nicht ob es über Club Niveau hinaus geht." „Hast du Sportsachen dabei?", fragte Justin nach. „Ja habe ich", antwortete ich verwirrt. Was hatte er vor? „Okay dann aufstehen, umziehen und in die Halle", gab Justin grinsend von sich. „Wieso?", fragte ich verwirrt nach. Konnte er nicht einfach sagen wieso ich jetzt anscheinend tanzen sollte? „Wir tanzen", antwortete er mir und zog sich dann um. „Ja, das war mir klar aber wieso?", fragte ich und stand dann ebenfalls auf. Ich nahm die Sportsachen aus meinem Koffer und zog mich dann um. „Weil ich eine Idee habe", antworte er mir nur und ging dann aus dem Bus. Verwirrt lief ich ihm hinter her.
In der Halle angekommen sah ich wie Scooter mit den Tänzern redete. „Scooter", schrie Justin durch die halbe Halle. „Was?", fragte Scooter lauter und drehte sich dann zu uns herum. „Ich habe eine Idee. Arizona wird eine neue Tänzerin von mir", schrie Justin. Bitte was sollte ich werden? Ruckartig blieb ich stehen, was Justin ebenfalls dazu brachte stehen zu bleiben. „Ich soll was werden?", fragte ich ihn um mir sicher zu gehen dass ich ihn richtig verstanden hatte. „Meine Tänzerin", antwortete mir Justin, wobei er sich zu mir umdrehte. „Aber ich bin kein Profi Justin. Ich kann das nicht außerdem kann ich auch nicht die Tänze", sagte ich und sah ihm dabei in die Augen. Das konnte doch wohl nicht sein ernst sein oder? „Das lernst du schon. Und dein Vater kann auch mitreisen, dann musst du ihn nicht alleine lassen", sagte Justin und kam dann zu mir, er nahm meine Hände in seine und sah mir dann in die Augen, „bitte Ari. Probier es. Wir könnten so mehr Zeit verbringen und trotzdem würdest du bezahlt werden." „Okay", murmelte ich, „aber wehe ich blamiere mich hier vor allen." „Wirst du nicht. Wenn du so wie im Club auch auf der Bühne tanzen kannst dann wird es perfekt", gab Justin grinsend von sich, bevor er mich dann mit auf die Bühne zog.

Justin
Außer Atem standen Ari und ich gegenüber von einander und sahen uns in die Augen. Die anderen Tänzer klatschten, genauso wie Scooter. „Das war perfekt Ari", murmelte ich und zog sie dann in meine Arme, „du bist perfekt." „Übertreib nicht Justin, es war nicht annähernd so gut wie die Anderen", murmelte Ari und löste sich dann von mir. „Justin hat Recht. Ihr beide harmoniert perfekt zusammen. Außerdem lernst du ziemlich schnell", kam es von Scooter, „wenn du willst kannst du schon in ein paar Tagen mit Justin auf der Bühne stehen." Mein Blick wanderte von Ari zu Scooter und wieder zurück. „Willst du?", fragte ich sie leise. Ari sah ziemlich verunsichert aus. „Das war doch niemals so gut", murmelte sie und sah mich dabei an. „Doch Ari, du machst dich selber nur schlecht", seufzte ich und drückte ihr dann einen sanften Kuss auf den Kopf. „Hm", machte sie und blickte dann zu Scooter, „kann ich mir das noch überlegen?" „Klar aber beim überlegen kann dir Justin ja schon Mal die anderen Tänze zeigen. So kannst du dir einen Einblick verschaffen ob du das schaffen könntest oder nicht", antwortete er ihr und sie nickte. „Okay gut", seufzte sie und sah mich dann an. Grinsend drückte ich ihr kurz einen Kuss auf die Lippen, bevor ich sie dann wieder eng an mich heran zog.
Nach weiteren zwei Stunden Training hatten Ari und ich keine Lust mehr, da ich erst am nächsten Tag wieder ein Konzert hatte bestellten wir uns was zu Essen und gingen dann in den Bus, wo Fredo saß und Fernsehen guckte. Wir setzten uns neben ihn, wobei ich Ari auf meinen Schoß zog. „Was guckst du da?", fragte Ari Fredo, während sie sich an mich kuschelte. „Einen Horrorfilm", murmelte Fredo, wobei er seinen Blick nicht vom Fernseher abwendete. „Achso", murmelte Ari und sah dann ebenfalls auf den Fernseher.
Mitten im Film klopfte es dann an der Tür. Seufzend setzte ich Ari neben mich und ging dann hin. Ich öffnete sie und nahm sofort den Geruch von Pizza wahr. Mein Bodyguard stand mit drei Pizzakartons davor und grinste mich an. Wir hatten für das ganze Team bestellt gehabt. „Danke Buddy", gab mein Bodyguard, Hugo von sich. „Kein Ding", sagte ich und nahm ihm dann die Pizzen ab, „danke fürs bringen." Hugo nickte mir einmal zu und verschwand dann auch schon wieder. Ich brachte die Pizzen zu Ari und Fredo, welche immer noch gespannt den Film verfolgten. Schmunzelnd machte ich die drei Kartons auf und holte Besteck.
Nach dem wir gegessen hatten schauten wir uns noch zwei weitere Filme an. Anscheinend kriegte Ari immer mehr Angst während den Filmen, denn sie wollte noch nicht ein Mal mehr alleine ihr Handy aus ihrer Tasche holen gehen, weswegen ich das übernahm.
„Mein Dad hat angerufen", murmelte Ari, während sie ihre Nachrichten durchguckte. „Dann ruf zurück", sagte ich und drückte ihr dann einen Kuss auf den Kopf. „Mach ich", murmelte sie und wählte dann auch schon die Nummer von ihrem Dad. Während sie telefonierte beobachtete ich sie. Ich verstand zwar kein Wort was sie sagte, da sie deutsch redete aber sie sah extrem glücklich dabei aus. Weswegen ich einfach davon ausging das sie nur Gute Sachen erzählte. Nach zehn Minuten legte sie dann wieder auf. „Über was habt ihr geredet?", fragte ich sie. „Über dich", antwortete sie grinsend. „Über mich?", fragte ich verwirrt nach. „Ja ich habe meinem Vater erzählt was so passiert ist bisher. Er meinte er würde dich sehr gerne näher kennen lernen", informierte Ari mich. „Oh", gab ich unsicher von mir. Ich hatte keine Ahnung ob ihr Vater mich mögen würde wenn er ich näher kennen würde. „Keine Sorge. Du bist Kanadier. Ein Plus Punkt schon Mal für dich. Er wird dich lieben Biebs."

Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt