Jisoos Sicht
Ich lag noch in meinem Bett. Gestern hatte ich weder mit meinen Eltern gegessen, noch Kisten ausgeräumt. Das kann warten. Ich lag noch 10 Minuten wach als ich mich dann genervt aufsetzte. Ich schaute auf mein Handy. 11:34 Uhr. Ich stand auf und ging ins Bad. Nachdem ich mich geduscht hatte zog ich mich an. Heute waren es ein hell grünes T shirt, dazu eine schwarze enge Jeans mit offenen Knien und meine Grünen Lieblings Schuhe. Ich Bund meine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen und ging ins Wohnzimmer. Meine Mutter saß am Tisch. Alle Kisten waren weg. „Wo ist Papa?" fragte ich verwundert. „Er muss zur Arbeit fahren." sagte sie. „Aber wir haben Samstag?" sagte ich immernoch verwundert. „Ja. Ich weiß. Aber er muss dort nochmal hin wegen seinem neuen Büro." sagte sie leise. Ich nickte. „Ehm ich geh nochmal was raus an die frische Luft." sagte ich auf dem Weg zur Haustür. „Ja ist oke aber nicht zu lang Jisoo." rief meine Mutter mir zu.Ich ging also wieder die große Straße entlang denn ich wollte wieder zu dem süßen kleinen Kaffee auf der andern Straßenseite. Einen Cappuccino kann ich jetzt echt gebrauchen. Ich lief also rasch über die extrem befahrene Straße und huschte ins kleine Kaffee. Die Klingel über der Tür ertönte wieder aber diesmal war keine hyperaktive Frau dort. Ich wunderte mich also ging ich langsam auf die Theke vorne zu. Ich stellte mich dort hin und wartete etwas. Nach einer Weile kam jemand aus der Küche hinten. Aber es war nicht die extrem freundliche Frau von gestern. Es war eine etwas größere und dickere Frau. Sie sah sehr genervt und abwesend aus. „Ein Cappuccino bitte." sagte ich vorsichtig. Die Frau schaute mich an. Nach einer Weile machte sie sich dann endlich auf den Weg zur Kaffeemaschine. Ich blieb also genervt vorne stehen weil ich der Frau jahh keine Mühe machen wollte. Ich rollte genervt mit den Augen. Nach bestimmt 10 verdammten Minuten war sie endlich fertig und schob mir den Kaffee zu. „Danke." sagte ich genervt und ironisch und bewegte mich langsam auf meine Ecke zu in der ich gestern auch gesessen habe. Plötzlich ertönt die Klingel der Tür extrem laut und bevor ich hoch gucken konnte lief jemand in mich rein und der ganze Cappuccino fiel auf mich drauf. „Kannst du nicht aufpassen!!! Verdammte scheiße!!" schrie ich denn es war scheiße heiß. Endlich schaute ich hoch und sah mir den Verursacher an. Er hatte braune Haare und einen Mundschutz auf. Er trug einen großen blauen Pulli und eine hellblaue zerrissene Jeans. Er sah mich geschockt an aber auch panisch. „Aish das tut mir sooo leid aber...." stotterte der Typ vor sich hin. Plötzlich griff er nach meinem Handgelenk und zog mich durchs Kaffee. „Hey was soll das !! Lass mich los!!!!" schrie ich den Fremden an und und schlug auf seinen Arm. Er zog mich aber weiter bis auf die Männer Toilette. Er zog mich in eine Kabine rein und schloss ab. „Was soll denn der schei...." schrie ich aber weiter kam ich nicht denn der Fremde hielt mir den Mund zu. „Shhhhhh..." flüsterte er. Man hörte von drinnen aus dem Kaffee nur schreiende Mädchen und wie es sich anhörte weinte eine sogar. Plötzlich hörte es sich an als sei halb Korea in dieses kaffee gestürmt. Wir standen immernoch in der engen Männer Klo Kabine und der Fremde hielt mir immernoch den Mund zu. Plötzlich hörte man Männer Anweisungen schreien und der Lärm wurde leiser. Nach einer Weile war es dann wieder komplett leise und der Typ nahm endlich seine blöde Hand von meinem Mund. Ich atmete heftig aus. „Was sollte denn der scheiß??!!" fragte ich ihn etwas lauter und trat sauer aus der Kabine. Der Junge sah mich an. „Hey es tut mir nochmal soo unfassbar leid mit dem Kaffee und ich werde dir deine Klamotten und deinen Kaffee ersetzen!" sagte er hilflos. Ich sah ihn an. „Aber für eine Entschuldigung muss man einen nicht aufs Männer Klo ziehen und ihm den Mund zu halten!" sagte ich und schaute ihn an. „Achso das... ehm es tut mir leid. Echt." entgegnete er und schaute auf den Boden. „Wer bist du überhaupt?" fragte ich denn er hatte immernoch den Mundschutz an. Er schaute mich an. „Okay jetzt aber nicht ausrasten okay?" sagte er und hob seine Hand. „Warte mal wieso sollte ich ausrasten??!" fragte ich jetzt ein wenig panisch. Er zog sich langsam den Mundschutz von Gesicht. „Ich bin Jeon Jungkook." sagte er und sah mich an. „Ich zuckte mit den Schultern. „Okay und warum sollte ich jetzt ausrasten? Und ich bin übrigens Jisoo." sagte ich verwundert. „Weißt du nicht wer ich bin?" fragte er mich mit großen Augen. Ich sah ihn genervt an. „Ja du bist der Idiot der mir meinen Kaffee auf mein Shirt gekippt hatte!" Er sah mich an wie ein Auto. „Okay Ehm schön dich kennenzulernen Jisoo." sagte er langsam und reichte mir die Hand. „Und es tut mir nochmal so unendlich leid mit dem Kaffee!" entschuldigte er sich zum 1000 mal. „Ja ist schon okay." lächelte ich. Ich sah ihn genau an. Er hatte gepflegte braune Haare die ihn über die Stirn hingen und braune wunderschöne Augen. Ich fragte mich wieso er den Mundschutz trug. Er hatte ein wunderschönes Gesicht. Wie alt ist er wohl? „Jisoo?" Jungkook sah mich an. „Mmh? Was?" fragte ich verwirrt. „Ob wir als Wiedergutmachung mal zusammen einen Kaffee trinken gehen wollen?" fragte er. „Klar wieso nicht." entgegnete ich. „Gut dann morgen um 12 wieder in diesem Kaffee?" fragte er mich. Er hat so wunderhübsche Augen... „Ja geht klar." sagte ich nur abwesend. Jungkook nickte und zog sich seinen Mundschutz wieder an. Mit einem „Ich muss wieder weg." ging er dann aus dem Klo und verschwand hinter der Tür.
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Coffee with love
FanfictionFür die 19 jährige Jisoo ist es schon schlimm genug wenn man in eine andere Stadt ziehen muss. Weg von Freunden, seinem zu Hause und der Schule. Aber wenn man zwischen dem ganzen Chaos nicht mal in Ruhe seinen Kaffee trinken kann wird das einem sch...