(Pepper)Natasha meinte es tatsächlich ernst. Sie wollte wirklich normal sein: Kein S.H.I.E.L.D. , keine Waffen, aber besonders KEIN CLINT! Das wollte Sie wirklich. Ich habe furchtbare Angst. Das kann doch nicht gut gehen! Sie gehört doch in diese Welt voller Kämpfe, Waffen und abnormalen Freaks. Und außerdem gehörte sie zu Clint! Seid ich sie kenne, waren die beiden schon immer zusammen! Und das sollte auch unbedingt wieder so sein! Es hat mir ja beinahe das Herz zerrissen, als ich sie so ganz alleine heute Morgen auf dem Balkon stehen gesehen habe, aber Sie ließ mich nicht mit ihr diskutieren. Ein Hilfeschrei riss mich aus meinen Gedanken. „Pepper!???" Natasha. Ich hatte ihr gesagt, dass wir im Wesentlichen an ihrer Erscheinung, ihrer Denkweise und ihren Freizeitbeschäftigungen arbeiten müssten. Sogar meine absichtlich SEHR abschreckenden Beschreibungen hatte sie nicht von ihrem Vorhaben abgebracht. Als erstes hatte ich ihr gerade einen Laptop in sie Hand gedrückt, und gesagt, sie solle sich zwei Listen anlegen. Eine mit Dingen, die sie sich jetzt so für ihre Freizeit kaufen würde und dann eine, mit Dingen, die sie dachte, würde sie so als 'normale Frau' brauchen und tragen. So konnten wir ihre Denkweise analysieren und nebenbei auch gleich schon ihren Kleiderschrank ausmisten. Als sie so verzweifelt nach mir rief, wühlte ich mich schnell aus meiner Decke und lief zu ihr. „Pepper!!! Ich hab keine Ahnung was ich anderes brauchen sollte!!??" fing sie an zu jammern. „Willst du nicht doch aufhören?" fragte ich vorsichtig. „Nein!" kam es sofort scharf zurück. Ich glaube es hatte sowieso keinen Sinn. In diesem Moment schöpfte ich ein wenig Zuversicht. Ich würde sie auf jeden Fall Unterstützen. Villeicht würde sie so dann ja endlich Ruhe finden. Ein glückliches Leben führen! Nur die Sache mit Clint durfte einfach nicht vorbeisein! In diesem Moment verstand ich was meine Mission war. Wenn Natasha das wollte, würde ich ihr ab jetzt in jeder Hinsicht helfen ein neues Leben anzufangen. Nur eben Clint durfte sie einfach nicht so gehen lassen. Das konnte ich einfach nicht zulassen. Aber vorerst könnte etwas Abstand auch nicht schaden. Dann wird sie schon merken wie sehr sie ihn vermisst. Und Clint konnten sie ruhig noch eine Weile schmoren lassen, bei dem was er Natasha an den Kopf geworfen hat, hatte er sich das gründlich verdient.
Plötzlich riss mich ein Ellenbogen wieder in die Wirklichkeit. „Hallo? Pepper? Bist du noch da?" „Ähmm ja! Ja klar!" stotterte ich. „Hilfst du mir dann??" entgegnete Natasha. „Klar!" antwortete ich mit neuem Elan. Es würde alles gut werden. Nicht unbedingt einfach, aber gut.
Jetzt war erstmal Onlineshopping angesagt, und schon war ich in meinem Element.
Nach 3 Stunden hatte ich mich tatsächlich mit Natasha einigen können. Sogar ein Kleid hatte Sie ausgesucht und die letzten Minuten hatte sie sogar selber Vorschläge gemacht. Sachen gesucht, Sachen entdeckt, Sachen ausgewählt und der Farbbereich den man als Suchfunktion eingrenzen konnte, wurde tatsächlich immer heller. Endlich waren wir fertig und die Bestellung wurde abgeschickt. Jetzt kam der allerschwerste Teil: Ausmisten. Vielen ganz normalen Menschen fällt das ja schon so wirklich schwer, aber bei so einer drastischen Veränderungsaktion konnte das ja wirklich nur einen Haufen Stück Arbeit bedeuten. Da wir logischerweise dafür in Natasha's Appartement mussten, zogen wir kurzerhand um. Clint war zum Glück für ein paar Tage auf dem Carrier sodass wir ihm nicht in die Quere kommen konnten. Ungestört fingen wir also an Natasha's Äußeres 'umzugestalten' Es fing bei dem Kleiderschrank an, und endete schließlich mit der Zimmerdeko.
Nichts war mehr wieder zu erkennen. Müde betrachtete ich unser Werk. Aus Dunkel wurde hell. Wieder kam ein Hauch von Zweifel in mir auf, doch ich schob ihn schnell wieder zur Seite. Nicht daran denken! herrschte ich mich an, aber Ich hatte jetzt sowieso alle Hände voll mit Natascha zu tun.Ich wollte mit ihr kochen. Es war ein Abenteuer. Irgendwann durfte sie doch nur Gemüse schneiden statt es zu verbrennen und das funktionierte wie zu erwarten sehr gut. Mit Messer stellte sie sich sehr geschickt an, auch wenn es eher nach einem Krieg gegen das Gemüse aussah, da sie das Messer wie eine Waffe schwang. Das Resultat war aber trotzdem sehr lecker und sogar Natasha war danach müde. Und so verging auch schon der erste Tag. Der Anfang war geschafft.
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So wie du bist
FanfictionManchmal muss man Menschen verlieren, um danach wieder zu ihnen zu finden CLINTASHA