Jungkook's Sicht
Ich schaute sie die ganze Zeit an. Sie war echt hübsch. Und ich war ehrlich gesagt froh das sie mich nicht als internationalen Star kennt denn ich glaube dann würde sie sich ganz anders verhalten. Als sie mich fragte wieso ich immer den Mundschutz trug schob ich es auf die Hygiene. Aber eigentlich trug ich diesen nur um nicht direkt erkannt zu werden. Aber wenigstens glaubte sie es mir. „Ich liebe Kaffee!" sagte sie kurz nachdem sie ihren zweiten Schluck genommen hatte. Sie sah heute echt gut aus. Ich bin froh das ich mit ihr ganz normal sprechen kann ohne das sie komplett ausflippt weil halt ich es bin. „Ja ich auch." nuschelte ich in meinen Mundschutz. Jetzt gerade nervt er mich auch aber was soll ich anderes machen. „Wo kommst du her?" fragte ich sie. Sie sah mich an. „Ich bin vor zwei Tagen hier her gezogen. Ich lebte vorher in Busan." sie sah mich an. Ich musste sofort an Jimin denken da er auch aus Busan kommt. „Und du?" fragte sie mich.
„Ich wohne hier in Seoul." sagte ich knapp. „Ah okey." sagte sie interessiert. „Hast du eine eigene Wohnung hier? Oder lebst du bei deinen Eltern?" fragte sie mich. Ich überlegte. Eigentlich wohnte ich ja mit den Jungs im Dorm aber das konnte ich ihr ja schlecht sagen. Oder doch? „Ich wohne in einer WG."
So ganz anlügen wollte ich sie nicht. „Oh wie cool. Mit wie vielen Leuten?" fragte sie und lächelte mich an. Mmh. „Mit mir sind wir zu 4." sagte ich. Ich konnte nicht sagen das wir zu 7. im Dorm leben. Vielleicht würde sie es dann herausfinden und ich wollte nicht das sie zu einem Fangirl wird denn das ich meine Chance ein Mädchen mal ganz normal kennenzulernen und ich mag sie. „Das ist bestimmt Mega lustig so zu 4. zu leben und jeden Tag zusammen zu sein." lachte sie. „Ich wäre auch gerne in eine WG mit meinen Freunden gezogen." dann schaute sie wieder etwas trauriger. „Aber meine Eltern mussten ja unbedingt hier hinziehen." sie rollte mit den Augen. „Naja ich kann es jetzt auch nicht ändern." sagte sie plötzlich wieder fröhlicher. „Was ist mit dir? Was sind so deine Hobbys? Was machst du so in deiner Freizeit?" fragte sie mich und lächelte mich an. Ich lächelte auch aber das konnte sie nicht sehen wegen dem Mundschutz. Der ging mir langsam so auf den Sack. Ich zog ihn runter. „Ich tanze gerne und Musik höre ich auch viel." antwortete ich. „Sie schaute verwundert aber auch glücklich als sie sah das ich ihr ohne den Mundschutz antwortete. „Oh okey. sagte sie und lächelte.Jisoo's Sicht
Ich war verwundert als er plötzlich den Mundschutz runterzog und mit mir redete. Jetzt hatte ich wieder Sicht auf sein perfektes Gesicht. Meine Güte wie kann man nur so perfekt sein. „Ehm Jisoo?" ich sah ihm zurück in seine Augen. „Was?" fragte ich. Ich war total abgelenkt. Vielleicht sollte er doch wieder sein Mundschutz anziehen. „Ich hatte dich gefragt was du so für Hobbys hast." lächelte mich der hübsche an. „Ehm ja... ich zeichne gerne und höre auch so gerne Musik. In Busan hab ich auch mal einen Wettbewerb fürs zeichnen gewonnen." erzählte ich ihm und erinnerte mich wieder an die schöne Zeit in Busan. Wie gerne wäre ich da geblieben. „Oh okey das freut mich für dich." sagte er und lächelte. Ich mag Jungkook. Er ist echt sympathisch.
Wir redeten noch etwas über alles mögliche und ich erzählte ihm das ich am Montag wieder in die Schule müsste aber noch nicht mal weiß auf welche Schule ich gehen soll.
Er wünschte mir viel Glück für den Schulstart.
Als wir das Kaffee verließen zog er seinen Mundschutz wieder ganz über seinen Mund. Ich fand es echt schade. Wir standen also draußen.
„Es war echt schön mit dir Jisoo." sagte Jungkook und sah mich an. „Ja fand ich auch." sagte ich und meinte es auch so. Er kam mir plötzlich näher und umarmte mich. Mein Herz klopfte etwas schneller. Ich erwiderte diese und merkte erstmal wie gut er roch. Nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten legte er mir was in meine Hand.
„Wir sollten öfter was zusammen machen. Ruf mich an."
Er zwinkerte mir zu und ging dann schnellen Schrittes die Straßen hinauf.
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Coffee with love
FanfictionFür die 19 jährige Jisoo ist es schon schlimm genug wenn man in eine andere Stadt ziehen muss. Weg von Freunden, seinem zu Hause und der Schule. Aber wenn man zwischen dem ganzen Chaos nicht mal in Ruhe seinen Kaffee trinken kann wird das einem sch...