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Tag 234

"Happy Birthday mein Schatz." lache ich und schiebe meiner Tochter eine Kiste hin.
Seit 2 Wochen liegt sie mir wegen Wuschel, so hatte sie die graue Katze getauft, in den Ohren.
Wir waren mitlerweile wieder zuhause und saßen mit Peter, Seb, Dani und Noah im Wohnzimmer.

Ihre Augen leuchteten als sie die Kiste öffnete "Danke Papa." rief sie und zog Wuschel aus dem Karton. "Bitte Prinzessin." antworte ich ihr wärend es an der Haustür klingelt und ich aufstehe und öffne. "Mama! Freut mich das du hier bist. Aber warum haben Peter und Seb dich denn nicht mitgenommen?" frage ich wärend ich sie ins Haus schiebe. "Ach mein Junge weil Michael und Maurice mich mitgenommen haben und wir mussten auch noch was abholen." antwortete sie mir und hinter ihr tauchten die beiden besagten Jungs auf, Maurice trägt eine Kiste.
"Oma!" ruft Evelin und springt meiner Mum auf den Schoß. "Habt ihr sie mitgebracht?" höre ich sie flüstern und ich sehe sie iritiert an.
"Was denn mitgebracht?" frage ich und sehe plötzlich diesen Lächeln von Micha, welches er immer aufgesetzt hat wenn er eine Überraschung hat.

"Papa ich möchte dir auch etwas schenken." sagt meine Tochter und zieht Maurice samt Karton in die Mitte des Raumes. Dieser stellt ihn auf dem Boden ab und deutet mir ihn zu öffnen.
Ich öffne den Karton und nehme das schwar-weiße Kätzchen heraus. "Woher?.." frage ich, doch Maurice zeigt auf Evelin. "Sie hat uns von ihr erzählt und uns so lang in den Ohren gehangen und dann haben wir uns mit dem Tierheim in Verbindung gesetz und du glaubst garnicht wie schwierig es was das alles vor dir zu verstecken." lacht Maurice leise.

"Ich... Ich weiß garnicht was ich sagen soll." stottere ich und sehe in die Runde.
Maurice schüttelt den Kopf. "Sag nichts und liebe diese Katze und dieses Mädchen und sei da, mehr brauch es nicht." sagt er leise und hockt sich zu mir auf den Boden.
Ich hebe das Kätzchen in die Luft und sehe es an. " Lucy..." flüster ich und meine Tochter setz sich auf meinen Schoß und rollt sich dort zusammen, Wuschel im Arm.

Das wäre genau das was Emilia gewollt hätte, dass wir weiter machen.