In der Jugendherberge: Der Anfall

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Da es bereits Abend war, gelang es den beiden, sicher und unbemerkt ins Haus zu kommen.

Doch es war noch nicht mal um 10 und so musste Haruka noch auf bleiben.

Michiru machte sich der Weile auf ihr Zimmer und schlüpfte in ihr weiß seidenes Nachthemd und öffnete etwas das Fenster, da es doch etwas hier im Zimmer müffelte.

Da sie nach einer Weile echt lange Weile hatte, setzte sie sich an den Tisch und zeichnete ihr Bild weiter, was sie heute im Bus begonnen hatte.

Als sie leicht genervt auf ihre Uhr schaute, stellte sie fest, dass es schon 23 Uhr war. Um 11 war ganz schön spät.....

Nach 10 Minuten weiterem Warten öffnete sich endlich die Tür und schloss sich dann ganz schnell auch wieder.

,,Entschuldige, dass ich dich habe warten lassen. Aber ich wurde abgehalten. Bist du mir böse?", fragte sie und legte die Stirn in Falten.

Michiru saß noch immer am Tisch doch ihr Oberkörper lag auf dem Tisch. Auf einem Arm lag ihr Kopf mit den ganzen Locken und der andere hang schlapp nach unten.

,,Ach, Schatz", seufzte sie und hob sie sanft hoch, um sie ins Bett zu tragen.

Sie zog ihr alles bis auf das Höschen aus, da es ja dieses eine Problem gab und so zog sie sich selber dann komplett nackt aus.

Haruka legte sich neben sie und schloss sie zärtlich von hinten in ihre Arme. Sie konnte ihre gleichmäßige Atmung wahrnehmen und versuchte, sich dem Tempo anzupassen. Nach einer Weile hörte die Blonde jedoch auf, da der Rhythmus einfach viel zu langsam für sie war.

Da war ja auch ein kleiner Unterschied: Michiru schlief und Haruka war pudelwach.

Irgendwann war sie dann auch eingeschlafen und so genossen sie die Nähe des anderen und verbrachten die Nacht gemeinsam.

Am folgenden Morgen hatte der erste Tag begonnen und das bedeutete natürlich Ausflüge! Haruka war eigentlich nicht so ein Fan von, aber es musste sein. Sonst würde sie wohl die ganze Zeit an Michiru hängen.

Während Michiru noch tief und fest schlief, zog Haruka sich schon an und verließ das Zimmer. Es sollte ja schließlich nicht auffallen und ihre Kleine wollte sie jetzt nicht unbedingt wecken.

Noch mal schlunzte sie hinein, um zu wissen, ob sie Michiru geweckt hatte, doch diese schlief noch.

So verschwand sie in ihrem Zimmer und stellte sich unter eine kalte Dusche, die sich in ihrem eigenen Badezimmer befand.

Das war das Gute hier.

Es gab Einzelzimmer, Lehrerzimmer und Zimmer für die Schülern. Die Lehrerzimmer hatten ein eigenes Bad und so könnte Haruka sogar mit ihrer Süßen mal in die Dusche steigen.

Nach dem es dann Frühstück gegeben hatte, mussten sich alle fertig machen, da es in die Stadt ging.

Erstmals wollten die Mädchen hier unbedingt shoppen gehen und die Jungen gingen der Weile Quatt fahren.

Somit machten sie sich auf den Weg und die Jungs wurden mit Herr Kou bei der Rennstrecke abgegeben.

Haruka fuhr mit dem Mädchen in die Stadt.

Ganz aufgeregt liefen einige Mädels durch die Gänge eines Klamottenladens und suchten sich ein paar Sachen raus.

Michiru stand die ganze Zeit nur daneben und wurde von den Mädchen ignoriert. Allerdings war sie darüber sehr froh und Lust auf Einkaufen hatte sie sowieso nicht.

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