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(Das ist wieder aus der normalen Sicht geschrieben... Ach so ja und ich hab beim Schreiben geheult)

„Oh toll! Hier sind Beeren” , sagte mein Vater. „Komm her Luna und sammel sie ein.” Ich lief mit einem selbst gemachten Korb zu ihm und pflückte die kleinen, rot leuchtenden Beeren und legte sie danach in den Korb. „Also gibt es heute wieder Beeren zu Mittag?”, sagte ich ein bisschen genervt. Er kam zu mir und legte seine hand auf meine Schulter. „Hey, wir kommen hier irgendwann weg und dann veranstalten wir ein Festmahl”, antwortete er daraufhin. Ich lächelte: „Ja darauf freue ich mich schon... Du, Dad? Was passiert wenn sie uns wieder finden? Was passiert wenn sie einen von uns töten?”  „Ich verspreche dir das wir das Überleben werden... Ich Pass schon auf uns auf”,sagte er behutsam und nahm mich in den Arm. //Hoffentlich// dachte ich und erwiderte die Umarmung. „Ich hab dich lieb, Dad” „Ich dich auch meine kleine” Plötzlich hörte ich irgendwas hinter mir knacken und drehte mich schnell um, ich flüsterte meinem Dad zu: „Sht... Da ist jemand” Dann hörte ich ein knacken direkt neben mir. Mein Herz schulg mir bis zum Hals. Überall hörte ich plötzlich Äste knacken und Blätter rascheln, so als ob ich umzingelt war. Mein Das stand genau neben mir... Plötzlich hörte ich leise wie ein Schuss fiel. Ich sah die Kugel wie in Zeitlupe an mir vorbeiziehen doch ich konnte mich nicht bewegen... Ich war wie gelähmt und verfolgte die Kugel mit meinen Augen. Sie schoss an mir vorbei zuerst empfand ich Triumph doch dann sah ich das die Kugel meinen Vater genau ins Herz getroffen hatte. Er schaute mich mit schmerzverzogenem Gesicht an und sank gleich daraufhin zu Boden. Sofort ging ich zu ihm runter auf die Knie. „Dad! Dad, ok,ok wir kriegen das irgendwie hin...scheiße... I...ich hole das Verbandszeug und w...wir verbinden das...” Ich war den Tränen nah und wollte aufstehen um es zu holen. Er hielt mich am Arm fest: „Hey, es ist ok... L...lass mich j...jetzt nicht a...alleine. Es ist Z...Zeit... Ihr schafft das auch ohne mich...” Er stotterte und war total blass ich sah wie das Blut durch sein Hemd floss. Ich konnte die Tränen nicht mehr zurück halten und sagte schulchzend: „N...nein. Dad. Ich schaff das nicht ohne dich... Bitte bleib bei mir. Ich brauche dich!” „Bleib s...stark”, sagte er schwach und schloss die Augen. „Nein...Nein! Komm schon! Du-schaffst-das! Bitte geh nicht! Nicht jetzt...” Ich brach in Tränen gebadet über ihm zusammen. „Ich brauch dich noch... Ich brauch dich nohoch...” Jetzt brachte ich kein Wort mehr heraus und saß einfach nur neben ihm. Das war der Moment, als das Desaster er ausbrach...

Survive (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt